Danke | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Abbildungsverzeichnis | 13 |
Tabellenverzeichnis | 14 |
I Ausgangsbetrachtung | 15 |
1 Einleitung | 15 |
2 Forschungsinteresse | 16 |
3 Forschungslücke | 17 |
4 Erkenntnisse für die Psychotherapiewissenschaft | 24 |
II Standpunkte undSelbstverständnis | 25 |
1 Individueller Bedeutungslandkarte und dieKonstruktion von Wirklichkeit | 26 |
1.1 Aufmerksamkeit und Bedeutung | 27 |
1.2 Wahrnehmungs-Filter und Wahrnehmungs-Verstärker | 27 |
2 Die Begrenztheit unseres bewussten Denkens | 29 |
3 Emotionen und ihr Stellenwert in der westlichenGesellschaft | 31 |
4 Das individuelle Selbst | 32 |
5 Disziplinierung im Sinne kultureller Werte undNormen | 32 |
6 Seelisches Ungleichgewicht, Krankheiten undKrisen | 33 |
III Relevante theoretische Ansätze vor dem Hintergrund derAusgangsfrage | 35 |
1 Sozialisations- und kulturtheoretische Ansätze | 35 |
1.1 Der sozialisationstheoretische Ansatz nach Hurrelmann | 36 |
1.2 Die Konstruktion von Wirklichkeit nach Peter Berger undThomas Luckmann | 38 |
1.3 Symbolischer Interaktionismus in Anlehnung an HerbertBlumer | 39 |
1.4 George Herbert Meads Ansatz und das psychoanalytischeStrukturmodell | 43 |
2 Psychoanalytische Gesichtspunkte mit starkemlebensweltlichem Bezug | 45 |
2.1 Erik H. Erikson: Identität und Lebenszyklus | 45 |
2.1.1 Gesunde Persönlichkeit und Wachstum | 47 |
2.1.2 Ich-Identität, Sozialisation und Grundhaltung | 51 |
2.1.3 Sich zu einem definierten Ich entwickeln | 52 |
2.2 Das psychoanalytische Strukturmodell undneurobiologische Erkenntnisse | 53 |
3 Neurobiologische Erkenntnisse undBetrachtungsweisen | 54 |
3.1 Emotionen und das Unbewusste | 55 |
3.2 Emotionale Sozialisation | 57 |
3.3 Über das Erinnern und Abspeichern von Erfahrungen | 58 |
3.4 Erinnern ist ein Prozess | 60 |
3.5 Erzählen und Erinnern im Forschungskontext | 61 |
4 Resilienz, Salutogenese und Resilienzforschung | 61 |
4.1 Was versteht man unter Resilienz? | 62 |
4.2 Was versteht man unter Salutogenese? | 62 |
4.3 Wie sich der Resilienz- und der Salutogeneseansatzergänzen | 63 |
4.4 Perspektivenwechsel: Von „Was macht krank?“ zu „Washält gesund?“ | 64 |
4.5 Sich trotz widriger Lebensumstände gesund entwickeln | 64 |
4.6 Grenzen, die oft verschwiegen werden | 66 |
4.6.1 Resilienz ist ein dynamischer Anpassungs- undEntwicklungsprozess | 67 |
4.6.2 Resilienz ist eine variable Größe und verspricht keineimmerwährende Unverwundbarkeit | 67 |
4.6.3 Resilienz ist situations- und kontextabhängig | 68 |
4.7 Was fördert Resilienz? | 70 |
4.8 Was benötigt wird, damit sich Resilienzfaktoren entfaltenkönnen | 72 |
5 Selbstbezugsfähigkeit und spirituelle Zugänge | 73 |
5.1 Selbstbezugsfähigkeit | 74 |
5.2 Spiritualität | 75 |
5.2.1 Bewusstsein im spirituellen Kontext | 78 |
