Sie sind hier
E-Book

Bewertungs- und Entscheidungsrelevanz der Humankapitalberichterstattung

Eine experimentelle Analyse aus der Perspektive privater Anleger

AutorJeannine Sterzel
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl355 Seiten
ISBN9783834962058
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Jeannine Sterzel untersucht, ob und inwieweit die Humankapitalberichterstattung in Kombination mit der Finanzberichterstattung Bewertungsurteile sowie kurz- und langfristig orientierte Anlageentscheidungen von Privatanlegern beeinflusst. Die Ergebnisse liefern wertvolle Implikationen im Hinblick auf die spezifischen Informationsbedürfnisse privater Anleger.

Dr. Jeannine Sterzel promovierte bei Prof. Dr. Thomas M. Fischer am Lehrstuhl für BWL, insb. Rechnungswesen und Controlling, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis16
Tabellenverzeichnis19
Abkürzungsverzeichnis22
Symbolverzeichnis26
1 Einleitung28
1.1 Ausgangssituation und Relevanz des Themas28
1.2 Zielsetzung der Arbeit30
1.3 Gang der Untersuchung32
2 Humankapital und Humankapitalberichterstattung36
2.1 Definitionen und Begriffsverständnis des Humankapitals36
2.2 Humankapital als Bestandteil des intellektuellen Kapitals42
2.2.1 Begriffsabgrenzung des intellektuellen Kapitals42
2.2.2 Einordnung des Humankapitals in Ansätze zur Kategorisierung desintellektuellen Kapitals45
2.2.3 Betriebswirtschaftliche Charakteristika des intellektuellen Kapitals undHumankapitals48
2.3 Normen und Konzepte für die Humankapitalberichterstattung52
2.3.1 Normen für die Humankapitalberichterstattung52
2.3.1.1 Bilanzielle Erfassung von Humankapital52
2.3.1.1.1 Bilanzierung von Humankapital nach HGB52
2.3.1.1.2 Bilanzierung von Humankapital nach IFRS55
2.3.1.2 Humankapital in der Lageberichterstattung nach HGB und DRS58
2.3.1.2.1 (Konzern-)Lagebericht gemäß §§ 289, 315 HGB58
2.3.1.2.2 Lageberichterstattung gemäß DRS 1561
2.3.1.3 Exposure Draft (ED) „Management Commentary“64
2.3.2 Konzepte für die Humankapitalberichterstattung66
2.3.2.1 Intellectual Capital Statement66
2.3.2.2 Personalbericht, Personalwertbericht und Personalbilanz72
3 Bewertungsund Entscheidungsrelevanz als theoretischer Bezugsrahmen75
3.1 Bewertungsrelevanz von Humankapitalinformationen75
3.1.1 Begriff der Bewertungsrelevanz75
3.1.2 Zwecke und Anlässe von Unternehmensbewertungen78
3.1.3 Bestimmungsfaktoren des Unternehmenswerts82
3.1.4 Bedeutung von Humankapital als Werttreiber87
3.2 Entscheidungsrelevanz von Humankapitalinformationen89
3.2.1 Begriff der Entscheidungsrelevanz90
3.2.2 Entscheidungsrelevanz im Kontext von Kapitalanlageentscheidungen92
3.2.3 Ausgewählte empirische Befunde zur Entscheidungsrelevanz vonHumankapitalinformationen93
3.3 Bezugsrahmen für die empirische Studie und Ableitung von Hypothesen100
3.3.1 Judgment and Decision Making Research im Rahmen des Behavioral FinancialAccounting100
3.3.2 Integrierter Judgment and Decision Making-Forschungsansatz106
3.3.3 Privatanleger als Untersuchungsgruppe110
