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Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen

Pflegefachliche und rechtliche Grundlagen zur Fixierungsvermeidung

AutorEllen Fährmann, Sabine Hindrichs
VerlagWalhalla und Praetoria Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl100 Seiten
ISBN9783802944529
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR

Erhaltung und Förderung der Mobilität, Sturzprophylaxe, alternative Hilfsmittel

Die Beurteilung, wann eine freiheitsentziehende Maßnahme erforderlich und angemessen ist bzw. ob es mildere Alternativen gibt, kann nicht getroffen werden ohne pflegefachliches Wissen. Wird eine solche Maßnahme als notwendig angesehen, sind die rechtlichen Vorgaben strikt einzuhalten.

Der Leitfaden Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen ist für Auszubildende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung konzipiert. Auch wer überwiegend mit den rechtlichen Fragestellungen befasst ist, kann die Ausführungen und die vielen bildlichen Darstellungen erkenntnisgewinnend einsetzen:

  • Aktuelles pflegefachliches Wissen zur Erhaltung und Förderung der Mobilität sowie zu Risiken bei Bewegungseinschränkungen
  • Darstellung der Problematik bewegungs- und freiheitseinschränkender Maßnahmen aus pflegefachlicher Sicht
  • Vorstellung eingesetzter Hilfsmittel zur Sicherung bzw. Fixierung und Aufzeigen von typischen Gefahrensituationen
  • Überblick über die fachlichen Grundlagen, die sich die Langzeitpflege in Auseinandersetzung mit der Thematik erarbeitet hat
  • Aufzeigen der betreuungsrechtlichen Problematik anhand eines exemplarischen Falles: im Zuge der Gutachtenserstellung einer Verfahrenspflegerin werden pflegefachlichen und rechtlichen Überlegungen, die in jedem Einzelfall angestellt werden müssen, erläutert
  • Vorstellung alternativer und präventiver Hilfsmittel

Mit über 100 Fotos, Grafiken, Checklisten und Übersichten.



Sabine Hindrichs, Dozentin für Pflegefachthemen und Dokumentation, Unabhängige Pflegesachverständige und Pflegefachberaterin, Verfahrenspflegerin Werdenfelser Weg, Pflegedienstleitung, Betriebswirtin für das Gesundheitswesen, Qualitätsauditorin im Gesundheitswesen, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Gerontopsychiatrische Fachkraft und Wundtherapeutin

Ellen Fährmann, Unabhängige Pflegesachverständige und Fachkraft für Pflegebedürftigkeit, Verfahrenspflegerin Werdenfelser Weg, Pflegedienstleiterin, Pflege- und Sozialmanagerin / Heimleitung, Fachkraft für Palliativ Care, Qualitätsmanagementbeauftragte

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen1
Schnellu?bersicht5
Gesamtinhaltsu?bersicht7
Gemeinsam Lösungsstrategien finden11
1 Risiko Mobilitätseinschränkung – ein pflegefachlicher Überblick17
1.1 Leitgedanken zum Thema Mobilität18
1.2 Definition und Mobilitätsverständnis19
1.3 Bewegung und Gesundheit19
1.4 Der physiologische Alterungsprozess21
1.5 Kernkompetenzen zur Bewegung22
1.6 Risikofaktoren fu?r Mobilitätseinschränkungen25
1.7 Mobilitätsprozess von Zegelin26
1.8 Normalitätsbewegung27
1.9 Mobilitätsstatus29
1.10 Mobilität und Beweglichkeit im Rahmen der Pflegeversicherung31
2 Bewegungs- und freiheitseinschränkende Maßnahmen aus pflegefachlicher Sicht37
2.1 Definition von bewegungs- und freiheitseinschränkenden Maßnahmen38
2.2 Gru?nde fu?r bewegungs- und freiheitseinschränkende Maßnahmen40
2.3 Körpernahe Fixierung42
2.4 Hilfsmittel zur Sicherung/ Fixierung47
2.5 Substanzen zur Sicherung/ Fixierung50
2.6 Weitere freiheitseinschränkende Maßnahmen53
2.7 Folgen von Fixierung54
2.8 Gefahrensituationen im Alltag durch falschen Einsatz von Hilfsmitteln54
3 Fachliche Grundlagen fu?r Pflegende59
3.1 Selbstverpflichtung der Pflegenden: Die Pflege-Charta60
3.2 Nationale Expertenstandards61
4 Betreuungsrechtliche Grundlagen69
4.1 Verfassungsrechtliche Vorgaben, höherrangiges Recht70
4.2 Vorgaben des § 1906 BGB72
4.3 Die Rollen der Beteiligten78
5 Verfahrensablauf und Prozessschritte81
5.1 1. Schritt: Feststellung der Eigengefährdung des Betroffenen durch die pflegende Einrichtung82
5.2 2. Schritt: Antragstellung84
5.3 3. Schritt: Pru?fung durch das Gericht – Beschluss – Bestellung eines Verfahrenspflegers88
5.4 4. Schritt: Termin vor Ort mit allen Beteiligten und dem Verfahrenspfleger90
5.5 5. Schritt: Schriftliche Berichterstattung mit abschließender Stellungnahme102
5.6 6. Schritt: Gerichtliches Pru?fverfahren und Entscheidung108
5.7 7. Schritt: Pflegefachliche Entscheidung der Anwendung109
6 Präventive und alternative Maßnahmen111
6.1 Prävention112
6.2 Alternativen133
7 Literaturverzeichnis140
8 Stichwortverzeichnis141

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