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Einführung in die Romanische Sprachwissenschaft

Französisch, Italienisch, Spanisch

AutorAnja Platz-Schliebs, Emilia Merino Claros, Katrin Schmitz, Natascha Müller
VerlagNarr Francke Attempto
Erscheinungsjahr2011
Reihenarr STUDIENBÜCHER 
Seitenanzahl334 Seiten
ISBN9783823376286
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Speziell auf die Bedürfnisse von BA-Studierenden ausgerichtet, bietet dieses Studienbuch eine interessante und verständliche Einführung in die Sprachwissenschaft des Französischen, Italienischen und Spanischen. Neben den traditionellen Teildisziplinen der Sprachwissenschaft werden psycho-, neuro- und soziolinguistische Aspekte berücksichtigt und eigene Kapitel zur Pragmatik und den Berührungspunkten zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft angeführt. Inhaltlich aufeinander aufbauend steht in den einzelnen Kapiteln nicht nur das Faktenwissen im Vordergrund, sondern ebenso das Wissen um die Anwendung sprachlicher Phänomene. Hierzu werden neben Sprachtheorien auch empirische Studien verständlich dargestellt. Schließlich ermöglicht die kontrastive Betrachtung der drei romanischen Sprachen einen tieferen Einblick in deren Struktur. Zu den zahlreichen Illustrationen werden umfangreiches Beispielmaterial und spezielle Übungsaufgaben zur Vertiefung des Gelernten dargeboten. Besondere Hilfestellung für das Studium gibt das abschließende Kapitel mit speziellen Arbeitstechniken für Linguisten.

