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E-Book

1000 Tipps aus Omas Zeiten

Bewährtes Wissen aus alter Zeit

VerlagNaumann & Göbel Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl340 Seiten
ISBN9783815578681
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Wussten Sie, wie unsere Großmütter sich früher bei Insektenstichen oder Schluckauf beholfen haben? Haben Sie sich immer schon gefragt, mit welchen wirkungsvollen Tricks man früher Fettflecken zu Leibe rückte? Kennen Sie die Naturprodukte, mit denen man erfolgreich gegen Haustunreinheiten vorging? In diesem eBook finden Sie zahlreiche Hausmittel, die sich seit langem bewähren, sowohl im Haushalt und in der Küche als auch bei der Pflege von Garten und Zimmerpflanzen. Neben wertvollen Gesundheits- und Schönheitstipps vermittelt Ihnen dieses kundige Buch sogar grundlegenede Kenntnisse über die Wettervorhersage.

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Leseprobe

Bambusmöbel


Bambusmöbel sollten Sie mit lauwarmem Wasser reinigen und nach dem Trocknen mit einer pflegenden Mischung aus Leinöl und Terpentin behandeln.

Ledermöbel


Ihre Ledermöbel bringen Sie am besten mit einem in Terpentin getränkten Wolllappen auf Hochglanz.

Reiben Sie ältere Ledermöbel mit einer Mischung aus lauwarmer Milch und Terpentin ab. Damit das Leder schön geschmeidig bleibt, sollten Sie es nach dem Trockenreiben noch dünn mit Leinöl abreiben.

Schimmel entfernen Sie am besten mit verdünntem Glycerin.

Ist Ihr Lederbezug fleckig geworden, dann können Sie ihn mit in Wasser aufgelöstem Hirschhornsalz reinigen.

Bei der Fleckenentfernung von Wildleder sollten Sie sehr feines Schmirgelpapier benutzen. Gehen Sie dabei aber behutsam vor, damit Sie das Leder nicht beschädigen.

Echtholzmöbel


Dem Staub zwischen geschnitzten Verzierungen rücken Sie am besten mit einer weichen Zahnbürste zu Leibe.

Zur Reinigung von der Oberfläche können Sie abgekühlten schwarzen Tee verwenden, den Sie aber bei hellen Flächen nicht zu lange ziehen lassen sollten.

Sind Ihre Holzmöbel besonders trocken und rissig? Dann empfiehlt sich eine Behandlung mit lauwarmem Bier. Benutzen Sie jedoch kein Dunkelbier.

Schwergängige Holzschubladen lassen sich wieder leicht verschieben, wenn Sie deren Führung mit Talkumpuder einreiben.

Hat sich ein Einlegeboden Ihres Schrankes verzogen, legen Sie ihn auf eine flache Unterlage, befeuchten ihn vollständig mit nassen Tüchern und beschweren ihn mit einem Gewicht. Durch die Feuchtigkeit und den Druck des Gewichts wird der Einlegeboden wieder seine alte Form zurückgewinnen.

Eichenholz


Haben Sie ein besonders schönes Stück zu Hause stehen? Dann können Sie es fast wie neu aussehen lassen, wenn Sie es mit warmem, farblosem Wachs einreiben, dem Sie einen Esslöffel Zucker hinzugeben. Ist das Möbelstück trocken, polieren Sie noch einmal nach.

Pflegen Sie Eichenholz, indem Sie es mit hellem, aufgewärmtem Bier abputzen und es anschließend mit einem wollenen Tuch nachbearbeiten.

Störenden Schmutz behandeln Sie mit Schmirgelpapier. Die Stellen müssen dann noch mit Terpentin abgerieben und zum Schutz lackiert werden.

Wenn Ihnen Ihr gutes Stück sehr am Herzen liegt, dann gönnen Sie ihm eine Erfrischungskur bei einer Schreinermeisterei. Es gibt Betriebe, die sich auf Antiquitäten spezialisiert haben. Die Behandlung ist nicht nur sehr pflegend, sondern lässt die Möbel wie neu erscheinen.

Oder versuchen Sie es selbst: Mischen Sie ein Stück farblosen Wachs mit ein bis zwei Esslöffeln Zucker, kochen beides auf und streichen Sie diese Mischung auf Ihr Eichenmöbel. Gut trocknen lassen und anschließend mit einem weichen Tuch nachpolieren.

Mahagoniholz


Befinden sich Kratzer in Ihrem Mahagoniholz? Mit etwas Jod können Sie diese kaschieren.

Nussbaumholz


Stauben Sie Ihre Nussbaummöbel ab und wischen Sie sie hinterher mit Milch ab. Danach gut nachpolieren, das ist Pflege pur.

Unbehandeltes Holz


Reinigen Sie diese Möbel erst mit Seifenlauge. Schließlich etwas aufrauen und gut trocknen lassen. Erst wenn das Holz völlig getrocknet ist, mit abgekochtem Leinöl behandeln, andernfalls besteht Schimmelgefahr.

Blinde Stellen


Befinden sich blind gewordene Stellen auf Ihren Möbeln? Eine Mischung aus Leinöl und Zitronenöl im Verhältnis eins zu eins unverdünnt aufgetragen, kann da Hilfe leisten. Hinterher gut nachpolieren!