5.2.2 Über die fachliche Zuständigkeit bei spirituellenBegleitprozessen | 79 |
IV Von den Ausgangsbetrachtungenzu den Grundhypothesen | 81 |
1 Drei zentrale Themenkreise und was damitgemeint ist | 81 |
1.1 Wie soziokulturelle Kontexte im biografischenVerlauf zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen | 82 |
1.2 Selbstbezugsfähigkeit und Bewusstsein als Voraussetzungfür positive Ich Entwicklung | 83 |
1.3 Resilienz und Salutogenese – Krisenerfahrungen und dieEntwicklung individueller Bewältigungsstrategien | 85 |
2 Fünf relevante Betrachtungsperspektiven imKontext der Ich-Entwicklung | 85 |
2.1 Die einzelnen Betrachtungsperspektiven | 87 |
2.1.1 Kontexte(1) | 87 |
2.1.2 Unbewusstes(2) | 88 |
2.1.3 Bewusstsein / bewusste Reflexion(3) | 90 |
2.1.4 Selbst-Bewusstsein(4)- Ich-Entwicklung | 91 |
2.1.5 Brüche(5) | 92 |
2.2 Wie die drei zentralen Themenkreise mit den fünfBetrachtungsperspektiven in Verbindung stehen | 95 |
2.2.1 Themenkreis 1:soziokulturelle Kontexte, Biografie und Persönlichkeitsentwicklung | 96 |
2.2.2 Themenkreis 2:Selbstbezugsfähigkeit und Bewusstsein als Voraussetzung für positive Ich-Entwicklung | 97 |
2.2.3 Themenkreis 3: Resilienz und Salutogenese – Krisenerfahrungenund die Entwicklung individueller Bewältigungsstrategien | 97 |
2.3 Wie die fünf Betrachtungsperspektiven in Beziehungzueinanderstehen | 98 |
3 Die Ausgangsfragen | 99 |
4 Der Forschungsgegenstand | 100 |
5 Exkurs: Begriffsklärung „soziokultureller Kontext“ | 101 |
6 Die Grundhypothesen | 107 |
V Methodische Grundüberlegungenund Auswahl der Ansätze | 111 |
1 Grundverständnis und Zugang bei diesemForschungsvorhaben | 111 |
1.1 Die gesellschaftliche Konstruktion von Wirklichkeit nachPeter Berger und Thomas Luckmann | 111 |
1.2 Der symbolische Interaktionismus nach Herbert Blumer | 112 |
1.3 Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung nach Erik H.Erikson | 114 |
1.4 Neurobiologie und psychosoziale Entwicklungstheorien | 115 |
1.5 Ressourcenorientierung als Grundhaltung - Resilienz undSalutogenese | 117 |
2 Positionierung – Herangehensweise an denForschungsprozess | 119 |
3 Die Anforderungen an die Forschungsmethode | 122 |
3.1 Was konkret erhoben werden soll | 122 |
3.2 Was die Erhebungsmethode daher leisten muss | 123 |
3.3 Vertrauensbasis zwischen Forscher/in und Beforschten | 124 |
3.4 Real erlebte Situationen und der Umgang mitErinnerungsverzerrungen | 125 |
4 Diskussion einer Auswahl von methodischenAnsätzen | 126 |
4.1 Narrativ-biografische Interviews nach Schütze | 127 |
4.1.1 Der Denkansatz und das Weltbild | 127 |
4.1.2 Zur Erhebungsmethode: Das autobiografisch-narrativeInterview | 127 |
4.1.3 Analysemethode | 128 |
4.2 Das problemzentrierte Interview nach Witzel | 129 |
4.2.1 Der Denkansatz | 129 |
