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101 Berlin - Reiseführer von Iwanowski

Geheimtipps und Top-Ziele

AutorMarkus Dallmann, Michael Iwanowski
VerlagIwanowskis Reisebuchverlag GmbH
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl286 Seiten
ISBN9783864572197
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Berlin ist eine der beliebtesten und dynamischsten Hauptstädte Europas. Kaum eine deutsche Stadt wandelt ihr Erscheinungsbild so schnell wie Berlin: Überall wird neu gebaut, renoviert und saniert, neu eröffnet und auch wieder geschlossen. Diese Dynamik in einem Reiseführer wiederzugeben erfordert eine besondere Ortskenntnis. Michael Iwanowski ist Wahl-Berliner und der Stadt seit frühester Jugend eng verbunden. Mit diesem 'Reise-Verführer' bringt er den Lesern das Berliner Herz und den unvergleichlichen Rhythmus zwischen Kiez und Prachtstraßen näher. 101 doppelseitige Artikel stellen die gesamte Vielfalt der Spree-Metropole in acht Kapiteln dar: 'Stadtviertel und Kieze: Flanieren, Einkaufen, Essen, Ausgehen', 'Geschichte erleben', 'Plätze & Parks',Berlin_Szene 'Kunst und Kultur', 'Architektur', 'Aktivitäten', 'Schlösser und Gärten' und 'Essen & Trinken'' - alle ergänzt mit praktischen Reisetipps in den Info-Kästen. Wie kaum eine andere Stadt bietet das Berliner Umland Natur pur: Als Inspiration werden elf ausgewählte Ausflüge ins Grüne vorgestellt. Zur besseren Orientierung sind in dem herausnehmbaren Stadtplan alle 101 Spots eingetragen. •Das Layout wurde neu überarbeitet. •Mit elf Ausflügen in das Berliner Umland •Insider-Wissen: Michael Iwanowski hat sein Herz an die Stadt verloren und recherchiert ständig neue Tipps

Michael Iwanowski ist Reisebuchautor, Verleger und Afrika-Reiseveranstalter. Der studierte Geograf hat sein Herz an Berlin verloren und entdeckt stets neue Aspekte seiner Traumstadt. Die erste Auflage seines Reiseführers '101 Berlin' entwickelte sich 2010 sofort zu einem Bestseller für Iwanowski's Reisebuchverlag. Michael Iwanowski verfasste außerdem die Reiseführer 'Namibia', '101 Namibia - Die schönsten Reiseziele, Lodges & Gästefarmen', 'Botswana', 'Südafrika', '101 Südafrika - Die schönsten Reiseziele und Lodges', 'Florida', 101 Florida - Geheimtipps und Top-Ziele' und '101 Hamburg - Geheimtipps und Top-Ziele'.

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Leseprobe

  1   Berliner Lebenswelten: Wo die Kreativen, Reichen, Armen, Bürgerlichen wohnen – ein Überblick


Berlin ist eine sehr vielfältige Stadt, in der die unterschiedlichsten Menschen ihre kleine Heimat oder ihre kulturelle Gemeinschaft finden, ohne sich vom großen Ganzen abzukoppeln. Anpassungsdruck wie in anderen Städten gibt es hier nicht. Der traditionellen Einwandererstadt Berlin ist es egal, wie man ist. Für manche mag die Stadt zu groß, zu laut und zu anonym sein. Anderen gibt genau diese Größe etwas Beruhigendes und erzeugt ungeahnte Freiheitsgefühle. Der scheinbaren Bindungslosigkeit zum Trotz liebt der Berliner seinen Kiez und verlässt ihn ungern. So kann es passieren, dass sich eine „Reisegruppe“ aus Zehlendorf in bisher unbekanntes Terrain wagt – nach Kreuzberg. Wie aus bunten Mosaiksteinen setzt sich das knapp 900 km² große „Gebilde Berlin“ aus einer Vielzahl von Stadtvierteln zusammen.

