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E-Book

Grundzüge der landwirtschaftlichen Marktlehre

AutorUlrich Koester
VerlagVerlag Franz Vahlen
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl461 Seiten
ISBN9783800650378
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR

Zum Inhalt:
Dieses Buch baut auf den Grundlagen der Volkswirtschaftslehre auf und vermittelt grundlegende Kenntnisse zum Verständnis sektoraler Wirtschaftspolitik am Beispiel der Agrarmarktpolitik. Im Teil I legt es die theoretischen Grundlagen für das Verständnis der Preisbildung auf Produkt- und Faktormärkten. Besondere Bedeutung hat dabei neben der neoklassischen Theorie auch die Institutionenökonomie. Teil II stellt die Agrarmarktpolitik mit besonderem Bezug zur EU dar und bewertet diese, wobei der Bewertungsrahmen über die übliche wohlfahrtstheoretische Analyse hinausgeht. Das Buch ist insbesondere wegen seiner detaillierten Bewertung einzelner agrarmarktpolitischer Instrumente auch Studierenden des Fachs Wirtschaftspolitik eine wertvolle Hilfe.
Es wendet sich an Studierende der Agrarwissenschaft, Agrarökonomie und der Wirtschaftswissenschaften an Universitäten und Fachhochschulen sowie Politiker, die an einer rationalen EU Agrarpolitik interessiert sind.
Zum Autor:
Dr. Dr. h.c. mult. Ulrich Koester ist seit 1978 Universitätsprofessor für Agrarökonomie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zuvor und während dieser Zeit lehrte und forschte an zahlreichen Universitäten im Inland und Ausland. Beratend war er u.a. über 20 Jahre im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, sowie für besondere Aufgaben bei der EU-Kommission, des Europäischen Rechnungshofs, der Weltbank, der OECD, und FAO tätig.