4.2.2 Die Erhebungsmethode | 130 |
4.3 Biografieforschung | 131 |
4.3.1 Der Denkansatz nach Marotzki | 131 |
4.3.2 Zur Erhebungsmethode | 132 |
4.3.3 Analysemethode | 132 |
4.4 Grounded Theory | 134 |
4.4.1 Der Denkansatz | 134 |
4.4.2 Die Datenerhebung und der Analyseprozess | 134 |
4.4.3 Das Auswertungsverfahren | 135 |
4.5 Rekonstruktive Sozialforschung | 136 |
4.5.1 Der Denkansatz und das Weltbild | 136 |
4.5.2 Die Erhebungsmethode | 137 |
4.5.3 Analysemethode | 137 |
4.6 Rekonstruktive Fallanalyse nach Rosenthal | 138 |
4.6.1 Der Denkansatz und das Weltbild | 138 |
4.6.2 Auswertungsmethode | 139 |
4.7 Objektive Hermeneutik nach Oevermann | 141 |
4.7.1 Der Denkansatz | 141 |
4.7.2 Die Interpretationsebenen | 142 |
4.7.3 Die Interpretationsregeln | 143 |
4.7.4 Die methodische Vorgangsweise | 144 |
4.8 Deutungsmusteranalyse nach Oevermann | 145 |
4.9 Tiefenhermeneutik nach König und Lorenzer | 146 |
4.9.1 Der Denkansatz | 146 |
4.9.2 Auswertungsmethode | 146 |
VI Forschungsdesign und konkreteVorgangsweise | 148 |
1 Der hier verwendete Ansatz | 148 |
2 Zielgruppe, Auswahlverfahren und Stichprobe | 150 |
3 Die Erhebungsmethode – das „BiografischeLeitfadeninterview“ | 152 |
3.1 Aufbau und Dramaturgie des biografischen Leitfadeninterview | 153 |
3.2 Soziokulturelle und psychotherapiewissenschaftlicheFokussierung | 155 |
3.2.1 Der Interaktionsprozess im Interview und der Umgang mitlebensgeschichtlichen Erinnerungen | 155 |
3.2.2 Die Möglichkeiten, die sich ergeben, wenn erfahrenePsychotherapeuten/innen biografische Interviews führen | 158 |
3.2.3 Spiegelungs-, Konfrontations- und Fragetechniken aus dem psychotherapeutischen „Methodenkoffer“ | 160 |
3.2.4 Wodurch sich Interviewsituation undpsychotherapeutische Situation unterscheiden | 161 |
3.2.5 Wenn Menschen interviewt werden, die über eineausgeprägte Reflexionsfähigkeit verfügen | 161 |
3.2.6 Zumutbarkeit und Angemessenhe | 162 |
3.3 Anbahnungsphase und Erstgespräch | 162 |
3.4 Das biografische Leitfadeninterview | 163 |
3.5 Der Interviewleitfaden | 164 |
3.5.1 Interviewleitfaden: eine Kurzfassung in Stichworten | 164 |
3.5.2 Grafischer Interviewleitfaden | 167 |
3.5.3 Lebensverlauf und Bewertung der einzelnen Lebensphasen | 168 |
3.6 Der Erhebungsprozess | 168 |
3.7 Der Aufbau des Interviewprozesses gleicht einem Trichter | 169 |
3.8 Paraphrasieren und Validierung während des Prozesses | 170 |
3.9 Die anonymisierte Auswertung | 171 |
3.10 Das Validierungsgespräch | 171 |
4 Die gewählte Auswertungsmethode | 172 |
4.1 Zielsetzung der Auswertung | 172 |
4.2 Der an die Anforderungen angepasste Auswertungsansatz | 173 |
4.3 „Offene“ Kategorienbildung im Rahmen einesAuswertungskorridors | 174 |
4.4 Der Auswertungsprozess und die drei zentralen Auswertungsschritte | 176 |
