Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Theresia Theurl: Ist Governance mehr als Wirtschaftsordnung und Institutionen? | 10 |
Abstract | 10 |
A. Problemstellung und Einordnung | 10 |
B. Neuer ökonomischer Gehalt oder Kommunikationsstrategie? | 12 |
I. Governance als Klammer wissenschaftlicher Disziplinen | 12 |
II. Governance mit steigender Literaturpräsenz | 13 |
III. Institutionen im Kern der Governanceforschung | 16 |
IV. Mögliche Ebenen einer Strukturierung und Analyse | 17 |
C. Governance-Konzepte der Mikroebene | 19 |
I. Transaktionsgovernance | 19 |
II. Corporate Governance | 21 |
III. Cooperative Governance | 22 |
IV. Wirtschaftspolitische Konsequenzen | 23 |
D. Economic Governance als ebenenübergreifendes Konzept | 24 |
I. Inhalte | 24 |
II.Wirtschaftspolitische Konsequenzen | 27 |
E. Governance-Konzepte der Makroebene | 27 |
I. Good Governance | 27 |
II. New Governance | 29 |
III. Global Governance | 32 |
IV. Wirtschaftspolitische Konsequenzen | 33 |
F. Eine erste und vorläufige Antwort | 33 |
Literatur | 34 |
Jörn Kruse: Das Governance-Dilemma der demokratischen Wirtschaftspolitik | 42 |
Abstract | 42 |
A. Problem | 42 |
B. Problemfaktoren der Wirtschaftspolitik | 44 |
I. Ökonomen und Politiker | 44 |
II. Interessen- und Verteilungsorientierung | 45 |
III. Sekundärwirkungen und Zeithorizont | 46 |
IV. Relevanz von Regeln | 48 |
V. Politikinterne und externe Fachkompetenz | 48 |
C. Governance-Struktur der demokratischen Wirtschaftspolitik | 51 |
I. Delegationsumfang und Legitimationsmonopol | 51 |
II. Politik-Kern und Fachinstitutionen | 54 |
III. Präferenzrelevanz und Fachkompetenz | 56 |
IV. Institutionelle Probleme | 58 |
D. Überwindung des Wirtschaftspolitik-Dilemmas durch duale Legitimation | 60 |
I. Funktionen des Senats bei der Delegation staatlicher Institutionen | 62 |
II. Funktionen des Senats als Zweite Kammer bei der Gesetzgebung | 63 |
III.Wahl der Senatoren | 66 |
E. Fazit | 69 |
Literatur | 69 |
Oliver Budzinski: Mehr-Ebenen-Governance, Leitjurisdiktionskonzepte und globaler Wettbewerb | 73 |
Abstract | 73 |
A. Internationaler Wettbewerb und Wettbewerbspolitik | 74 |
B. Grenzen einer nicht-kooperativen „Governance“ des internationalen Wettbewerbs | 75 |
C. Zum Stand kooperativer Governance in der internationalen Wettbewerbspolitik | 78 |
D. Leitjurisdiktionskonzepte als Steuerungssystem? | 81 |
I. Zur Konzeption von Leitjurisdiktionsmodellen | 81 |
II. Mehr-Ebenen-Governance und die Rolle von Leitjurisdiktionen | 84 |
III. Grenzen und Probleme von Leitjurisdiktionskonzepten | 89 |
E. Fazit | 93 |
Literatur | 93 |
Jürgen Jerger, Regensburg und Dimitri Migrow: Stabilisierungsfonds und makroökonomische Governance | 97 |
Abstract | 97 |
A. Einleitung | 98 |
B. Relevanz und Funktionen von Stabilisierungsfonds | 99 |
C. Strategische Implikationen fiskalischer windfalls | 101 |
I. Das Modell | 102 |
1. Lohnsetzer | 102 |
2. Staatliche Budgetbeschränkung | 102 |
3. Geld- und Fiskalpolitik | 103 |
II. Lösung bei diskretionären Politiken | 103 |
III. Regelbindung der Makropolitiken | 105 |
D. Stabilisierungsfonds und die Stabilitätnicht-demokratischer Ordnungen | 107 |
I. Modellstruktur | 108 |
1. Bevölkerung, (Um-)Verteilung und Besteuerung | 108 |
2. Nicht-Demokratie, Revolution und Demokratie | 109 |
3. Timing und Nutzenfunktionen | 110 |
II. Modellgleichgewichte ohne Stabilisierungsfonds | 111 |
1. Keine Umverteilung | 111 |
2. Umverteilung über Steuersystem | 111 |
