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Alexander Sutherland Neill und das Verhältnis zwischen freiheitlicher Erziehung und gesellschaftlicher Anpassung

Wie sieht Neill das Verhältnis zwischen freiheitlicher Erziehung und gesellschaftlicher Anpassung, in den Kapiteln 'Das unfreie Kind' und 'Das freie Kind', aus dem Buch 'Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung'?

AutorMatthias Köbrich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640702275
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Pädagogische Hermeneutik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung .................................................3 2. Biographische und historische Hintergrundinformationen .....4 3. Interpretatorische Vorgehensweise ..........................9 4. Interpretation nach Klafki ................................10 4.1 Quellenkritik ....................................10 4.2 Semantische Analyse - Syntaktische Mittel - Gedankliche Gliederung .......................14 5. Fazit .....................................................18 Literaturverzeichnis .........................................19 1. Einleitung I would rather Summerhill produced a happy street sweeper than a neurotic prime minister.1 (A. S. Neill) Mit dieser Aussage lässt der Pädagoge Alexander Sutherland Neill deutlich auf seine edukativen Prioritäten schließen. Glückliche Straßenkehrer sind ihm lieber als neurotische Premierminister. Auch in den Unterkapiteln 'Das unfreie Kind' und 'Das freie Kind', in seinem Buch 'Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung - Das Beispiel Summerhill', die ich zur Beantwortung der Frage als Grundlage nehmen werde, fallen häufig Begriffe wie 'glücklich', 'frei' und 'un-gezwungen'. Diese Wörter sind grundlegende Begriffe der Summerhill-Philosophie. Diese Phi-losophie findet auf der einen Seite Bewunderung, auf der anderen Seite bietet sie jedoch auch die Grundlage für Kontroversen. Die antiautoritäre Erziehung kann als 'natürliche Form der Erziehung' angesehen werden, aber auch die Frage aufwerfen, ob sie nicht vielleicht zu nachlässig und blauäugig ist, in einer Gesellschaft, die von Begriffen wie 'Disziplin', 'Gehorsam' und 'Anpassung' geprägt ist. Zusammengefasst soll es in dieser Arbeit darum gehen, wie Neill das Spannungsverhältnis zwis-chen der freiheitlichen Erziehung auf der einen Seite und der Anpassung an gesellschaftliche Normen auf der anderen Seite sieht. Der Antwort auf diese Frage werde ich mich mittels der hermeneutischen Analyse nach Klafki nähern. Der Analyse nach Klafki vorangestellt werden sollen allgemeine biographische sowie historische Hintergrundinformationen über den Autor Alexander Sutherland Neill und die Zeit in der er lebte, um einen allgemeinen Einblick in sein Leben und seinen Bezug zur Pädagogik zu vermitteln. Über die gesamte Arbeit hinweg werden die beiden Kapitel 'Das unfreie Kind' und 'Das freie Kind' aus praktischen Gründen entweder als 'Text' oder 'zu interpretierender Text' bezeichnet.

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