4.4.1 Die Einzelfallanalyse | 177 |
4.4.2 Fallübergreifende Analysen | 180 |
4.4.3 Generierte Hypothesen, relevante Erkenntnisse undTheoriebezug | 181 |
4.5 Durchführung der Analysen | 182 |
4.5.1 Der Analyseprozess beginnt bereits während desInterviews | 182 |
4.5.2 „Offenes Kodieren“ in dieser Arbeit: vom Tonband bis zurKonzeptbildung (vgl. Strauss 1998, S. 95ff.) | 183 |
4.5.3 „Axiales Kodieren“ in dieser Arbeit: mit Fragen aus demAnalyseraster (vgl. Strauss 1998, S. 101ff.) | 183 |
4.5.4 „Selektives Kodieren“ in dieser Arbeit (vgl. Strauss 1998, S. 106ff.) | 184 |
4.5.5 Die Erkenntnisse ohne expliziten Theoriebezug für sichstehen lassen | 184 |
4.5.6 Theorieanbindung: Eine Auswahl relevanter Erkenntnissemit der Theorie in Beziehung setzen | 185 |
VII Einzelfallanalysen: Exploration | 186 |
1 Fall 1: Gerhard | 188 |
1.1 Soziodemografische Daten | 188 |
1.2 Lebensgeschichte: Bedeutungs- und Sinnstrukturenverstehen | 188 |
1.3 Höhen und Tiefen in der Biografie | 193 |
1.4 Typische Denkweisen, Verhaltensmuster undHandlungsansätze | 194 |
1.4.1 Rationalisierungstendenzen | 194 |
1.4.2 Es vor allem Frauen „immer recht machen zu wollen“ | 198 |
1.4.3 Versuche, sich zu disziplinieren, führen zu abruptenAggressionsausbrüchen | 198 |
1.5 Herausforderungen im Sinne einer gesundenIch-Entwicklung | 200 |
1.5.1 Vertrauen und Bindung | 200 |
1.5.2 Sich auf das Gespür verlassen, der eigenen Intuitionvertrauen | 201 |
1.5.3 Von Rationalisierungstendenzen loslassen können | 201 |
1.5.4 Wut und Traurigkeit, wenn die Ursprungsfamilie zumThema wird | 202 |
1.6 Biografisch gewachsene Ressourcen und Resilienzfaktoren | 202 |
1.6.1 Starker Naturbezug | 202 |
1.6.2 Starker Bewegungsbezug | 203 |
1.6.3 Hohe Selbstbezugsfähigkeit | 203 |
1.6.4 Mit sich selbst gut alleine sein können | 205 |
1.6.5 Scharfe Denk- und Reflexionsfähigkeit | 205 |
1.6.6 Selbstreflexionsfähigkeit und kritische Selbstbetrachtung | 206 |
1.6.7 Hohe Wahrnehmungssensibilität und -sensitivität | 206 |
1.6.8 Hohe Frustrationstoleranz | 206 |
1.7 Kontexte mit starken positiven und negativenZuschreibungen | 207 |
1.7.1 Natur, Bewegung, Fahrrad, Raum | 207 |
1.7.2 Schule und Internat | 207 |
1.7.3 Das Wohnhaus | 207 |
1.7.4 Sport | 208 |
1.7.5 Die Ärztin | 208 |
1.7.6 Zwei Begleiterinnen im Leben, die ihm neue Denkzugängevermittelten | 209 |
1.7.7 Familie in der Kindheit | 210 |
1.7.8 Umgeben von Menschen mit schlechter Stimmung | 211 |
2 Fall 2: Irene | 212 |
2.1 Soziodemografische Daten | 212 |
2.2 Lebensgeschichte: Bedeutungs- und Sinnstrukturenverstehen | 212 |
2.3 Höhen und Tiefen in der Biografie | 221 |
2.4 Typische Denkweisen, Verhaltensmuster undHandlungsansätze | 223 |
2.4.1 Die Tendenz zu emotionalen Verstrickungen | 223 |
2.4.2 Die Befindlichkeiten anderer Menschen raschwahrnehmen | 224 |