In der Berliner Innenstadt, die von der Ringbahn (S41 und S42) umfahren wird, lassen sich grob drei Lebenswelten charakterisieren: Im Bereich um den Hackeschen Markt sowie in Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg leben zumeist Kreative, innovative Aufsteiger, junge Familien und Studenten. Sie lieben die urbane, lebendige, weltoffene und tolerante Atmosphäre. Zuwanderer und Ausländer sind willkommen, es herrscht ein politisch „grünes“ Klima. Im früheren Arbeiterquartier Prenzlauer Berg wohnen heute überwiegend gutverdienende Akademiker, die Atmosphäre gilt als kinderfreundlich. Im Bereich Helmholtzplatz und Kollwitzstraße ist die Chance hoch, Prominenten über den Weg zu laufen. Viele Zugereiste bezeichnen den (noch) preisgünstigeren Friedrichshain als das „echte“ Berlin. Hier kann es gelegentlich auch etwas derber zugehen. Gepiercte Mütter mit Halbglatze und rücksichtslose Radfahrer auf Bürgersteigen sind keine Seltenheit. Angesagt sind Boxhagener Platz und Simon-Dach-Straße. Der frühere Westberliner Bezirk Kreuzberg ist zweigeteilt. Während rund um die Bergmannstraße der „Veredelungsprozess“ à la Prenzlauer Berg weit vorangeschritten ist, bestimmen in SO 36, dem „wilden“ und ärmeren Kreuzberg, die inzwischen Alteingesessenen das Stadtbild: Das sind sowohl die Nachkommen der türkischen Einwanderer als auch die Linksalternativen als „Nachfahren“ der Hausbesetzerszene der 1980er-Jahre. Wichtiges Zentrum ist der Heinrichplatz auf der Oranienstraße.

Prenzlauer Berg ist besonders bei Zugereisten beliebt

In Friedrichshain geht’s hip und alternativ zu

Die Stadtteile Moabit, Wedding, Neukölln-Nord sind geprägt von hoher Arbeitslosigkeit, hohem Migrantenanteil mit türkisch-arabischem Hintergrund und einer sichtbaren Armut. Dennoch hält der völlig ungefährliche Spaziergang durch die gut erhaltenen Altbauquartiere Überraschungen bereit. So gilt der Neuköllner Reuterkiez mit seinen Galerien und Kneipen als jüngstes Szeneviertel und wird aufgrund der Nähe zu Kreuzberg als Kreuzkölln bezeichnet.

Die westlich und südlich an den Bezirk Mitte angrenzenden Stadtteile Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg gelten traditionell als großbürgerlich und sind bestimmt von hohem Lebensstandard und großstädtischem Flair im liberal-konservativen Milieu. Ein beliebter Treffpunkt ist z. B. der Ludwigkirchplatz in Wilmersdorf oder der Schöneberger Szenekiez rund um den Winterfeldtplatz mit seinem herrlichen Wochenmarkt (Mi u. Sa).

Günstiger zum Wohnen sind die Plattenbauten

Außerhalb der Innenstadt sind frühere Ost-West-Mentalitäten noch spürbar: Im früheren Ostberlin gibt es zwei Lebenswelten: Die großen Plattenbaugebiete der ehemaligen DDR-Mittelschicht (Lichtenberg, Marzahn) erscheinen nach außen eher ungemütlich, haben aber einen guten Wohnstatus und oft günstige Mieten. In den ruhigen Lagen Pankow, Treptow und Köpenick leben eher ältere Bewohner, Kulturleute sowie Familien, die es ins Grüne gezogen hat.

Der „Westen“ ist wiederum recht unterschiedlich: Kleinbürgerliches Milieu findet sich am ehesten in Reinickendorf und Spandau, wo von jeher ein gewisses Misstrauen gegenüber Großberlin vorherrscht. Das höchste Durchschnittsalter findet man im gediegenen bürgerlichen Süden (Tempelhof, Steglitz, Neukölln-Süd). Im reichen Südwesten (Westend, Grunewald, Zehlendorf) sind Einkommen und Lebensstandard am höchsten. Gelegentlich können rund um den Schlachtensee joggende Prominente angetroffen werden.

