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E-Book

Eine inklusionsorientierte Schule

Erzählungen von Teilhabe, Ausgrenzungen und Behinderungen

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl360 Seiten
ISBN9783658137755
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Konzeptionen und Praxen inklusionsorientierter Schulen werfen ambivalente Fragen von Teilhabe, Ausgrenzungen und Behinderungen auf. 
Sowohl die theoretischen Einsätze als auch die lebensgeschichtlichen und analytischen Erzählungen dieses Buches geben ein Bild davon, dass solche Fragen in diskursiven Praxen schulischer Inklusion und Exklusion in unterschiedlichsten Weisen zu handhaben sind, aber nicht abschließend beantwortet werden können.
Damit stellt sich eine erziehungs- und sozialwissenschaftlich sowie bildungspolitisch motivierte Perspektive auf integrations- und inklusionspädagogische Konzepte und Praxen zur Diskussion, die deren kritisch-produktives Potential in kontingenten, vieldeutigen und instabilen Konstruktionen und den damit verbundenen Machtverhältnissen sucht.



 



Kirsten Puhr, Dr. phil, ist Professorin für Soziale und berufliche Integration an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Jens Geldner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt 'Erwerbsarbeit als Anspruch' an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Angaben zu den Autor_inn_en8
Vorwort9
1 Einleitung. Lebensgeschichtliche und analytische Erzählungenvon einer inklusionsorientierten Schule13
Literatur20
2 Theoretische Einsätze in Erzählungen von Teilhabe, Ausgrenzungen und Behinderungen im Kontext inklusionsorientierter Schulvorstellungen24
2.1 Positionierungen zu Fragen von Teilhabe,Ausgrenzungen und Behinderungen25
2.1.1 Inklusionsorientierte Schule – Ansprüche gleichberechtigterTeilhabe26
2.1.2 Diskurse um Behinderungen33
2.1.3 Wissenschaftliche Positionierungen des KonzeptesInklusion/Exklusion39
2.2 Erzählung als Konzept performativer, texttheoretischmotivierter Forschungen46
2.2.1 Performativität von texttheoretisch motiviertenForschungen47
2.2.2 Lebensgeschichtliche Erzählungen als kontingenteKonstruktionen53
2.2.3 Analytische Erzählungen als Erzählungen mitwissenschaftlichem Erkenntnisanspruch63
Literatur68
3Lebensgeschichtliche Erzählungen73
3.1 Das System der integrativen Gesamtschule war schon interessant79
3.2 Die Schule war für uns alle eine sehr prägende Zeit89
3.3 Man fühlt das irgendwie, man ist vernarbt106
3.4 Von der Erfahrung von Teilhabe leitet sich ein Bewusstsein für Ausgrenzung ab122
3.5 Das ist jetzt nicht nur auf Menschen mit Behinderung bezogen, sondern einfach generell137
3.6 Jetzt ist es okay150
3.7 Mein Bereich. Da komme ich klar156
3.8 Das war immer learning by doing160
3.9 So bestimmte Skills habe ich da mit Sicherheit erworben172
3.10 Bei mir in der Schule hat das so gut geklappt185
3.11 Eigentlich habe ich immer das gemacht, worauf ich Lust hatte195
3.12 Das ist vielleicht so die Besonderheit, die ich aus meinem Leben erzählen kann205
3.13 Das ist schon ein ganz schöner Unterschied219
3.14 Mein Leben läuft super234
3.15 Ich nehme halt Rücksicht240
Literatur246
4 Erzählungen von Teilhabe und Ausgrenzungen, Verschiedenheiten und Behinderungen248
4.1 Teilhabe in ihrer Verschränkung von Partizipation und Interdependenz252
4.1.1 Einbindung in die gesellschaftliche Arbeitsteilung253
4.1.2 Einbindung in sozialen Beziehungen259
4.1.3 Teilhabe an Bürgerrechten266
4.2 Performative und ambiguose Konstruktionen von Behinderungen278
4.3 Verhältnisse von Teilhabe und Ausgrenzungen, Verschiedenheiten und Behinderungen297
Literatur333
5Thesen zu inklusionsorientierten Schulvorstellungen334
Literatur359

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