2.4.3 Vorschnell Verantwortung übernehmen und inElternrollen schlüpfen | 225 |
2.4.4 Auf Überforderung mit Krankheit reagieren | 226 |
2.4.5 Bei emotionalen Regungen bewusst auf dieKörperempfindungen hören | 226 |
2.5 Herausforderungen im Sinne einer gesundenIch-Entwicklung | 228 |
2.5.1 Bei sich bleiben - zwischen eigenen und fremdenEmotionen unterscheiden | 228 |
2.5.2 Nicht nur stark sein müssen sondern auch verletzlich seindürfen | 228 |
2.5.3 Auf der richtigen Spur bleiben – der ganz persönlicheEntwicklungsweg | 229 |
2.5.4 Auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit | 230 |
2.5.5 Achtsamer Umgang mit sich selbst - Auszeiten auch ohneKrankheit | 231 |
2.6 Biografisch gewachsene Ressourcen und Resilienzfaktoren | 232 |
2.6.1 Hohe Wahrnehmungssensibilität | 232 |
2.6.2 Durchhaltevermögen und „Steherinnen“-Qualitäten | 232 |
2.6.3 Hohe Selbstbezugs- und Reflexionsfähigkeit | 233 |
2.6.4 Schmerz ertragen können | 234 |
2.6.5 Mit sich selbst alleine sein können | 235 |
2.6.6 Komplexe Familiensysteme ausbalancieren können | 235 |
2.7 Kontexte mit starken positiven und negativenZuschreibungen | 236 |
2.7.1 Irenes Eck im Garten der Großeltern | 236 |
2.7.2 Die Großeltern und Erika | 236 |
2.7.3 Onkel Armin, den sie wie einen Bruder wahrnimmt | 237 |
2.7.4 Alles rund um die Bühne, vom Rollenstudium bis zurAufführung | 237 |
2.7.5 Die inneren Räume | 238 |
2.7.6 London, die cranio-sacrale Ausbildung | 238 |
2.7.7 Die gutgehende eigene Gesundheitspraxis | 239 |
2.7.8 Sich selbst gut wahrnehmen und spüren können | 239 |
2.7.9 Im gesamten Familiensystem – ständig im Spannungsfeld | 240 |
2.7.10 Mit 4 Jahren - alleine zurückgelassen im Krankenhaus | 241 |
2.7.11 Das kleine Zimmer in der elterlichen Wohnung | 241 |
2.7.12 Die Schulklasse ab der dritten Klasse Gymnasium | 242 |
2.7.13 Die ersten neun Monate in London als Au-pair-Mädchen | 242 |
3 Fall 3: Maria | 243 |
3.1 Soziodemografische Daten: | 243 |
3.2 Lebensgeschichte: Bedeutungs- und Sinnstrukturenverstehen | 243 |
3.3 Höhen und Tiefen in der Biografie | 251 |
3.4 Typische Denkweisen, Verhaltensmuster undHandlungsansätze | 252 |
3.4.1 Grenzen ausloten, um Aufmerksamkeit zu erhalten | 252 |
3.4.2 Die Flucht in Anderswelten, wenn es zuBelastungssituationen kommt | 253 |
3.4.3 Von einer starken Außen- hin zu einer ausgeprägtenInnenorientierung | 254 |
3.4.4 Auch minimale zwischenmenschliche Spannungenwerden von Maria als Belastung wahrgenommen | 255 |
3.5 Herausforderungen im Sinne einer gesundenIch-Entwicklung | 256 |
3.5.1 Die ausgeprägte Wahrnehmungssensibilität wird oft auchzur Belastung | 256 |
3.5.2 Hohes Liebes- und Anerkennungsbedürfnis | 257 |
3.5.3 Starke Außenorientierung aus dem Bedürfnis nachAnerkennung | 258 |