(md)

  2   Friedrichstraße: Mythos, Absurditäten, Luxusmeile und Theaterviertel


Die schnurgerade in Nord-Süd-Richtung verlaufende Friedrichstraße bildet das Rückgrat der barocken Stadterweiterung aus dem 17. Jh. mit ihrem schachbrettartigen Straßenraster. In den 1920er-Jahren galt die Leipziger Straße als „Kaufstraße“, die Promeniermeile Unter den Linden als „Laufstraße“, die Friedrichstraße aber als „Saufstraße“. Hier fand die lebenshungrige Bevölkerung Kneipen, Kinos, Weinstuben, Bierschwemmen und Amüsierbetriebe. Bei „Aschinger“ gab’s Suppe für 30 Pfennig, Besteck angekettet an der Wand. Die im Krieg stark zerstörte Straße erwachte erst nach der Wiedervereinigung zu neuem, glanzvollem Leben.

In den 1990er-Jahren setzte in Berlins historischem Geschäftszentrum eine ungeheure Bautätigkeit ein. Die Bodenpreise waren nach oben geschossen und entlang der Friedrichstraße wurden Milliarden investiert. Auf historischem Boden entstand ein völlig neues Geschäftszentrum mit Nobelboutiquen, glanzvollen Autosalons, 5-Sterne-Hotels, Luxusrestaurants und Lounge-Bars sowie Bürohäusern mit schicken Wohnungen obendrauf.

Die drei Blöcke der Friedrichstadtpassagen, auch Quartiere Q 205, Q 206 und Q 207 genannt, sind unterirdisch durch eine luxuriöse Ladenpassage miteinander verbunden. Im Inneren bieten sie feine Spezialgeschäfte, Edelboutiquen, Designerläden und Cafés. Elegantestes Shopping-Areal ist Q 206. Zwischen Tauben- und Jägerstraße taucht man ein in eine Art-déco-Welt aus Marmor, Glas und Stahl. Im Quartier 207 an der Französischen Straße bietet das Edelkaufhaus Galeries Lafayette aus Paris seine Waren auf fünf Etagen an. Unten in der Gourmetabteilung kann sich der Feinschmecker wie Gott in Frankreich fühlen. Ein faszinierender Blick bietet sich vom Erdgeschoss in den riesigen gläsernen Kegel und Trichter im Gebäudeinneren.

Schicker shoppen im Lafayette

Ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist der Bahnhof Friedrichstraße, wo auf mehreren Etagen S- und Regionalbahnlinien, U-Bahn und Tram aufeinandertreffen. Während der Teilung Berlins fungierte der Bahnhof als beklemmender Grenzübergang mit labyrinthischen Gängen und Treppenläufen. Schmerzhafte Verabschiedungsszenen machten ein weiteres Kontrollgebäude hinter dem Bahnhof zum legendären „Tränenpalast“. Im September 2011 wurde er als Museum der Teilung mit der Ausstellung „GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung“ eröffnet.

Im nördlichen Bereich der Friedrichstraße befindet sich das traditionsreiche Theaterviertel. Im legendären Admiralspalast finden in mehreren Spielstätten bis zu 2.400 Personen Platz und im Vorderhaus macht die „Distel“ politisches Kabarett (s. S. 142). Weit strahlt die Leuchtschrift des von Bertolt Brecht gegründeten Berliner Ensembles jenseits der Spree. Ein einzigartiges Showspektakel aus Ballett, Artistik und Tingeltangel bietet Europas größtes Revuetheater, der Friedrichstadt-Palast. Das Deutsche Theater in der nahe gelegenen Schumannstraße mit den zugehörigen Kammerspielen zählt zu den besten Bühnen im deutschsprachigen Raum.

