Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Einführung in die Problemstellung und Gang der Untersuchung | 20 |
A. Einführung in die Problematik | 20 |
B. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur funktionalen Selbstverwaltung | 22 |
C. Gang der Untersuchung | 24 |
Teil 1: Funktionale Selbstverwaltung und Demokratieprinzip | 25 |
Kapitel 1: Funktionale Selbstverwaltung | 25 |
A. Gegenstand der Untersuchung: Die Wasserverbände für das Einzugsgebiet von Lippe und Emscher als Träger funktionaler Selbstverwaltung | 26 |
I. Definition funktionaler Selbstverwaltung und entscheiden des Abgrenzungskriterium im Rahmen der Legitimationsfrage | 26 |
II. Abgrenzung zu verwandten Verwaltungsformen | 27 |
1. Funktionale Selbstverwaltung und Kondominialverwaltung | 28 |
2. Funktionale Selbstverwaltung und Beleihung | 29 |
3. Funktionale Selbstverwaltung und mittelbare Staatsverwaltung | 31 |
4. Funktionale Selbstverwaltung und ministerialfreier Raum | 32 |
B. Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes: Ausnahme von grundrechtsgetragener und sozialer Selbstverwaltung | 34 |
C. Fazit zum Untersuchungsgegenstand | 36 |
Kapitel 2: Das Demokratieprinzip des Grundgesetzes | 36 |
A. Geltung des Art. 20 II GG auf Bundes- und Landesebene | 37 |
B. Die Ausübung von Staatsgewalt | 38 |
I. Begriff der Staatsgewalt | 39 |
1. Staatsgewalt und Staatsaufgabe | 39 |
2. Zur Möglichkeit einer Einschränkung mittels Bagatellvorbehalt | 41 |
3. Zusammenfassung | 43 |
II. Die Tätigkeit der Wasserverbände als Ausübung von Staatsgewalt | 44 |
III. Fazit | 45 |
C. Das Volk als Legitimationssubjekt | 46 |
I. Das monistische Demokratieverständnis | 48 |
1. Der Volksbegriff | 48 |
2. Demokratische Gleichheit | 48 |
3. Mehrheitsprinzip und Homogenitätserfordernis | 49 |
II. Das pluralistische Demokratieverständnis | 51 |
1. Das Individuum und Betroffenheit als Anknüpfungskriterien | 51 |
2. Bestimmung der Entscheidungseinheit | 53 |
3. Relative Gleichheit | 53 |
III. Allgemeines zur Verfassungsauslegung | 54 |
1. Zur Auslegungsmethode | 54 |
2. Das schöpferische Moment der Auslegung und die Gefahr der Subjektivität | 56 |
3. Strategien zur Minimierung der Gefahr von Eigenwertungen | 57 |
IV. Auslegung des Volksbegriffes in Art. 20 II S. 1 GG | 59 |
1. Wortlaut | 59 |
2. Entstehungsgeschichte | 61 |
3. Systematik | 62 |
4. Teleologische Argumente der pluralistischen Konzeption | 64 |
a) Demokratieprinzip als Verfassungsprinzip | 64 |
aa) Die Unterscheidung von Regeln und Prinzipien | 65 |
(1) Differenzierungskriterien | 66 |
(2) Unterschiedliches Kollisionsverhalten | 68 |
bb) Grundlegende Kritik an der Prinzipientheorie | 69 |
cc) Anwendung auf das Demokratiegebot des Grundgesetzes | 72 |
(1) Verdeutlichung der Schwächen der Prinzipientheorie bei ihrer Anwendung auf das Demokratieprinzip | 73 |
(2) Staatsziele und Staatsstrukturbestimmungen | 75 |
(3) Keine Vorwegnahme einer Abwägung durch erweiterte Auslegung des Volksbegriffes | 78 |
dd) Fazit | 80 |
b) Menschenwürde und freie Selbstbestimmung aller | 81 |
aa) Heranziehung des Art. 1 I GG zur Bestimmung des Volksbegriffs | 81 |
bb) Kritik an einem solchen Vorgehen | 82 |
(1) Unterscheidung zwischen normativer und ideeller Ebene | 82 |
