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Ansprüche und Problematik kompetenzorientierter Abschlussprüfungen im dualen System der Berufsausbildung

Eine Analyse am Beispiel des Ausbildungsberufes Augenoptiker/in

AutorInes Triphaus-Giere
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl65 Seiten
ISBN9783656396697
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Universität Osnabrück (Berufs- und Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung von Handlungskompetenz wurde 1996 für den schulischen Lernortpartner zum Bildungsauftrag erhoben und seitdem in den curricularen Vorgaben didaktisch und lernorganisatorisch konkretisiert. Allerdings erfordert die Leitbildfunktion der Handlungskompetenz nicht nur die Umsetzung in der Berufsausbildung, sondern zieht konsequenterweise die Forderung nach kompetenzorientierten Prüfungen nach sich. Da 'nur geprüft werden kann und darf, was auch gelehrt worden ist', besteht zwischen Lernziel und Prüfung ein bindender Zusammenhang, und die Prüfung sollte auf den Prüfungsgegenstand gemäß Curriculum und den vorangegangenen Lehr-Lernprozessen zielen. Demgegenüber steht laut Tramm/ Brand die tradierte Prüfungspraxis in paradigmatischem Widerspruch zu kompetenzorientierten Leitlinien, wodurch der Abschlussprüfung der Status eines ´heimlichen Curriculums` der dualen Berufsausbildung zukäme. Aus Sicht der Schüler stellt das Bestehen der Abschlussprüfung das eigentliche Ausbildungsziel dar, daher bestünde im Fall von divergierenden Zielvorstellungen für den Unterricht und die Abschlussprüfung die Gefahr, dass die Prüfung Lernprozesse in den Ausbildungsbetrieben, vor allem aber im Unterricht der Berufsschule nachhaltig beeinflusst und die Entwicklung von Handlungskompetenz gefährdet. Um dem zu begegnen und der Leitbildfunktion der Handlungskompetenz gerecht zu werden, ist eine Prüfungskonzeption erforderlich, die geeignet ist, die berufliche Handlungskompetenz der Prüfungsteilnehmer gültig zu erfassen und damit auch zertifizieren zu können. Dazu ist zu klären, an welchem Leitbild sich kompetenzorientierte Prüfungen orientieren. Wie kann der Begriff der Handlungskompetenz verstanden werden? Welche Problematik geht mit der Erfassung von Handlungskompetenz einher? Zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Prüfungskonzeption müssen bestimmte Ansprüche an ihre Gestaltung und Durchführung erfüllt werden. Welchen Qualitätsansprüchen sollten Prüfungen allgemein und kompetenzorientierte berufliche Abschlussprüfung im Besonderen genügen und welchen Abhängigkeiten unterliegen sie? Daher stellt sich für diese Arbeit als zentrale Fragestellung: Welche zentralen Gütekriterien sind relevant und im Rahmen von beruflichen Abschlussprüfungen zu erfüllen, um berufliche Handlungsfähigkeit bzw. Handlungskompetenz gültig erfassen zu können?

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