(md)

 

Geisterbahnhöfe

Eine Absurdität der Geschichte sollte sich zu DDR-Zeiten unter der Friedrichstraße abspielen. Die seit 1923 fahrende U-Bahnlinie (U6) startete im geteilten Berlin nun im nördlichen Westsektor und endete im südlichen Westsektor, durchfuhr aber in Mitte den Ostsektor. Nach dem Mauerbau machte man sämtliche U-Bahnhöfe auf der Ostberliner Seite unzugänglich, während die Westberliner ohne Halt durch diese Bahnhöfe fuhren. In den schummrig beleuchteten „Geisterbahnhöfen“ patrouillierten Grenzsoldaten und passten auf, dass die U-Bahnen ja nicht anhielten.

Info

Hinkommen: U2 und U6 Stadtmitte, U6 Französische Straße sowie S+U-Bahnhof Friedrichstraße.

Einkaufen: Friedrichstadtpassagen, Mo–Sa 10–20 Uhr.

Dussmann das KulturKaufhaus, Friedrichstr. 90, Tel. 030/20251111, www.kulturkaufhaus.de, Mo–Fr 9–24 (!) Uhr, Sa bis 23.30 Uhr. Mit riesiger Auswahl an Büchern und Musik.

Ausstellung: GrenzErfahrungen, im Tränenpalast/Bahnhof Freidrichstraße, www.hdg.de/berlin/traenenpalast/, Di–Fr 9–19 Uhr, Sa/So 10–18 Uhr, Eintritt frei.

Essen & Trinken: Am Spreeufer am Schiffbauerdamm reihen sich mehrere große Restaurants wie das Brechts oder Ganymed aneinander. Die Ständige Vertretung mit rheinischen Spezialitäten gilt als Zufluchtsort für die „Bonner“ nach dem Regierungsumzug nach Berlin (Schiffbauerdamm 8, Tel. 030/2823965, www.staev.de, tgl. 10.30–1.00 Uhr, Mo–Fr Mittagstisch 11–15 Uhr).

Daneben in der Berliner Republik variieren die Bierpreise je nach Angebot und Nachfrage (Schiffbauerdamm 8, Tel. 030/30872293, www.die-berliner-republik.de, tgl. 10–5 Uhr).

