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Ababa von Palindromien - Leben und Ansichten einer berühmten Zahl, in Wort und Bild aufgezeichnet von einem ihrer Verehrer

Bd. IV: Der Garten Eden und Parmenides

AutorGünter Kröber
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl43 Seiten
ISBN9783640212118
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Mathematik - Sonstiges, Note: '-', , Sprache: Deutsch, Abstract: Ababa saß grübelnd im Schatten. Sie liebte diesen Platz unter dem dichten Blätterdach, das ihr Schutz vor Sonne und Regen gleichermaßen bot. Den Ort umgab zudem, wie alles in Palindromien, ein Zauber. Der Baum war von besonderer Art. Weder Gott noch irgendeiner der Menschen hatten ihn gesetzt und wachsen lassen. Er wuchs aus ihr selbst heraus! Sie selbst war Teil von ihm! Seine Wurzeln waren auch die ihren; sie entspross ihnen, wie der ganze Baum ihr entspross. Denn er war ein Zahlenbaum, und sie selbst war eine Zahl. Nicht irgendeine allerdings. Ababa war stolz, auf eine ganz besondere Weise gebaut zu sein. Sie war eine vierstellige Zahlensequenz und legte Wert darauf, nicht an ein bestimmtes Zahlensystem gebunden zu sein. Natürlich musste sie sich, wenn sie öffentlich auftrat, entscheiden, welchem Zahlensystem zu welcher Basis sie angehören wollte, dem Zehnersystem zur Basis 10, dem binären System zur Basis 2, oder welchem auch immer zur Basis b. Doch behielt sie sich vor, mit welcher Zahl a aus dem System zur Basis b sie ihre erste Stelle besetzen wollte. Hatte sie aber ein bestimmtes a gewählt, so sollte an der zweiten Stelle ein (a - 1) stehen. Die beiden anderen Stellen besetzte sie dann mit (b-a) als letzte und mit (b - a - 1) als vorletzte. Wäre sie steckbrieflich gesucht worden, so erschiene ihr Bild als a(a - 1)(b - a - 1)(b - a) an den Litfasssäulen. An den Werktagen, wenn sie ihren alltäglichen Verrichtungen nachging, wählte sie als a meist eine Eins, so dass man sie in den palindromischen Gefilden gewöhnlich als 10(b - 2)(b - 1) sehen konnte. Es wurde gemunkelt, sie zeige sich in dieser Gestalt aus purer Eitelkeit, weil 0 und 1 die beiden einzigen Zahlen sind, die in jedem Zahlensystem vorkommen, während (b - 2) und (b - 1) die beiden letzten im System zur Basis b sind. Der Baum, dessen Teil sie selbst war, wuchs im Zehnersystem; so hatte sie die Gestalt 1089. [...]

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