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Fragmente und Spuren nichteuklidischer Geometrie bei Aristoteles

AutorImre Tóth
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2010
ReiheBeiträge zur AltertumskundeISSN 280
Seitenanzahl449 Seiten
ISBN9783110224160
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis210,00 EUR

In the Corpus Aristotelicum there are 18 passages where it can be shown that Aristotle quotes statements that are formally opposite to the fundamental Euclidean theorem of the sum of the angles in a triangle. These statements are the result of the attempt by the geometricians of the Academy to prove the fundamental approach of Euclidean geometry indirectly. However, the attempt did not result in contradiction and Aristotle felt that there was no way of deciding between the alternatives 'Euclidean - non-Euclidean'. In his Ethics this is the only example he uses to illustrate the freedom of choice of the active subject.



Imre Tóth, Universität Regensburg.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort18
Einleitung. Perspektive Übersicht der nichteuklidischen Passagen des Corpus Aristotelicum28
Erster Teil Erkenntnis der Notwendigkeit, die euklidische Geometrie axiomatisch zu begründen: historischer und theoretischer Ursprung des euklidischen Parallelenpostulats46
KAPITEL 1. Aristoteles’ Bericht über einen circulus vitiosus im Beweis des Theorems der Parallelen48
KAPITEL 2. Das „Theorem der Parallelen” in anal. priora 65a4 – 7 und seine Identität mit der Proposition 29 des ersten Buches der Elemente Euklids80
KAPITEL 3. Einige Interpretationen der Passage 65a4 – 786
KAPITEL 4. Transitivität und Unizität der Parallelen und der circulus vitiosus im Beweis des “Theorems der Parallelen“96
KAPITEL 5. Die logische Relation der reziproken Theoreme und die Eigenschaft der „Unizität“ in den Elementen104
KAPITEL 6. Logische Struktur und Rhetorik des apagogischen Beweises im Theorem der Parallelen, Elem. I 29.126
Zweiter Teil142
KAPITEL 1. Erste Analytiken II 17, 66a11-15: die Hypothese des stumpfen Winkels und ihre Elimination144
KAPITEL 2. Die zweiten Analytiken I 12, 77a36-b27: nicht-geometrische Geometrie, geometrisches Nicht-Wissen, böse arche.186
KAPITEL 3. Die Winkelsumme des Dreiecks als Wesen des Dreiecks und Grund seines spezifischen Seins: Analytica posteriora II 2, 90a12-13, 90a33-34 II 8, 93a33-35 Metaphysica IX 10, 1052a4-7246
KAPITEL 4. Die Kommensurabilität der Quadratdiagonale als Konsequenz der nichteuklidischen Hypothese: De caelo I 12, 281b5-7 die Universalität der Summe der Außenwinkel eines geradlinigen Polygons: Analytica posteriora I 24, 85b38-86a3284
KAPITEL 5. Geometria more ethico. Strukturanalogie der ethisch-politischen Praxis und der axiomatischen Grundlegung der Geometrie: Ethica Nicomachea, VI 5, 1140b13-15 Magna moralia I 10-11, 1187a29-b14 Ethica Eudemia II 6, 1222b15-42 Problemata XXX 7, 956a15-27. Die Alternative: „euklidisch-nichteuklidisch“ und die Inkorruptibilität ihrer Entscheidung.350
KAPITEL 6. Die Winkelsumme des Dreiecks und die Geradlinigkeit seiner Seiten (De anima I 1, 402b16-21 Physica II 9, 200a15-30)410
ANHANG Die nichteuklidischen Stellen im Corpus Aristotelicum und in Platon422
Bibliographie442
Personenregister450

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