(2) Unterscheidung zwischen individueller und demokratischer Selbstbestimmung | 83 |
cc) Fazit | 85 |
c) Relative Homogenität | 85 |
aa) Die Kritik am Homogenitätserfordernis | 85 |
bb) Grundrechte und Demokratieprinzip | 86 |
cc) Homogenität und das Kriterium der Staatsangehörigkeit | 88 |
(1) Homogenität als rechtliche Voraussetzung für Demokratie? | 88 |
(2) Homogenität als faktische Funktionsbedingung für Demokratie? | 89 |
dd) Fazit | 91 |
d) Internationale Zusammenarbeit, insbesondere Europäische Union | 91 |
aa) Ausnahme vom deutschen Staatsvolk als Legitimationssubjekt (Art. 23, 24 GG) | 92 |
bb) Zusammenhang von Demokratie, Volk und Staat | 93 |
(1) Staat und Demokratie | 94 |
(2) Zusammenhang von Demokratie und Volkssouveränität | 96 |
cc) Fazit | 98 |
e) Föderalismus | 99 |
aa) Landes-, Kreis- und Gemeindevolk als räumlich abgegrenzte Teile des Gesamtvolkes | 99 |
bb) Keine Veränderung des Volksbegriffes durch Einführung des Art. 28 I S. 3 GG | 102 |
cc) Strukturelle Gleichartigkeit der Landes-, Kreis- und Gemeindevölker zum Staatsvolk | 103 |
dd) Fazit | 104 |
f) Fazit zu den teleologischen Erwägungen der pluralistischen Konzeption | 104 |
5. Teleologische Argumente gegen eine pluralistische Konzeption | 105 |
a) Betroffenheit als untaugliches Kriterium | 105 |
aa) Betroffenheit als Einzelrechts- oder Statusbetroffenheit | 105 |
bb) Schwierigkeiten bei der Differenzierung verschiedener Grade von Betroffenheit | 107 |
cc) Verdeutlichung am Beispiel von Lippeverband und Emschergenossenschaft | 107 |
(1) Abgrenzung des Betroffenenkreises | 109 |
(2) Gewichtung der Mitwirkungsrechte | 109 |
(3) Weitere Problematik: Verlust der Mitgliedschaft | 110 |
dd) Fazit | 111 |
b) Verkehrung des Ableitungszusammenhangs zwischen Volk und Staatsgewalt | 111 |
c) Widerspruch zum Grundsatz demokratischer Gleichheit | 112 |
aa) Demokratische Gleichheit als Forderung der Verfassung | 112 |
bb) Unmöglichkeit formaler Gleichheit angesichts des materiellen Betroffenheitskriteriums | 114 |
cc) Fazit | 116 |
d) Allgemeinwohl | 116 |
e) Zeitliches Auseinanderfallen von Entscheidungen und deren Vollzug bzw. deren Folgen | 117 |
6. Das Demokratieverständnis des Bundesverfassungsgerichts | 117 |
a) Anknüpfungspunkte in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 119 |
b) Kritische Untersuchung der Rechtsprechungsinterpretation im Sinne des pluralistischen Demokratiekonzeptes | 120 |
aa) Das Urteil zur Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung | 122 |
bb) Das KPD-Urteil | 123 |
c) Fazit | 124 |
V. Ergebnis | 125 |
D. Verschiedene Formen der Legitimation | 125 |
I. Institutionelle und funktionelle Legitimation | 126 |
1. Funktionell-institutionelle Legitimation durch den Verfassunggeber | 127 |
2. Institutionelle Legitimation durch den parlamentarischen Gesetzgeber | 129 |
II. Organisatorisch-personelle Legitimation | 130 |
1. Legitimation des personellen Elementes von Staatsgewalt | 131 |
2. Legitimationskette zwischen Volk und Amtswalter | 132 |
3. Kritik am Modell der Legitimationskette | 134 |
4. Stellungnahme zur Kritik | 135 |
a) Die Länge der Legitimationskette | 135 |
b) Ernennung auf Lebenszeit | 137 |
c) Fazit | 140 |
III. Sachlich-inhaltliche oder materielle Legitimation | 140 |
1. Die Elemente der sachlich-inhaltlichen Legitimation | 142 |