3.3.4 Ableitung von Hypothesen zur Bewertungs- und Entscheidungsrelevanz derHumankapitalberichterstattung113
3.3.4.1 Hypothesen zur Bewertungsrelevanz114
3.3.4.2 Hypothesen zur Entscheidungsrelevanz119
4 Empirische Analyse zur Relevanz der Humankapitalberichterstattung125
4.1 Zielsetzungen der Untersuchung126
4.2 Methodische Grundlagen127
4.2.1 Auswahl des Forschungsdesigns und Abgrenzung zu anderen empirischenUntersuchungsmethoden128
4.2.2 Begriff und Merkmale von Experimenten129
4.2.2.1 Begriffsdefinition129
4.2.2.2 Merkmale von Experimenten130
4.2.2.2.1 Arten von Variablen und Variablenbeziehungen in einem Experiment130
4.2.2.2.2 Kausalbeziehung als Untersuchungsgegenstand134
4.2.2.2.3 Variation unabhängiger Variablen136
4.2.3 Gütekriterien von Experimenten und Methoden zur Kontrolle von Störfaktoren137
4.2.3.1 Gütekriterien von Experimenten137
4.2.3.1.1 Interne und externe Validität137
4.2.3.1.2 Kontrolle von Störfaktoren140
4.2.3.2 Methoden zur Kontrolle von Störfaktoren143
4.2.3.2.1 Elimination, Konstanthaltung und Parallelisierung143
4.2.3.2.2 Randomisierung, Ausbalancieren und Umwandlung145
4.2.4 Arten von Experimenten und experimentelle Versuchspläne148
4.2.4.1 Arten von Experimenten149
4.2.4.1.1 Feldexperiment149
4.2.4.1.2 Laborexperiment150
4.2.4.2 Experimentelle Versuchspläne und Designs151
4.2.4.2.1 Vor- und quasi-experimentelle Designs151
4.2.4.2.2 Echte experimentelle Designs152
4.2.5 Kritische Würdigung des Experiments als Untersuchungsmethodik156
4.2.5.1 Vorteile des Experiments157
4.2.5.2 Grenzen des Experiments159
4.2.6 Zusammenfassende Begründung zur Eignung des Laborexperiments alsMethodik im Rahmen der vorliegenden Untersuchung160
4.3 Ausgestaltung und Inhalte der empirischen Untersuchung161
4.3.1 Design des Experiments162
4.3.2 Design und Inhalte der experimentellen Fragebögen164
4.3.3 Operationalisierung der Variablen168
4.3.3.1 Grundlagen der Operationalisierung von Variablen169
4.3.3.2 Operationalisierung der unabhängigen Variablen170
4.3.3.2.1 Unabhängige Variable „finanzielle Informationen170
4.3.3.2.2 Unabhängige Variable „Humankapitalinformationen172
4.3.3.3 Operationalisierung der abhängigen Variablen175
4.3.3.3.1 Abhängige Variable „Unternehmensbewertung”175
4.3.3.3.2 Abhängige Variable „kurzfristige Investitionsentscheidung”179
4.3.3.3.3 Abhängige Variable “langfristige Investitionsentscheidung180
4.3.4 Versuchsplanung und Datenerhebung180
4.3.4.1 Pre-Test181
4.3.4.2 Stichprobenbildung, Rekrutierung und Incentivierung der Versuchsteilnehmer182
4.3.4.2.1 Stichprobenbildung182
4.3.4.2.1.1 Grundlagen der Bildung von Stichproben183
4.3.4.2.1.2 Auswahl und Umfang der Stichprobe183
4.3.4.2.1.3 Diskussion der Adäquanz von studentischen Versuchspersonen186
4.3.4.2.2 Rekrutierung der Versuchsteilnehmer188
4.3.4.2.3 Incentivierung190
4.3.4.3 Maßnahmen zur Kontrolle von Störfaktoren191
4.3.4.3.1 Randomisierung der Versuchspersonen192
4.3.4.3.2 Kontrolle von Versuchsleitereffekten und Veränderungen im Messinstrument192
4.3.4.3.3 Kontrolle von zeitlich bedingten Störfaktoren194
