Der Tod, der tote Körper und die klinische Sektion.
Verlag | Duncker & Humblot GmbH |
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Erscheinungsjahr | 2010 |
Reihe | Sozialwissenschaftliche Abhandlungen der Görres-Gesellschaft 28 |
Seitenanzahl | 324 Seiten |
ISBN | 9783428534920 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 79,90 EUR |
Andrea Esser ist seit 2006 Professorin für Praktische Philosophie an der Philipps-Universität Marburg und leitet das philosophische Teilprojekt des Forschungsprojekts »Tod und toter Körper«. Nach dem Studium der Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft an der LMU München sowie anschließender Promotion und Habilitation wurde sie 2004 auf eine Professur für Ästhetik an die HFG Pforzheim und anschließend auf den Lehrstuhl für »Philosophie der kulturellen Welt« an die RWTH Aachen berufen. Hubert Knoblauch ist Professor für Allgemeine Soziologie am Institut für Soziologie der TU Berlin und ist Leiter des Forschungsprojekts »Tod und toter Körper« sowie dessen soziologischen Teilprojektes. Nach dem Studium der Soziologie, Philosophie und Geschichte in Konstanz und Brighton arbeitete er an Universitäten in Sankt Gallen, Paris und Konstanz, wo er 1989 promovierte und sich nach Lehraufträgen in Bern, Zürich und Prag 1994 auch habilitierte. Nach weiteren Zwischenstationen in Wien und Zürich trat er 2002 seine Professur in Berlin an. Dominik Groß ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der RWTH Aachen, Direktor des gleichnamigen Instituts und Vorsitzender des Klinischen Ethik-Komitees des Universitätsklinikums Aachen. Er leitet das medizinhistorische und medizinethische Teilprojekt des Forschungsprojekts »Tod und toter Körper«. Nach dem Doppelstudium der Zahnheilkunde und der Geisteswissenschaften (Geschichte, Philosophie, Klass. Archäologie) promovierte er 1991 zum Dr. med. dent. und 1993 zum Dr. phil. Von 1996 bis 2000 absolvierte er berufsbegleitend das Studium der Humanmedizin; 2001 promovierte er zum Dr. med. 1998 habilitierte er sich an der Universität Würzburg. Seit 2005 leitet er das Aachener Institut. Brigitte Tag ist Professorin für Straf-, Strafprozess- und Medizinrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich und leitet das rechtswissenschaftliche Teilprojekt des Forschungsprojekts »Tod und toter Körper«. Nach Studium, Promotion und Habilitation in Heidelberg lehrte sie an der HU Berlin und TU Dresden, bevor sie 2002 zur ordentlichen Professorin an der Universität Zürich ernannt wurde. Brigitte Tag ist Rechtsanwältin und Dekanin der Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Europäischen Akademie der Wissenschaft und Künste. Antje Kahl ist seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »Tod und toter Körper« am Institut für Soziologie der TU Berlin. Nach ihrem Studium der Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder) und Stockholm war sie von 2006 bis 2008 Stipendiatin der Humatia - Stiftung für Sepulkralkultur. Sie promoviert zu aktuellen Veränderungen auf dem deutschen Bestattungsmarkt (»Das Unternehmen Bestattung. Der Tod als Vermarktungsobjekt im Spannungsfeld von Markt, Öffentlichkeit und Kommunikation«).