Inhaltsangabe:Einleitung: Die Globalisierung der Wirtschaft und der damit verbundene intensivierte internationale Wettbewerb stellen viele Unternehmen vor neue Herausforderungen. Um die internationale Wettbewerbsposition zu stärken, verkörpern strategische Übernahmeaktivitäten eine vielmalig angewandte Methode, da sie einen vergleichsweise leichten Zugang zu neuen Produkten und spezifischem Know-how, vor allem aber zu neuen Märkten ermöglichen und darüber hinaus die Möglichkeit bieten, Synergieeffekte zu realisieren. In 2010 betrug das Volumen der Unternehmensübernahmen mit deutscher Beteiligung ungefähr 106 Mrd. Euro, wobei durch die allgemeine konjunkturelle Erholung eine weitere Steigerung für die kommenden Jahre prognostiziert wird. Nicht selten ergeben sich aus diesen Übernahmen enorme Geschäfts- oder Firmenwerte. So zeigt eine im Rahmen dieser Arbeit durchgeführte Untersuchung ausgewählter Transaktionen von Akquisitionen der Unternehmen des Deutschen Aktienindex (DAX30) in den Geschäftsjahren 2007 bis 2010, dass der angesetzte Geschäfts- oder Firmenwert durchschnittlich 52% des gezahlten Kaufpreises entsprach. Im Geschäftsjahr 2010 betrug der Geschäfts- oder Firmenwert bei den DAX30-Konzernen 15% der Bilanzsumme und 43% des Eigenkapitals und gilt daher als Schlüsselgröße in deutschen Konzernbilanzen. Nicht zu vergessen ist hierbei der zunehmende Wandel zu einer Dienstleistungsgesellschaft, in welcher immaterielle Vermögensgegenstände eine immer größer werdende Rolle spielen. Diese immateriellen Vermögensgegenstände und insbesondere der Geschäfts- oder Firmenwert führen im Regelfall erst in zukünftigen Perioden oder überhaupt nicht zu korrespondieren Erträgen und stellen daher bilanzierende Unternehmen, Abschlussanalysten und -prüfer vor große Herausforderungen. Aufgrund der zentralen Bedeutung des Geschäfts- oder Firmenwertes können Änderungen von Rechnungslegungsvorschriften zu erheblichen Auswirkung auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage führen. In den letzten Jahren erfolgten sowohl in der nationalen als auch in der internationalen Rechnungslegung umfassende Neuregelungen der Rechnungslegungsvorschriften, unter anderem für die bilanzielle Behandlung des Geschäfts- oder Firmenwertes. Mit der Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) im Jahr 2009 nahm der deutsche Gesetzgeber eine deutliche Annäherung an die internationalen Rechnungslegungsvorschriften vor. Seit dem 01.01.2005 sind [...]
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