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Unternehmenstheater als Instrument des organisatorischen Wandels

AutorMichael Hune
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl77 Seiten
ISBN9783832456375
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die sich immer rascher vollziehende Veränderung der Unternehmensumwelt im Zuge der Globalisierung kommt dem Wandel in Organisationen eine wachsende Bedeutung zu. Dieser ist jedoch bei mangelnder konzeptioneller Beteiligung der Mitarbeiter zumeist mit Schwierigkeiten verbunden, da Wandel aus den unterschiedlichsten Gründen auf Widerstand stoßen kann. Eine Möglichkeit, diesen Widerstand aufzulösen, ist das Instrument des Unternehmenstheaters. Dabei werden betriebliche und organisatorische Problemsituationen theatralisch aufgearbeitet und vor Mitarbeitern der Organisation mit der Intention aufgeführt, Veränderungsbereitschaft zu erzeugen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick über die Möglichkeiten des Unternehmenstheater als Instrument zur Förderung des organisatorischen Wandels zu bieten. Dabei soll besonderes Augenmerk auf die Ausgestaltung und Bedeutung der Nacharbeit gelegt werden. Darunter sind die sich an die Aufführung anschließenden Maßnahmen zu verstehen, welche dazu dienen, die durch das Stück ausgelösten Eindrücke und Empfindungen zu verarbeiten bzw. zu reflektieren. Diese sind unverzichtbar, um zu vermeiden, dass Unternehmenstheater zu bloßer Unterhaltung wird und die Wirkung als beiläufiger Event verpufft. Gang der Untersuchung: Nach einem einleitenden Kapitel über das Phänomen des Widerstandes gegen Veränderungen und zwei beispielhafte Wandelmodelle wird zunächst der Begriff „Unternehmenstheater“ definiert und zu anderen Formen des Theaters abgegrenzt und definiert. Dazu werden Mindestkriterien für Unternehmenstheater angeführt sowie die einzelnen Bestandteile des Entstehungs- und Arbeitsprozesses anhand einer idealtypischen Wertkette erläutert. Anschließend steht die Gestaltung der Nacharbeit im Zentrum der Betrachtung. Neben einer theoretischen Einführung und der Darstellung eines Fallbeispiels wird das gegenwärtige Angebot von Nacharbeit seitens der „Theatermacher“ untersucht. Da zu diesem Thema bislang kaum Material über den Umfang und die Akzeptanz von Nacharbeit existiert, wurde im Rahmen dieser Arbeit eine empirische Erhebung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden ausgewertet und zu den in den vorangegangenen Kapiteln erarbeiteten Grundlagen und Anforderungen in Beziehung gesetzt. Das letzte Kapitel bietet neben einer Einschätzung über die zukünftige Entwicklung und weiterhin offene Problemstellungen im Bereich des Unternehmenstheaters ein abschließendes Fazit [...]

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