4.3.4.3.4 Kontrolle von räumlich bedingten Störfaktoren194
4.3.4.4 Durchführung und Ablauf der experimentellen Studie195
4.3.5 Methodik der Datenauswertung198
4.3.5.1 Grundlagen der Varianzanalyse198
4.3.5.2 Prämissen für die Anwendung der Varianzanalyse200
4.3.5.3 Theoretische Grundlagen der Varianzzerlegung und des varianzanalytischenF-Tests203
4.3.5.4 Mehrfaktorielle univariate Varianzanalyse205
4.3.5.5 Mehrfaktorielle multivariate Varianzanalyse205
4.3.5.6 Profil-Diagramme zur graphischen Darstellung und Analyse von Haupt- undInteraktionseffekten206
4.4 Darstellung und Analyse der Ergebnisse209
4.4.1 Stichprobe und personenbezogene Merkmale der Versuchspersonen210
4.4.1.1 Demographische Merkmale der Versuchspersonen210
4.4.1.2 Studienbezogene Merkmale der Versuchspersonen212
4.4.1.3 Vertrautheit der Versuchspersonen mit Aktienanlagen219
4.4.1.4 Themenbezogenes Interesse sowie theoretische und praktische Kenntnisse derVersuchspersonen228
4.4.1.5 Abschließende Beurteilung der Merkmale und Eignung der Stichprobe239
4.4.2 Manipulation Checks240
4.4.2.1 Begriffsklärung und Relevanz von Manipulation Checks240
4.4.2.2 Manipulation Check für die Variable “finanzielle Informationen243
4.4.2.3 Manipulation Check für die Variable „Humankapitalinformationen249
4.4.2.4 Manipulation Check für den Anlagehorizont252
4.4.3 Prüfung der Anwendungsprämissen für die univariate und multivariateVarianzanalyse254
4.4.3.1 Prüfung der Anforderungen hinsichtlich der Skalierung der unabhängigen undabhängigen Variablen254
4.4.3.2 Prüfung der Prämisse der Normalverteilung der abhängigen Variablen255
4.4.3.3 Prüfung der Prämisse der Varianzhomogenität270
4.4.4 Ergebnisse der multivariaten und univariaten Varianzanalyse273
4.4.4.1 Deskriptive Statistiken der abhängigen Variablen273
4.4.4.2 Ergebnisse der multivariaten Varianzanalyse283
4.4.4.3 Ergebnisse der univariaten Varianzanalyse289
4.4.4.3.1 Univariate Varianzanalyse der abhängigen Variable„Unternehmensbewertung“290
4.4.4.3.2 Univariate Varianzanalyse der abhängigen Variable „kurzfristigeInvestitionsentscheidung“297
4.4.4.3.3 Univariate Varianzanalyse der abhängigen Variable „langfristigeInvestitionsentscheidung“304
4.4.4.4 Ergebnisse der Post-hoc-Tests310
4.4.5 Analyse der Einstellungen hinsichtlich der Bewertungs- undEntscheidungsrelevanz von Humankapitalindikatoren316
4.4.5.1 Einstellungen hinsichtlich der Bewertungsrelevanz vonHumankapitalindikatoren316
4.4.5.2 Einstellungen hinsichtlich der Entscheidungsrelevanz vonHumankapitalindikatoren322
4.4.5.2.1 Experimentalgruppe A1B2323
4.4.5.2.2 Experimentalgruppe A1B3328
4.4.5.2.3 Experimentalgruppe A2B2331
4.4.5.2.4 Experimentalgruppe A2B3334
4.5 Zusammenfassung und Würdigung der empirischen Befunde337
4.5.1 Zusammenfassung der empirischen Befunde338
4.5.2 Erkenntnisbeitrag für Theorie und Praxis344
4.5.3 Restriktionen und weiterer Forschungsbedarf345
5 Schlussbemerkung349
Verzeichnis der Gesetze, Richtlinien und sonstiger Rechtsquellen353
Literaturverzeichnis355

Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...