Inhaltsangabe:Einleitung: „Der Kunde, die Mitarbeiter, die Gesellschaft. In dieser Reihenfolge“, Heinz Gregor Johnen. Dieses Zitat spiegelt den Wandel der Unternehmensstrategien in der heutigen Zeit wieder: Weg von der bloßen Maximierung einzelner Verkäufe und hin zu einem Denken in langfristigen Geschäftsbeziehungen – einem Streben nach Kundenbindung. Kundenorientierung mit dem Ziel der langfristigen Kundenbindung ist also zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren geworden. Dieser Entwicklung konnte sich auch der deutsche TK-Festnetzmarkt nicht entziehen, denn spätestens mit der vollständigen Liberalisierung, durch die Aufhebung des Telefondienstmonopols der Deutschen Telekom AG (DTAG) im Januar 1998, verloren bis dahin geltende Marktregeln ihre Gültigkeit, denn bis zu diesem Zeitpunkt verfügte die DTAG über das ausschließliche Recht (Monopol) für das Angebot von Sprachtelefondiensten auf Basis selbst betriebener Telekommunikationsnetze. Das Thema Kundenbindung war und ist sowohl für den ehemaligen Monopolisten DTAG, als auch für die neuen und aggressiven Wettbewerber von zentraler Bedeutung. Während die DTAG bemüht ist ihre Kundschaft zu halten, d. h. die Verhinderung von Kundenabwanderungen zur Konkurrenz, benötigen neue Wettbewerber eine Mindestanzahl an dauerhaften Kunden (so genannte Kritische Masse) um im neuen Markt bestehen zu können. Hinzu kommt, dass die Erfolgsfaktoren der Kundenakquirierung aus dem Mobilfunkbereich sich nicht simultan auf das Festnetzsegment übertragen lassen. Der von Anfang an liberalisierte Mobilfunkmarkt ist gekennzeichnet durch eine sehr hohe Fluktuation seitens der Kunden, was anfänglich vor allem in dem Wunsch nach neuen Endgeräten begründet lag, zumal das Mobiltelefon nach wie vor über einen immensen gesellschaftlichen Statuswert verfügt. Dazu trägt vor allem die ständige technologische Weiterentwicklung von Mobilfunkendgeräten bei. Des Weiteren profitiert die Mobilfunkbranche immer noch von einem beachtlichen Neukundenpotential. Allein von 2003 bis zum zweiten Quartal 2004 stieg die Gesamtzahl der Teilnehmer in den vier Mobilfunknetzen von 64,8 auf 67,6 Mio. Teilnehmer an. Im Festnetzmarkt hingegen, sind große Technologiesprünge kaum zu erwarten und die Kundschaft ist bereits vollständig mit Endgeräten versorgt. Marktanteile lassen sich hier nur auf Kosten der Deutschen Telekom AG gewinnen. Letztendlich verdeutlicht dieses Beispiel das mittel- bis langfristiger Erfolg im Telekommunikationsmarkt nur über den [...]
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