III. Die Rolle eines Stabilisierungsfonds | 112 |
E. Zusammenfassung und Ausblick | 116 |
Literatur | 117 |
Alexander S. Kritikos: Die Hartz-Evaluation zur Existenzgründungsförderung – Eine verpasste Chance wissenschaftsgestützter Governance? | 120 |
Abstract | 120 |
A. Einleitung | 120 |
B. Fördervoraussetzungen und Umfang der Programme | 122 |
I. Förderbedingungen von Überbrückungsgeld und „Ich-AG“ | 122 |
II. Förderumfang von Überbrückungsgeld und „Ich-AG“ | 124 |
C. Diskussion über die Bewertung der Gründungsförderung | 125 |
D. Ergebnisse der Hartz-Evaluation | 128 |
I. Die Zwischenevaluation 2005 | 128 |
II. Der Abschlussbericht 2006 | 132 |
III. Entscheidungen nach der vorgezogenen Bundestagswahl 2005 | 135 |
E. Nachtrag: Eine Bilanz nach 5 Jahren | 137 |
F. Wissenschaftsgestützte Governance in der Wirtschaftspolitik | 138 |
Literatur | 140 |
Susanne Lechner und Renate Ohr: Governancestrukturen in der EU – Neue Herausforderungen durch Vertiefung und Erweiterung der Gemeinschaft | 144 |
Abstract | 144 |
A. Einleitung | 144 |
B. Governance im europäischen Integrationsprozess | 146 |
C. Governanceprobleme in der Währungsunion: Zum Stabilitäts- und Wachstumspakt | 151 |
D. Governanceprobleme der stark erweiterten EU: Zum Umgang mit der Heterogenität | 153 |
E. Spieltheoretischer Ansatz zur Bedeutung des Austrittsrechtes für die Entscheidungsprozesse in der EU | 156 |
I. Die Relevanz einer Austrittsdrohung | 158 |
II. Das Modell | 159 |
1. Einstimmigkeitsregel mit Vetorecht: Das Ultimatumspiel | 160 |
2. Mehrheitsentscheidung ohne Austrittsoption aus der EU: Das Diktatorspiel | 162 |
3. Mehrheitsentscheidung mit Austrittsoption aus der EU: Das Ultimatumspiel mit einseitiger Outside-Option | 163 |
a) Geringer Nutzenverlust für die EU bei Austritt von M1 | 164 |
b) Hoher Nutzenverlust für die EU bei Austritt von M1 | 166 |
F. Fazit | 168 |
Literatur | 169 |
Joachim Ahrens: Governance, institutioneller Wandel und Wirtschaftspolitik | 173 |
Abstract | 173 |
A. Einleitung | 174 |
B. Institutionen, Governance und Wirtschaftsreformen | 176 |
C. Governance Dimensionen | 181 |
D. Die Komponenten einer MEGS | 183 |
I. Schaffung eines starken Staates | 183 |
II. Den Staat in seiner Macht begrenzen | 184 |
III. Die Schaffung von Kapazitäten zur Politikumsetzung und Regeldurchsetzung | 185 |
IV. Die Schaffung ökonomischer Institutionen | 186 |
E. MEGS in der Praxis: Fälle erfolgreicher wirtschaftlicher Entwicklung | 188 |
I. Entwicklung einer best-practice Governance? | 188 |
II. EU-Beitrittsländer: Institutionelle Schocktherapie und Governance nach westlichem Muster | 191 |
III. China: Governance und Systemwandel mit speziellen Charakteristika | 194 |
IV. Newly industrialized countries: small countries – big lessons | 200 |
F. Schlussbemerkung | 207 |
Literatur | 209 |
Thomas Apolte und Heiko Peters: Governance, Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung in den ehemals sozialistischen Staaten | 215 |
Abstract | 215 |
A. Die Debatte um Demokratie und Transformation in der Frühphase des Systemwechsels | 216 |
B. Governance, Demokratie und Reform aus theoretischer Sicht | 218 |
C. Die empirische Literatur zur Rolle von Demokratie und Governance | 223 |
I. Demokratie und Niveau des BIP pro Kopf | 223 |
II. Demokratie und Wachstum des BIP pro Kopf | 224 |
D. Zur Empirie von Demokratie und Transformation nach zwei Jahrzehnten | 226 |
E. Implikationen für die konstitutionelle Politik | 237 |
Literatur | 238 |
Autoren und Herausgeber | 242 |