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Das Glinz'sche Wortarten- und Satzgliedsystem im Kontext der Anwendbarkeit im Deutschunterricht

AutorThomas Mrotzek
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783638493550
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Grammatiktheorien, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bestimmung von Satzgliedern und Wortarten bereitet sowohl Schülern als auch Studenten immer wieder Probleme. Im Wesentlichen erlernen sie die Analyse und Zuordnung von Wortarten und Satzgliedern durch die Schulgrammatik (bzw. nach Becker). Diese ist aber in einigen Fällen häufig unübersichtlich und schwer nachvollziehbar. Der Hauptkritikpunkt bei den Wortarten ist die Uneinheitlichkeit und die Inkonsequenz der Einteilungskriterien. Jene führen oft zu Problemen bei der Erfassung der Wortarten. Die richtige Bestimmung der Satzglieder dagegen bereitet weniger Schwierigkeiten durch die Inkonsequenz einzelner Kennzeichnungen, sondern vielmehr durch die Vielzahl von Satzgliedarten und Sonderformen. Darüber hinaus werden häufig Satzgliedbestimmung und Wortartenabgrenzung verwechselt. Es ist natürlich bekannt, dass es kein Wortartensystem gibt, das sich nur auf eines der drei Kriterien (semantisch, syntaktisch oder morphologisch) beschränkt. Die Frage, ob die Schwierigkeit bei der richtigen Bestimmung in den Unterscheidungsmerkmalen liegt, möchte ich in meinen Ausführungen nur bedingt betrachten. Die Schulgrammatik mit ihrem lateinischen Begriffsapparat und ihrer Uneinheitlichkeit der Kriterien zur genaueren Abgrenzung veranlasste viele Kritiker, neue Modelle zu entwickeln, welche von einer größeren Einheitlichkeit und Vereinfachungen geprägt waren. In der vorliegenden Darstellung 'Das Glinz´sche Wortarten- und Satzgliedsystem im Kontext der Anwendbarkeit im Deutschunterricht' konzentriere ich mich auf einen Hauptkritiker der Schulgrammatik - Hans Glinz. Nach einer Vorstellung seines modifizierten Wortartensystems und seiner Überarbeitung der Satzgliedlehre werde ich seine Erarbeitungen kritisch diskutieren und in Hinblick auf die praktische Umsetzbarkeit im Deutschunterricht untersuchen.

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