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Inhaltsverzeichnis
Cover
1
Zum Inhalt / Zum Autor
2
Titel
3
Vorwort zur fünften Auflage4
Vorwort zur ersten Auflage5
Inhaltsverzeichnis7
Kapitel 1: Einführung11
1.1 Begriff, Abgrenzung und Aufgabenstellung der „landwirtschaftlichen Marktlehre“11
1.2 Zum Aufbau des Buches22
Teil I: Theoretische Grundlagen25
Kapitel 2: Die Nachfrage nach Agrarprodukten und landwirtschaftlichen Produktionsmitteln26
2.1 Zur Klassifizierung von Agrarprodukten26
2.2 Die Nachfrage nach Lebensmitteln aus konventioneller landwirtschaftlicher Produktion auf der Verbraucherstufe im Fall von Suchgütern31
2.2.1 Bedeutung des Verbraucherverhaltens32
2.2.2 Bestimmungsfaktoren der Nachfrage bei Rationalverhalten37
2.3 Besonderheiten der Nachfrage nach Lebensmitteln konventioneller landwirtschaftlicher Produktion im Fall von Erfahrungs- und Vertrauensgütern72
2.4 Besonderheiten der Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln73
2.5 Die Nachfrage nach Produktionsmitteln landwirt schaftlicher Herkunft74
2.6 Politikprobleme85
2.6.1 Informationsprobleme85
2.6.2 Divergenz zwischen privater und sozialer marginaler Zahlungsbereitschaft85
2.6.3 Problem der Nachfrage nach Umweltgütern86
2.6.4 Divergenz zwischen Marktpreisen und gesamtwirtschaftlichen Schattenpreisen88
2.6.5 Transaktionskosten89
Kapitel 3: Das Angebot von Agrarprodukten90
3.1 Bestimmungsfaktoren des Angebots von Agrarprodukten90
3.2 Das Konzept der Angebotskurve bei der Zielsetzung Gewinnmaximierung91
3.3 Elastizitätsanalyse106
3.4 Bestimmungsfaktoren der Änderung des Angebots im Zeitablauf115
3.5 Politikprobleme117
3.5.1 Alternative Ziele117
3.5.2 Zielbeschränkungen119
3.5.3 Bedeutung von Transaktionskosten120
3.5.4 Divergenzen in der Produktion121
Kapitel 4: Agrarpreisbildung123
4.1 Klassifikation der Märkte123
4.2 Produkt- und Faktorpreisbildung bei vollständiger Konkurrenz126
4.3 Produkt- und Faktorpreisbildung beim Monopol140
4.4 Bestimmungsgründe von Preisrelationen unter Wettbewerbsbedingungen146
4.4.1 Bestimmungsgründe der Entwicklung von Produktpreisrelationen147
4.4.2 Bestimmungsgründe des Zusammenhangs zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreisen150
4.4.3 Bestimmungsgründe interregionaler Preisunterschiede158
4.4.4 Bestimmungsgründe des intertemporalen Preiszusammenhangs160
4.5 Agrarpreisschwankungen166
4.5.1 Zyklische Agrarpreisschwankungen166
4.5.2 Zufallsbedingte Agrarpreisschwankungen172
4.6 Bedeutung von Transaktionskosten für die Preisbildung174
4.7 Beurteilung des Preismechanismus als Koordinationsinstrument und alternative Koordinationsmechanismen180
4.7.1 Preismechanismus und gesamtwirtschaftliches Optimum bei vollständiger Konkurrenz180
4.7.2 Alternative Entscheidungsmechanismen183
4.8 Die Bedeutung von Informationsmängeln für die Entwicklung der Agrarpreise189
Teil II: Markt- und Preispolitik200
Kapitel 5: Agrarmärkte als Problem der Politik201
5.1 Sicherung der Versorgung mit Nahrungsmitteln201
5.2 Agrareinkommensprobleme203
5.2.1 Probleme der Ermittlung der Einkommensdisparität – Die Methode des Ernährungs- und agrarpolitischen Berichts der Bundesregierung204
5.2.2 Einkommensvergleiche mit Informationen aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung212
5.2.3 Einkommensvergleiche in der EU auf der Grundlage einzelbetrieblicher Daten216
5.2.4 Gründe für eine Einkommensdisparität: Ein marktwirtschaftlicher Erklärungsansatz217
5.3 Effizienz der Landwirtschaft224
5.4 Instabilität der Agrarmärkte228
5.5 Problem der Nahrungsmittelsicherheit230
5.6 Probleme der Umweltpolitik230
Kapitel 6: Ziele und Träger der EU-Agrarmarktpolitik232
6.1 Möglicher Beitrag der Wissenschaft bei der Aufstellung agrarpolitischer Ziele232
6.2 Aussagefähigkeit der Entwicklung der Zielvariablen für die Beurteilung der praktischen Agrarmarkt politik234
6.3 Offiziell deklarierte Ziele der Agrarpolitik in der BR Deutschland und der EU236
6.4 Träger der Agrarmarktpolitik240
6.4.1 Definition und Aktionsbereich240
6.4.2 Agrarpolitisch relevante Entscheidungsträger auf EU-Ebene243
6.4.3 Probleme einer Vielzahl agrarmarktpolitischer Träger247
Kapitel 7: Instrumente der EU-Agrarmarktpolitik252
7.1 Ein ökonomischer Bewertungsrahmen252
7.1.1 Gründe für Politikänderungen253
7.1.2 Preis- und Mengeneffekte256
7.1.3 Ordnungspolitische Einordnung257
7.1.4 Wohlfahrtseffekte259
7.1.5 Verteilungseffekte269
7.1.6 Budgetäre Effekte270
7.1.7 Effekte auf den internationalen Handel272
7.1.8 Administrative Durchführbarkeit273
7.2 Gründe und Probleme mangelnder Eindeutigkeit der Bewertung275
7.3 Ökonomische Analyse ausgewählter Instrumente278
7.3.1 Systematik des agrarmarktpolitischen Mitteleinsatzes278
7.3.2 Wirkungsanalyse ausgewählter Instrumente der Außenhandelsregelungen281
7.3.3 Wirkungsanalyse ausgewählter Instrumente binnenwirtschaftlicher Regelungen317
Kapitel 8: Zur politischen Ökonomie der EU-Agrarmarktpolitik : Warum ist die Politik wie sie ist?351
8.1 Gründe für einen unterschiedlichen Protektionsgrad in Industrie- und Entwicklungsländern352
8.1.1 Einkommensverteilungswirkungen355
8.1.2 Die politische Macht von Interessengruppen357
8.1.3 Die sozialen Präferenzen der Gesellschaft359
8.2 Gründe für einen unterschiedlichen Protektionsgrad zwischen Industrieländern360
8.2.1 Die Bedeutung der Ausgangslage360
8.2.2 Die Bedeutung der inländischen Versorgungslage und der Höhe der Staats aus gaben361
8.2.3 Die Bedeutung der relativen Einkommenslage der Landwirtschaft361
8.3 Gründe für den unterschiedlichen Protektionsgrad einzelner Agrarprodukte363
8.3.1 Die Bedeutung der inländischen Versorgungslage363
8.3.2 Die Bedeutung von Angebots- und Nachfrage elastizitäten364
8.4 Bestimmungsgründe der Wahl und der Dosierung des Instrumenteneinsatzes365
8.4.1 Die Bedeutung der Lagerfähigkeit der Produkte365
8.4.2 Die Bedeutung der Kontingentierungsfähigkeit365
8.4.3 Bevorzugung weniger transparenter Maßnahmen365
8.4.4 Verzögerung des Einsatzes von sachgerechten Maßnahmen367
8.4.5 Bevorzugung von Instrumenten mit schneller Wirkung367
8.4.6 Bevorzugung von Maßnahmen, die eine Erhöhung der Regelungsintensität be wirken368
8.5 Politökonomische Analyse der EU-Agrarmarkt politik368
8.5.1 Akteure in der EU-Agrarmarktpolitik368
8.5.2 Institutionen in der Gemeinsamen Agrarpolitik379
8.5.3 Politökonomischer Erklärungsansatz und reale Entwicklung der EU-Agrarmarktpolitik386
Kapitel 9: Grundprinzipien der EU-Agrarmarktordnungen, Entwicklung und Perspektiven389
9.1 Grundprinzipien der EU-Marktordnungen389
9.1.1 Das Grundprinzip „Einheit der Märkte“389
9.1.2 Das Grundprinzip „Gemeinschaftspräferenz für Agrarprodukte“391
9.1.3 Das Grundprinzip „Finanzielle Solidarität“392
9.2 Entwicklung der EU-Agrarmarktpolitik397
9.3 Perspektiven der EU-Agrarmarktpolitik425
Literaturverzeichnis434
1. Allgemeine Literatur434
1.1 Empirische und aktuelle Informationen434
1.2 Gesamtdarstellungen435
Kapitel 1: Einführung436
Kapitel 2: Die Nachfrage nach Agrarprodukten437
Kapitel 3: Das Angebot von Agrarprodukten439
Kapitel 4: Agrarpreisbildung440
Kapitel 5: Agrarmärkte als Problem der Politik442
Kapitel 6: Ziele und Träger der EU-Agrarmarktpolitik443
Kapitel 7: Instrumente der Agrarmarktpolitik Literatur444
Kapitel 8: Zur politischen Ökonomie der EU-Agrarmarktpolitik : Warum ist die Politik wie sie ist?447
Kapitel 9: Grundprinzipien der EU-Agrarmarkt ordnungen , Entwicklung und Perspektiven451
Stichwortverzeichnis455
Impressum
464

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