a) Lenkung durch inhaltliche Vorgaben | 142 |
b) Demokratische Verantwortlichkeit | 143 |
c) Das Parlament als Vermittler sachlich-inhaltlicher Legitimation | 144 |
2. Die sachlich-inhaltlichen Legitimationsstrukturen der administrativen Gewalt | 145 |
a) Sachlich-inhaltliche Legitimationsvermittlung durch das Parlament | 145 |
aa) Das Gesetz | 146 |
bb) Das Haushaltsgesetz | 147 |
cc) Fazit | 149 |
b) Sachlich-inhaltliche Legitimationsvermittlung durch die Exekutivspitze | 150 |
aa) Legitimationsvermittlung mittels inhaltlicher Vorgaben | 150 |
(1) Abstrakte Steuerungsinstrumente | 151 |
(a) Rechtsverordnungen | 151 |
(b) Verwaltungsvorschriften | 152 |
(2) Konkrete Steuerungsinstrumente | 153 |
(a) Weisung | 153 |
(b) Selbsteintritt | 154 |
(c) Genehmigungsvorbehalt | 155 |
bb) Kontrolle durch die Exekutive | 156 |
(1) Rechtsaufsicht | 156 |
(2) Fachaufsicht | 159 |
(3) Genehmigung | 160 |
(4) Insichprozess | 161 |
(5) Widerspruchsverfahren | 161 |
c) Kritik | 163 |
aa) Steuerungswirkung der Gesetze | 163 |
bb) Legitimationskraft der Weisungsabhängigkeit bei fehlender Weisung | 164 |
cc) Eingeschränkte Sanktionsmöglichkeiten des Parlaments | 166 |
dd) Fazit | 168 |
IV. Das Legitimationsniveau | 168 |
1. Das Verhältnis der Legitimationsformen zueinander | 168 |
a) Konzentration der Untersuchung auf die personelle und materielle Legitimationsform | 169 |
b) Gleichordnung der personellen und materiellen Legitimation | 170 |
2. Die Bestimmung des erforderlichen Legitimationsniveaus | 172 |
a) Suche nach einem Regelmodell | 173 |
b) Regelniveau als Legitimationsniveau | 176 |
c) Möglichkeit von Abstufungen im Legitimationsniveau bzw. eines Bagatellvorbehalts | 177 |
aa) Der Entscheidungsgehalt als Kriterium | 179 |
bb) Die Bedeutung der Aufgabe als Kriterium | 181 |
cc) Die dogmatische Verortung des Bagatellvorbehalts | 182 |
d) Abgestufte demokratische Stringenz | 183 |
3. Fazit | 184 |
Teil 2: Das Legitimationsdefizit der funktionalen Selbstverwaltung und die Möglichkeit der Behebung dieses Defizits durch verschiedene Legitimationsmodelle | 187 |
Kapitel 1: Das Legitimationsdefizit der funktionalen Selbstverwaltung am Beispiel von Lippeverband und Emschergenossenschaft | 187 |
A. Die organisatorisch-personelle Legitimation | 188 |
B. Die sachlich-inhaltliche Legitimation | 190 |
I. Die sachlich-inhaltliche Legitimationsvermittlung durch das Parlament | 191 |
1. Gesetz | 191 |
2. Haushaltsgesetz | 192 |
II. Die sachlich-inhaltliche Legitimationsvermittlung durch die Exekutive | 194 |
1. Sachlich-inhaltliche Vorgaben | 194 |
a) Rechtsverordnungen | 194 |
b) Verwaltungsvorschriften | 194 |
c) Weisung | 198 |
2. Kontrollinstrumente | 199 |
a) Aufsicht | 199 |
b) Genehmigungsvorbehalt | 200 |
III. Ausprägung der sachlich-inhaltlichen Steuerung bei Lippeverband und Emschergenossenschaft | 203 |
1. Sachlich-inhaltliche Vorgaben | 203 |
a) Haushaltsgesetz | 203 |
b) Sachlich-inhaltliche Vorgaben durch Gesetz und Rechtsverordnung | 203 |
c) Verwaltungsvorschriften und Einzelweisungsrecht | 204 |
d) Fazit | 206 |
2. Kontrollinstrumente | 207 |
a) Aufsicht | 207 |
b) Genehmigung | 209 |
C. Das Legitimationsniveau | 209 |
Kapitel 2: Die verschiedenen Legitimationsmodelle im Hinblick auf Lippeverband und Emschergenossenschaft | 211 |