Schellack für alte Möbel


Tragen Sie Schellack mit einem fusselfreien Polierlappen unter kräftigem Reiben dünn auf. Das verleiht Ihren Möbeln wieder ein frisches Aussehen.

Polierte Möbel


Damit Ihre polierten Möbel wieder strahlen, können Sie sie mit einer Paste aus Kartoffelmehl und Öl abwischen.

Um Schlieren auf hochpolierten Möbeln zu entfernen, benutzen Sie am besten Talkumpuder, das Sie mit einem Tuch auftragen und gleich darauf wieder abwischen.

Reinigen sollten Sie Ihre polierten Möbel mit einer Mixtur aus Spiritus, Salmiakgeist und etwas Wasserstoffsuperoxid.

Wasserflecken lassen sich mit etwas Petroleum entfernen.

Kleine raue Stellen polieren Sie auf dunklen Möbeln einfach mit Speiseöl weg.

Polierte Möbel verlieren alle Flecken, wenn man sie mit Wasser reinigt, in welchem zuvor Sauerkraut gewässert wurde. Anschließend sehr gut trocken nachreiben.

Möbelpolitur


Wenn Sie keine Politur mehr im Haus haben, können Sie sich ganz leicht selbst eine eigene herstellen. Vermengen Sie etwas Olivenöl (gewöhnliches Speiseöl tut es zur Not auch) mit Salz, das gibt Ihren Möbeln die optimale Pflege. Wichtig ist, dass Sie die Politur immer mit einem weichen Lappen auftragen. Sonst erhalten Sie womöglich Kratzer.

Geben Sie fertiger Politur aus dem Handel einen Schuss Essig hinzu, das verbessert die Qualität.

Gut als Politur eignet sich auch folgende Mischung: Terpentin, Leinölfirnis und Essig je zu einem Drittel miteinander mischen, mit einem weichen Tuch aufbringen und mit einem weichen Tuch gut nachpolieren.

Bestens taugt auch Apfelessig zur Möbelpflege.

Lackierte Möbel


Bei Ihren lackierten Möbeln sollten Sie bei der Reinigung besonders schonend vorgehen. Benutzen Sie einen feuchten, weichen Lappen mit ein wenig Spülmittel.

Möbel mit Schleiflackoberfläche reinigt man am besten mit einer dünnen Seifenlauge, der einige Spritzer Petroleum beigesetzt wurde. Dadurch glänzen die Stücke ganz ohne Polieren.

Unschöne Flecken und Fingerabdrücke auf lackierten Türen sind leicht zu entfernen: Geben Sie Zahnpasta auf ein weiches Tuch und putzen Sie damit über die Türen. Wasserflecken auf polierten Möbeln können Sie mit einem in Petroleum getränkten Lappen beikommen.

Schrammen entfernen


Schrammen auf dunkel polierten Möbeln lassen sich ganz einfach ausbügeln. Bereiten Sie eine Mischung aus Öl und Essig zu gleichen Teilen zu und behandeln Sie damit die Schrammen. Sie verschwinden dadurch.

Benutzen Sie zur Behandlung ein weiches Tuch, um keine neuen Schrammen zu provozieren.

Haben Ihre Echtholzmöbel Druckstellen, dann legen Sie über Nacht ein feuchtes Tuch auf diese Stelle. Durch die Feuchtigkeit zieht sich die Delle wieder heraus.

Bei Mahagonimöbeln bessern Sie kleine Kratzer am besten mit einer Jodlösung aus. Wer Schrammen aus Nussholzmöbeln herausbringen möchte, sollte mit einem zerschnittenen Walnusskern über die Kratzer reiben.

Polstermöbel


Polstermöbel sollten regelmäßig ausgeklopft werden. Am besten saugen Sie sie aber mit einer weichen Bürste. Plüschpolster nie abklopfen, sondern nur abbürsten.

Auf Flecken sofort etwas Salz streuen und einwirken lassen. Auch Talkumpuder eignet sich gut. Danach abbürsten.

Ihre Polstermöbel können Sie auffrischen, indem Sie sie ab und zu mit Essig abbürsten.

Hartnäckige Flecken beseitigen Sie ganz einfach mit Rasiercreme.

Bei Kunststoffpolstern empfiehlt es sich, diese mit einem feuchten, natrongetränkten Tuch abzuwischen. Falls nötig, noch mit Spülmittel reinigen.

Verschmutzungen auf Stoff- oder Leinenüberzügen lassen sich mit einem weichen Radiergummi entfernen.

Manche Möbelüberzüge lassen sich waschen. Wenn die Farben wieder frischer aussehen sollen, geben Sie dem Weichspüler einen Schuss Essig hinzu.

Ihre Cordüberzüge reinigen Sie am besten mit abgekochter Sauerampferlösung.

Hässliche Ränder


Störende Ränder auf Tischen und Schränken können Sie ganz leicht entfernen, indem Sie mit viel Salz darüber wischen.

Korbmöbel


Um dem Gilb zuvorzukommen, sollten Sie Ihre Korbmöbel mit lauwarmem Salzwasser abwischen. Vor Austrocknung bewahrt Zitronenöl.

Sessel aus Peddigrohr regelmäßig mit einer Seifenlauge abwaschen, der Sie ein wenig Salz beigesetzt haben. Das verlängert die Lebensdauer Ihrer Möbel.

Um Korbmöbel aufzuhellen,...

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