Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Film und Literatur in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildgeprägte Medien - und im Besonderen Filme - nehmen in unserem Rezipientenalltag immer mehr Überhand. Ein prägnanter Part unseres medialen Lebens wird somit von uns alltäglich konsumiert, ohne die Befähigung der genauen Entschlüsselung von intermedialen und suborientierten Botschaften.Daher wird es zukünftig immer mehr Aufgabe der Institutionen für Wissens- und Kompetenzvermittlungen - sprich Schulen - sein, die Schüler für die Informationsgesellschaft, in welcher wir heute leben, vorzubereiten. Was dies bezüglich des Mediums Film heißt, und welchen Platz die Basiskenntnisse der Filmwissenschaft bei ihrem Einzug in den Lehrplan erhalten sollen, wird diese wissenschaftliche Auseinandersetzung aufzeigen. Warum überhaupt sollte man sich also im Unterricht mit der Filmanalyse auseinandersetzen? Dazu gehört auch zu hinterfragen, ob die allgemeine Medienkompetenz und die Filmanalyse im Speziellen gemäß des länderübergreifenden Stundenplans im Deutschunterricht korrekt verankert ist. Gibt es spezielle Voraussetzungen oder Qualifikationen, die man vor der Vermittlung von Medienkompetenz erfüllen muss? Doch voranschreitend muss zunächst ergründet werden, welche Kernelemente das zweitliebste Modewort des aktuellen Didaktikdiskurses überhaupt transportiert und in sich trägt - oder schlicht gefragt: Was ist Medienkompetenz?
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