A. Zulassung von Teilvölkern oder autonome Legitimation | 211 |
I. Art. 28 II GG und Art. 87 II, III, 130 GG | 212 |
II. Selbstverwaltung als Realisationsmodus des demokratischen Prinzips | 214 |
III. Mitgliedschaftlich-partizipatorische Legitimation | 217 |
IV. Fazit | 218 |
B. Anerkennung weiterer Legitimationsformen | 218 |
I. Partizipation | 219 |
1. Der Begriff der Partizipation | 219 |
2. Relevanz der Fragestellung im Hinblick auf die funktionale Selbstverwaltung | 221 |
3. Legitimationsvermittlung durch Partizipation? | 221 |
a) Argumente der Befürworter einer legitimatorischen Wirkung von Partizipation | 222 |
b) Kritik | 223 |
4. Fazit | 225 |
II. Akzeptanz | 226 |
1. Der Begriff der Akzeptanz | 226 |
2. Die legitimatorische Bedeutung von Akzeptanz | 227 |
a) Relevanz der Fragestellung im Hinblick auf die funktionale Selbstverwaltung | 227 |
b) Ansatzpunkte einer legitimatorischen Bedeutung im Grundgesetz | 228 |
c) Weitere Argumente gegen eine legitimatorische Relevanz | 230 |
3. Ergänzende legitimationsfördernde Wirkung von Akzeptanz? | 232 |
4. Fazit | 234 |
III. Qualität der Entscheidung (Outputorientierte Legitimation) | 234 |
IV. Kontrolle durch die Gerichte | 237 |
1. Legitimatorische Bedeutung der Durchsetzung der Gesetzesbindung | 237 |
2. Legitimatorische Bedeutung der gerichtlichen Kontrolle bei fehlenden gesetzlichen Vorgaben | 238 |
3. Fazit | 240 |
V. Effizienz und Effektivität | 240 |
VI. Fazit: Keine weiteren Legitimationsarten neben organisatorisch-personeller und sachlich-inhaltlicher Legitimation | 241 |
C. Lösungsmodelle im Hinblick auf das Defizit im organisatorisch-personellen Bereich | 242 |
I. Kontrollmodell | 242 |
1. Darstellung des Kontrollmodells | 242 |
2. Kritische Hinterfragung | 243 |
II. Kollektiv demokratisches Legitimationsmodell | 245 |
1. Darstellung der Theorie von der kollektiven personellen Legitimation | 246 |
2. Überprüfung der kollektiven personellen Legitimation anhand der verfassungsrechtlichen Vorgaben | 248 |
a) Das Prinzip der individuellen Berufung | 248 |
b) Funktionen der individuellen Berufung | 250 |
aa) Bestenauslese nach Art. 33 II GG | 250 |
bb) Personalpolitik | 251 |
cc) Kein Wertungswiderspruch zum Institut der Beleihung | 252 |
c) Kein Ausgleich durch Verantwortlichkeit gegenüber dem Parlament | 252 |
aa) Bedeutung der Verantwortlichkeit auch im Rahmen der personellen Legitimation | 253 |
bb) Unzureichende Kontrollmöglichkeiten des Parlaments | 253 |
d) Die demokratische Gleichheit | 255 |
3. Fazit | 255 |
D. Einfachgesetzliche Disposition des Gesetzgebers | 256 |
I. Darstellung der These von der Organisationshoheit des Gesetzgebers | 256 |
II. Kritische Hinterfragung: Legitimationsmodell und Legitimationssubjekt | 257 |
E. Rechtfertigung über Art. 87 III S. 1 GG | 259 |
I. Wortlaut | 261 |
1. Bundesunmittelbarkeit | 262 |
2. Körperschaftsbegriff | 263 |
II. Systematisch-teleologische Gesichtspunkte | 264 |
III. Entstehungsgeschichte | 266 |
1. Die entstehungsgeschichtliche Begründung eines Ausgestaltungsgehaltes | 267 |
2. Kritische Hinterfragung der Herleitung eines Ausgestaltungsgehaltes aus der Entstehungsgeschichte | 269 |
a) Die Unschärfen des Selbstverwaltungsbegriffes | 269 |