Zum...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
_GoBack12
Einleitung9
Berlin, Berlin:eine persönliche Liebeserklärung11
Stadtviertel und Kieze: Flanieren, Einkaufen,Ausgehen13
Berliner Lebenswelten: Wo die Kreativen, Reichen, Armen, Bürgerlichen wohnen –ein Überblick15
Friedrichstraße: Mythos, Absurditäten, Luxusmeile und Theaterviertel17
Rund um den Hackeschen Markt:urbaner Mikrokosmos im Dickicht der Höfe19
Unter den Linden I: Königsmeile und Demonstration preußischer Macht21
Unter den Linden II:Bäume, Banken und Bugatti23
Traditionsreiche Flaniermeile Kurfürstendamm25
Zentrum der City West: Wasserklops, Hohler Zahn und ein Gürteltier27
Chamissokiez und Bergmannstraße: Gründerzeitviertel und Kreuzberger Flaniermeile29
Kreuzberger Multikultur:das Baumhaus an der Mauer31
Alt-Tegel:Dorfidylle, Badesee und „Dicke Marie“33
Spandauer Zitadelle: Renaissance-Festungam Rande Berlins35
Köpenick: nicht nur des Hauptmanns wegen!37
Rixdorf: Böhmisches Dorf und ländliche Idylle – auch das ist Neukölln39
Ein Spaziergang durch das jüdische Berlin41
Flohmärkte:Stöbern auf interessanten Plätzen43
Anna Blume:eine kulinarische und floristische Oase45
Clärchens Ballhaus: 100 Jahre Party47
KaDeWe am Wittenbergplatz: Konsumtempel der Superlative49
Geschichte erleben51
Das Nikolaiviertel: Berlins Ursprung53
Brandenburger Tor und Pariser Platz:Symbol der Nation, Salon der Republik55
Das Adlon:ein Stück Geschichte – eine Legende!57
The Story of Berlin:Zeitreise unter dem Ku’damm59
Rund um den Checkpoint Charlie:Kalter Krieg, Touristensensation und Geschichtsmeile61
Bernauer Straße, eingemauert und totenstill: Was die Mauer für die Berliner bedeutete63
Berliner Unterwelten:Spannendes unter der Stadt65
Auf den Spuren der DDR I:Zeitzeugnisse eines Überwachungsstaats67
Auf den Spuren der DDR II:Bösebrücke an der Bornholmer Straße69
Der Reichstag:vom Reichsaffenhaus zum Bundestag71
Wilhelmstraße und Prinz-Albrecht-Gelände: Schaltzentrale der Nationalsozialisten73
Der Schwerbelastungskörper:das kuriose Experiment des Albert Speer75
Denkmal für die ermordeten Juden Europas: Ort des Gedenkens, der Information,der Selbsterfahrung77
Der verlassene Raum:das unbekannte Holocaust-Mahnmal79
Wo einst eine der größten Synagogen stand: das Jüdische Denkmal an der Levetzowstraße81
The Kennedys: „Ich bin ein Berliner“83
Sowjetische Ehrenmäler:Monumente des Sieges und der Trauer85
Villa Schöningen:ein deutsch-deutsches Museum87
Ein „politischer“ Spaziergangdurch den Majakowskiring89
Jüdischer Friedhof in Weißensee:Wo Denkmäler still erzählen91
Stahnsdorf: Berlins größter Waldfriedhof93
Dorotheenstädtischer Friedhof: Ruhestätte berühmter Persönlichkeiten mitten in Berlin95
Museumswohnungen in Berlin:zurück in die Gründerzeit97
Plätze & Parks99
Potsdamer Platz: die neue Mitte Berlins101
Alexanderplatz: Ochsenmarkt, Weltzeituhr und Nuttenbrosche103
Gendarmenmarkt:Dombauten, Konzerthaus und Café Achteck105
Rüdesheimer Platz: Paradebeispiel für gelungene Stadtarchitektur107
Körnerpark:überraschendes Kleinod in Neukölln109
Ludwigkirchplatz:Idylle in der Nähe des Ku’Damms111
Kollwitzplatz: Schickeria und Geschichteam Prenzlauer Berg113
Volkspark Friedrichshain und Bötzowviertel: zwischen Rotkäppchen und Mont Klamott115
Viktoriapark: Berliner Riesengebirge, Napoleon und Kreuzberger Wein117
Großer Tiergarten: Spaziergang durch die grüne Mitte119
Vom Flughafen zum Tempelhofer Park:Nichts bleibt, wie es war121
Am Lietzensee:mitten in der Stadt, mitten in der Natur123
Die Stadtgärtner: Urban Gardening125
Natur-Park Schöneberger Südgelände: unterwegs auf alten Gleisen127
Kunst & Kultur129
Museumsinsel: die preußische Akropolis131
Dalí ist Berliner133
Liebermann-Villa am Wannsee: traumhafte Symbiose von Landhaus und Gartenanlage135
Sammlung Boros: Kunst im Bunker137