Dr. Anja Platz-Schliebs ist Fachreferentin für Romanistik an der Universitätsbibliothek Wuppertal. Jun. Prof. PD Dr. Katrin Schmitz und Prof. Dr. Natascha Müller lehren Romanische Sprachwissenschaft, Dr. Emilia Merino Claros lehrt Spanische Sprachpraxis an der Bergischen Universität Wuppertal.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis10
Vorwort15
1 Die Wissenschaft vom sprachlichen Wissen18
1.1 Die Entstehung von Sprache18
1.2 Spracherwerb20
1.2.1 Behaviorismus vs. Nativismus20
1.2.2 Sprachliche Universalien28
1.2.3 Sprachproduktion und -verstehen35
1.3 Psycholinguistik37
1.4 Neurolinguistik39
1.4.1 Grundlagen der Neuroanatomie40
1.4.2 Asymmetrie des Gehirns: Ein historischer Überblick41
1.4.3 Broca’sches und Wernicke’sches Areal43
1.5 Soziolinguistik48
1.5.1 Sprachliches Handeln48
1.5.2 Sprachliche Variation und wichtige soziale Variablen51
1.6 Aufgaben53
1.7 Literatur54
2 Phonetik und Phonologie57
2.1 Phonetik61
2.1.1 Artikulationsorte und -organe61
2.1.2 Konsonanten63
2.1.2.1 Bilabiale und labiale Laute64
2.1.2.2 Dentale Laute66
2.1.2.3 Alveolare Laute67
2.1.2.4 Palatale Laute68
2.1.2.5 Velare Laute69
2.1.3 Vokale70
2.1.3.1 Vokalsysteme der drei romanischen Sprachen70
2.1.3.2 Vokalqualität72
2.1.3.3 Vokalquantität73
2.1.3.4 Vokalverbindungen74
2.2 Phonologie75
2.2.1 Suprasegmentalia79
2.2.1.1 Wortakzent81
2.2.1.2 Satzakzent82
2.2.1.3 Prosodie und Spracherwerb83
2.2.2 Phonologische Regeln und Prozesse84
2.2.2.1 Assimilation85
2.2.2.2 Dissimilation86
2.2.2.3 Neutralisierung87
2.2.2.4 enchaînement und liaison88
2.2.2.5 h-aspiré89
2.3 Aufgaben89
2.4 Literatur90
3 Morphologie92
3.1 Wortbausteine: Morphe, Morpheme und Allomorphe96
3.2 Wortbildungs- und Flexionsaffixe100
3.2.1 Präfixe, Suffixe, Circumfixe und Infixe102
3.2.2 Stammerweiterungsaffixe104
3.3 Wortstruktur und Wortbildungsregeln105
3.3.1 Darstellung von Wortbildungsregeln in der Linguistik106
3.3.2 Der Kopf in komplexen Wörtern107
3.3.3 Hierarchie innerhalb komplexer Wörter110
3.4 Komposition113
3.4.1 Regeln zur Bestimmung von Komposita114
3.4.2 Die Transparenz von Komposita116
3.4.3 Kopulativ- und Determinativkomposita117
3.4.4 Komposition im Erstspracherwerb121
3.5 Derivation123
3.5.1 Präfigierung124
3.5.2 Suffigierung125
3.6 Konversion132
3.7 Kürzungen133
3.8 Aufgaben136
3.9 Literatur137
4 Die Romania: ihre Sprachen und Varietäten139
4.1 Die Romania heute: Sprachen und sprachliche Variation140
4.1.1 Die romanischen Sprachen140
4.1.2 Dialekt und Standardvarietät144
4.1.3 Diastratische Varietäten: Jugendsprachen in derRomania151
4.1.4 Die Rolle des Sprachkontakts und der Mehrsprachigkeit155
4.2 Vom Vulgärlatein zu den heutigen romanischenSprachen157
4.2.1 Das Römische Imperium und die Ausbreitung desLateinischen158
4.2.1.1 Der Romanisierungsprozess158
4.2.1.2 Das Lateinische und sein Varietätengefüge160
4.2.2 Der Zusammenbruch des Römischen Imperiums und dieEntstehung der romanischen Sprachen164
4.3 Die Entwicklung zum Französischen, Italienischen undSpanischen167
4.3.1 Französisch168
4.3.2 Italienisch170
4.3.3 Spanisch172
4.4 Sprachwandel177
4.4.1 Motive für den Sprachwandel177
4.4.2 Sprachwandel mit Sprachkontakt180
4.5 Aufgaben182
4.6 Literatur184
5 Semantik188
5.1 Bedeutung, Referenz und Welt193
5.1.1 Bedeutung und Referenz193
5.1.2 Inhalt, Umfang und ‚Beigeschmack’ eines Begriffs195
5.1.3 Bedeutung und Welt195
5.2 Die Organisation unseres Lexikons197
5.2.1 Wortfelder197
5.2.2 Monosemie und Polysemie199
5.2.3 Homonymie200
5.2.4 Synonymie201
5.2.5 Hyponymie202
5.2.6 Antonymie204
5.2.7 Meronymie205
5.3 Die Erfassung von Bedeutungen: Merkmale undTheorien205
5.3.1 Die strukturalistische Merkmalsanalyse205
5.3.2 Die Prototypentheorie208
5.4 Schnittstellen der Semantik211
5.4.1 Semantik und Pragmatik: Äußerungskontext und-bedeutung, Inferenzen211
5.4.2 Semantik und Syntax: Verbsemantik und Verbvalenz213
5.4.3 Kind und Welt: Aufbau des Wortschatzes imErstspracherwerb217
5.5 Aufgaben220
5.6 Literatur222
6 Syntax224
6.1 Vom amerikanischen Distributionalismus zurgenerativen Grammatik: Ein bisschen Geschichte224
6.1.1 Der amerikanische Strukturalismus oderDistributionalismus224
6.1.2 Die generative Grammatik225
6.2 Syntaktische Kategorien229
6.2.1 Die VP231
6.2.2 Die NP bzw. DP232
6.2.3 Die AP237
6.2.4 Die PP238
6.2.5 Phrasen und ihre psycholinguistische Realität238
6.3 Funktionale Kategorien244
6.3.1 D für Determinanten244
6.3.2 T für Hilfsverben245
6.3.3 C für nebensatzeinleitende Konjunktion246
6.4 Komplemente und Adjunkte247
6.5 Struktur von Sätzen252
6.6 Aufgaben264
6.7 Literatur265
7 Pragmatik267
7.1 Deixis269
7.1.1 Personaldeixis269
7.1.2 Temporaldeixis271
7.1.3 Lokaldeixis272
7.1.4 Anaphorische Referenz272
7.2 Konversationsimplikatur273
7.3 Präsupposition275
7.4 Sprechakte278
7.5 Syntax und Pragmatik279
7.5.1 Die Null-Subjekt-Eigenschaft280
7.5.2 Die linke Peripherie282
7.6 Aufgaben287
7.7 Literatur288
8 Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft:Berührungspunkte289
8.1 Poetik und Rhetorik289
8.2 Literatur und Fragen der Sprachwissenschaft293
8.3 Aufgaben301
8.4 Literatur303
9 Arbeitstechniken für Linguisten305
9.1 Literaturbedarf feststellen306
9.2 Auswahl von Informationsmitteln306
9.2.1 Bibliothekskatalog306
9.2.2 Bibliographien307
9.2.3 Internet311
9.3 Suchstrategien entwickeln312
9.3.1 Stichwort- vs. Schlagwortsuche312
9.3.2 Verknüpfung von Suchbegriffen313
9.3.3 Suchbegriffe finden315
9.4 Literatursuche durchführen und Ergebnisse bewerten316
9.5 Literatur beschaffen317
9.6 Literatur zitieren und Bibliographieren320
9.6.1 Sinn des Zitierens320
9.6.2 ‚Richtiges’ Zitieren321
9.6.3 Das Literaturverzeichnis323
9.7 Aufgaben328
9.8 Literatur329
Index330

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