aa) Beratungen zur kommunalen Selbstverwaltung in Art. 28 GG | 271 |
bb) Beratungen zur funktionalen Selbstverwaltung | 272 |
cc) Beratungen zu anderen Grundgesetzartikeln | 274 |
dd) Fazit | 276 |
b) Fehlende Diskussion zur Legitimationsproblematik im Parlamentarischen Rat | 276 |
aa) Die Beratungen zu Art. 87 III GG und 130 III GG | 277 |
bb) Schlussfolgerung aus der mangelnden Thematisierung in den Beratungen | 278 |
IV. Kritik an der Auslegungsmethode | 280 |
1. Relativierung der Bedeutung der Entstehungsgeschichte im Rahmen der Normauslegung | 280 |
2. Die Argumentationsfigur der Einheit der Verfassung | 282 |
V. Fazit | 284 |
F. Besondere sachliche Notwendigkeiten als Abweichungsbefugnis | 284 |
G. Einschränkungen aufgrund kollidierendem Verfassungsrecht | 286 |
I. Akzeptanz | 286 |
II. Partizipation | 288 |
III. Effektivität und Effizienz | 288 |
1. Definition von Effektivität und Effizienz | 288 |
2. Effizienz | 289 |
a) Effizienzsteigerung durch Funktionale Selbstverwaltung? | 290 |
b) Mangelnder Verfassungsrang des Effizienzfaktors | 291 |
c) Akzessorischer Charakter von Effizienz | 293 |
d) Fazit | 294 |
3. Effektivität | 294 |
a) Effektivität und funktionale Selbstverwaltung | 294 |
b) Kritik: Unbestimmtheit des Effektivitätsbegriffs und mangelnde Verfassungswertigkeit | 295 |
c) Effektivität und Demokratieprinzip | 296 |
4. Fazit | 298 |
IV. Grundrechte | 298 |
V. Fazit | 302 |
H. Modell des Bundesverfassungsgerichts | 303 |
I. Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zu den Wasserverbänden | 303 |
II. Versuch einer Einordnung des Beschlusses | 305 |
1. Zerrissenheit der Entscheidungsgründe | 306 |
2. Zum Wandel des Volksbegriffes | 307 |
3. Zur Legitimation neben Art. 20 II GG | 309 |
4. Fazit | 310 |
III. Kritik des Bundesverfassungsgerichts-Beschlusses zu den Wasserverbänden | 312 |
I. Zusammenfassung der Ausführungen zur Lösung des Legitimationsproblems im Bereich der funktionalen Selbstverwaltung | 314 |
J. Beschränkung auf eigene Angelegenheiten | 315 |
I. Ausübung von Staatsgewalt gegenüber Nichtmitgliedern bei den Wasserverbänden | 315 |
II. Behandlung der Problematik in Literatur und Rechtsprechung | 316 |
1. Unzulässigkeit der Ausübung von Staatsgewalt gegenüber Dritten | 316 |
2. Zulässigkeit der Ausübung von Staatsgewalt gegenüber Dritten und ihre Grenzen | 317 |
a) Kollektiv demokratisches Legitimationsmodell | 317 |
b) Weitere Modelle, die Entscheidungen gegenüber Nichtmitgliedern ausdrücklich zulassen | 318 |
III. Kritische Betrachtung der Drittproblematik | 319 |
1. Unzulässigkeit der Ausübung von Staatsgewalt gegenüber Dritten | 319 |
2. Zulässigkeit der Ausübung von Staatsgewalt gegenüber Dritten | 320 |
3. Fazit | 322 |
Kapitel 3: Aufnahme einer Ausnahmebestimmung zugunsten der funktionalen Selbstverwaltung in das Grundgesetz | 322 |
A. Möglicher Inhalt einer Ausnahmebestimmung | 323 |
B. Das Landesverfassungsrecht und das Erfordernis einer bundesverfassungsrechtlichen Regelung | 324 |
C. Vereinbarkeit mit Art. 79 III GG | 325 |
I. Volkssouveränität und Legitimationssubjekt | 326 |
II. Demokratischer Gleichheitsgrundsatz | 328 |
III. Legitimationsniveau | 330 |
IV. Fazit | 331 |
Gesamtergebnis | 333 |
Literaturverzeichnis | 334 |
Sachwortverzeichnis | 350 |