Gedenkstätte in den Arbeits- und Wohnräu­men von Bertolt Brecht und Helene Weigel139
East Side Gallery: Kunst an der Mauer141
Das Kolbe-Museum: verborgener Museumsschatz im Westend143
Kabaretts in Berlin:zum Lachen und Nachdenken145
Schlosspark Theater:eine wiederauferstandene Legende147
„Gutes Wedding, Schlechtes Wedding“:10 Jahre Kieztheater149
Zwischen Kunst und Vandalismus:Graffiti und Street Art im öffentlichen Raum151
Das „Stonehenge von Berlin“:die Global Stones im Tiergarten153
Das Bauhaus-Museum in einem Bauhaus: Lehrstunde für zeitloses Design155
Architektur157
Architektur zeitlos:Mies van der Rohe in Berlin159
Berliner Moderne:die Architektur des Neuen Bauens161
Tuschkastensiedlung: Ein Architekt gibt Farbe163
Architektur als Spielball der Systeme: Städtebau Ost – die ehemalige Stalinallee165
Architektur als Spielball der Systeme II: Städtebau West – das Hansaviertel167
Vom Hauptbahnhof durch das Regierungsviertel zum Holocaust-Mahnmal169
Neue Architektur im alten Diplomatenviertel: ein Spaziergang im Botschaftsareal zwischen Landwehrkanal und Tiergarten171
Rathaus und Parlament:Berliner Politik und offene Häuser173
Olympiagelände:sportliche Wettkämpfe und schwieriges Erbe175
Aktivitäten177
Urbanes Strandleben im Sommer von Berlin179
Pack die Badehose ein:drei einzigartige Berliner Badeorte181
Grillboote: kleine Schiffe mit Charme183
Mit dem Schiff ab durch die Mitte: Brückenfahrt auf Spree und Landwehrkanal185
Restaurantschiffe:am Wasser ungestört und idyllisch genießen187
Hoch hinaus I: die besonderen Aussichtspunkte mit historischem Akzent189
Hoch hinaus II: die besonderen Aussichtspunkte mit modernem Akzent191
Die Berliner U-Bahn:ein Erlebnis nicht nur für U-Bahn-Fans193
Der Havelhöhenweg:wandern am Westufer des Wannsees195
Fahrradtour I: am Wannsee- und Havelufer über die Glienicker Brücke197
Fahrradtour II: Neuer Garten Potsdam199
Schlösser und Gärten201
Botanischer Garten:So schön kann Natur sein203
Erstaunliches in Marzahn:die herrlichen Gärten der Welt205
Humboldt-Schloss (Schloss Tegel) und Parkin klassizistischem Stil207
Schloss Charlottenburg und Schlosspark209
Lustgarten, Dom undBerliner Suppenschüssel211
Schlossareal: preußisches Machtzentrum, große Baustelle und Humboldt-Box213
Glienicke: ein preußisches Landschloss215
Schloss Schönhausen: Audienz bei der Königin von Preußen und dem Präsidenten der DDR217
Essen und Trinken219
Von der Straße: Streetfood in Berlin221
Bio in Berlin I:Leckeres von Brot bis Marmelade223
Bio in Berlin II: Richtig einkaufen225
Berlin und seine Biere: im Mikrokosmos der kleinen Privatbrauereien227
Mit oder ohne?Die Berliner Currywurst, det Orijinal229
Elf Ausflüge ins Berliner Umland231
Über allen Wipfeln: der Baumkronenpfad bei den Beelitzer Heilstätten233
Das Tegeler Fließ: durch naturbelassene Landschaften in das älteste Dorf Berlins235
Buddhistisches Haus in Frohnau:Meditieren am Rande Berlins237
Woltersdorf, der Tiger von Eschnapurund ein Aussichtsturm239
Rüdersdorf und eine Tagebau-Mondlandschaft241
Am Großen Müggelsee:Wasser, Wälder und ein bisschen Venedig243
Nach Ribbeck im Havelland,wo einst der Birnbaum stand …245
Das mittlere Oderbruch: Groß Neuendorf und ein Theater im Bahnwaggon247
Schiffe im Fahrstuhl: ein Meisterwerk der Ingenieurskunst in Niederfinow249
Caputh: ländliche Idylle am Templiner See251
Werder, Stadt des Obstes und des Weins: Toskana-Feeling am Rande Berlins253
Anhang255
Berlin in Zahlen257
Geschichtlicher Abriss258
Besondere Unterkünfte –eine (ganz) kleine Auswahl262
Berlin mit Kindern266
Festivals und Events268
Die drei schönsten Weihnachtsmärkte272
Berliner Orte des Wohlbefindens273
Praktische Informationen275
Ausgewählte Restaurants im Buch278
Stichwortverzeichnis281
Abbildungsnachweis284
S- und U-Bahn-Netz1
Die Autoren285
Leere Seite1

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