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Mobbing im Printmedium Zeitung

Eine inhaltsanalytische Untersuchung unter Berücksichtigung sozialpsychologischer und massenkommunikativer Aspekte

AutorBritta Ann Walter
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl191 Seiten
ISBN9783832413866
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, anhand einer inhaltsanalytischen Untersuchung des Printmediums Zeitung herauszufinden, wie das Thema Mobbing aufbereitet wird, welches Bild über das Phänomen Mobbing skizziert wird und welche Bedürfnisse so beim Rezipienten befriedigt werden. Der Analyse liegt die Annahme zugrunde, daß durch die Zeitungsartikel Informationen zu Mobbing vermittelt werden und diese die öffentliche Meinung prägen. Es soll transparent gemacht werden, inwieweit die Medienberichterstattung die Stigmatisierung von Mobbing-Betroffenen bestätigt. Zum besseren Verständnis des Themas wird im ersten Teil der Arbeit aufgezeigt, was Mobbing ist und wie dieser Begriff entstanden ist. Hier wird auf die schwedische Untersuchung von Leymanns und dessen Definition zurückgegriffen, da es in Deutschland noch keine entsprechende Untersuchung gibt. Leymanns Studie mag statistisch von dem Erscheinungsbild des Mobbing in Deutschland abweichen, da in Schweden eine strengere Arbeitsgesetzgebung vorliegt. Die Strukturen, die Mobbing kennzeichnen, dienen aber als Ausgangspunkt für diese Arbeit. Ergänzend hierzu wird dargestellt, inwieweit Mobbing die Gesundheit von Mitarbeitern beeinträchtigt, welche öffentlichen Informations- und Hilfsangebote entstanden und wie es zu einer Thematisierung in der Presse kam. Es ist festzustellen, daß es noch relativ wenig wissenschaftliche Literatur über Mobbing auf dem deutschen Markt gibt. Seminare, Informationsveranstaltungen und persönliche Gespräche sind daher auch eine wichtige Informationsquelle für diese Arbeit. Das folgende Kapitel zeigt den gesellschaftlichen Kontext auf, in dem Mobbing thematisiert wird. Soziale und wirtschaftliche Entwicklungen determinieren die Wertepräferenzen in der Gesellschaft und somit auch die zwischenmenschliche Kommunikation. Die in jüngerer Zeit wieder angestiegene Arbeitslosigkeit kann dazu beitragen, daß sich das Phänomen Mobbing zunehmend etabliert. Interessant ist hier, daß die öffentliche Diskussion über Mobbing beinahe ausschließlich auf den Bereich der Arbeitswelt begrenzt ist, obwohl Mobbing auch in anderen Bereichen, wie z.B. im schulischen oder politischen Bereich, sowie beim Sport und in Vereinen auftreten kann. Hier ergibt sich ein erster Hinweis darauf, daß innerhalb der Untersuchung erfaßt werden sollte, ob bei Thematisierung von Mobbing ebenfalls ein Schwerpunkt auf dem Bereich Arbeitsplatz und die hierfür negativen Folgen, für den Teamgeist [...]

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