Sie sind hier
E-Book

Faschistische Selbstdarstellung

Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus

AutorChristoph Kühberger
VerlagVerlag für Wissenschaft und Forschung
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl129 Seiten
ISBN9783897003057
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,90 EUR
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle mit dem Drang der Selbstdarstellung des Regimes. Littoria (heute Latina) stand dabei als erste realisierte Stadt im Rampenlicht der Aufmerksamkeit. Die Patenschaft des Duce über die Provinz, berühmte Besucher aus aller Welt und die monumentale Architektur wurden nach dem Zusammenbruch der Diktatur weit gehend vergessen. Die Erinnerungskultur im heutigen demokratischen Italien stellt daher ein zweischneidiges system dar, zwischen offener Ablehnung und verklärter Romantik.      

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
1. Einleitung8
2. Vorgeschichte und Themenannäherung10
2.1. Leistungen mit Hintergedanken10
2.2. Getreideschlacht13
2.3. Bonifica Integrale15
2.4. Interner vs. externer Imperialismus17
3. Entwicklung im Agro Pontino hin zu Littoria20
4. Selbstdarstellung einer Retortenstadt26
4.1. Littoria als Bühne des Faschismus26
4.1.1. Faschistische Feste26
4.1.2. Feste in Littoria32
4.1.3. Besuche61
4.2. Propaganda72
4.2.1. Presse73
4.2.2. Fotografie76
4.2.3. Film77
4.3. Urbanistik und Architektur80
5. Österreichische und deutsche Schriften Reflexionen über die Meliorationsarbeiten im Agro Pontino:92
6. Aktualisierung106
6.1. Identitätswechsel106
6.2. Heutige Situation im Umgang mit der Geschichte: Geschichtsbilder und politische Kultur111
7. Schlußwort120
Bildnachweis122
Interviewverzeichnis123
Bibliographie124

Weitere E-Books zum Thema: Drittes Reich - Holocaust - Antisemitismus - Faschismus

„Auserwählte Opfer“?

E-Book „Auserwählte Opfer“?
Format: PDF

„They were not the chosen victims!" - Sie waren nicht die auserwählten Opfer.Mit diesen Worten beendete der amerikanische Historiker Guenter Lewy seinen Vortrag über die Verfolgung der Sinti und Roma…

Zwischen Himmel und Hölle

E-Book Zwischen Himmel und Hölle
Das Kommando ›Plantage‹ des Konzentrationslagers Dachau Format: PDF

Der erste Titel der »Dachauer Diskurse«, untersucht die Entstehung und Struktur des Arbeitskommandos ›Plantage‹ im KZ Dachau und die Umstände, die das Leben und die…

Nach der Stunde Null

E-Book Nach der Stunde Null
Stadt und Landkreis Dachau 1945 bis 1949 Format: PDF

Granattrichter sind verfüllt, Flüchtlingsbaracken und provisorische Wohnsiedlungen niedergerissen. Immer weniger Zeitzeugen können sich an die Jahre 1945 bis 1949 erinnern, die fü…

Nach der Stunde Null

E-Book Nach der Stunde Null
Stadt und Landkreis Dachau 1945 bis 1949 Format: PDF

Granattrichter sind verfüllt, Flüchtlingsbaracken und provisorische Wohnsiedlungen niedergerissen. Immer weniger Zeitzeugen können sich an die Jahre 1945 bis 1949 erinnern, die fü…

Weitere Zeitschriften

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...