3.6 Biografisch gewachsene Ressourcen und Resilienzfaktoren | 259 |
3.6.1 Wertvolle Bezugspersonen und Lebewesen, zum richtigenZeitpunkt | 259 |
3.6.2 Das vierte Lebensjahr wird zum wertvollen Ressourcenpool | 259 |
3.6.3 „Anderswelten“ als „Orte“, die Sicherheit geben und Trostspenden | 260 |
3.6.4 Marias ausgeprägte Wahrnehmungssensibilität | 261 |
3.6.5 Wahrnehmungssensibilität und Reflexionskompetenz | 261 |
3.6.6 Die Offenheit für unkonventionelle Gedanken und neueImpulse | 261 |
3.6.7 Krisensituationen sind Lernchancen | 263 |
3.7 Kontexte mit starken positiven und negativenZuschreibungen | 264 |
3.7.1 Ein Marienbild im Schlafzimmer | 264 |
3.7.2 Die „Anderswelt“ | 264 |
3.7.3 Das vierte Lebensjahr | 265 |
3.7.4 Tiere und die Natur | 265 |
3.7.5 Besondere Menschen im Hochhaus | 266 |
3.7.6 Das Tor zur Welt: Kreta | 267 |
3.7.7 Nach einer emotionalen Durststrecke in einem tollenFamilienbetrieb | 267 |
3.7.8 Ehemann, Arbeit, Freizeit, Freundschaften und diespirituelle Szene | 268 |
3.7.9 Der spirituelle Weg | 268 |
3.7.10 Die ersten drei Lebensjahre, die Zeit vor der Scheidungder Eltern | 269 |
3.7.11 Der Kindergarten | 269 |
3.7.12 Die Schule | 270 |
3.7.13 Das Alkoholproblem der Mutter wird bewusst | 270 |
3.7.14 Eine herausfordernde Zeit in Tirol | 271 |
3.7.15 Fremd in der eigenen Heimatstadt | 271 |
3.7.16 Gedemütigt von Kolleginnen | 272 |
4 Fall 4: Josef | 273 |
4.1 Soziodemografische Daten | 273 |
4.2 Lebensgeschichte: Bedeutungs- und Sinnstrukturenverstehen | 273 |
4.3 Höhen und Tiefen in der Biografi | 280 |
4.4 Typische Denkweisen, Verhaltensmuster undHandlungsansätze | 281 |
4.4.1 Besonders heiklen Herausforderungen mit Klarheit,Ausdauer und Konsequenz begegnen | 282 |
4.4.2 Impulsivität und Jähzorn sind angesagt, wenn die Dingenicht nach den eigenen Vorstellungen laufen | 283 |
4.4.3 Die Tendenz, belastende Herausforderungen mit einemkonstruierten Sinn zu hinterlegen | 284 |
4.5 Herausforderungen im Sinne einer gesundenIch-Entwicklung | 286 |
4.5.1 Geringer Selbstwert und Schuldgefühle | 286 |
4.5.2 Rationalisierungs- und Verdrängungstendenz | 287 |
4.5.3 Eingeschränkte Empathie- und Bindungsfähigkeit | 287 |
4.5.4 Die große Herausforderung, Gedanken einfachloszulassen | 289 |
4.5.5 Traumatisierende Ereignisse in der Kindheit dürftennachwirken | 289 |
4.6 Biografisch gewachsene Ressourcen und Resilienzfaktoren | 292 |
4.6.1 Der konstruierte Sinn - der eigenen LebensgeschichteBedeutung geben | 292 |
4.6.2 Optimismus, Begeisterung, Flexibilität undAnpassungsfähigkeit | 292 |
4.6.3 Die Opferrolle verlassen und eine proaktive Rolleeinnehmen | 293 |
4.6.4 Erweiterte Sensibilisierung der Wahrnehmungsfähigkeit | 295 |
4.6.6 Zum Genießen fähig sein und in sich ruhen können | 296 |
4.6.7 Selbstreflexionskompetenz und der Mut zur kritischenSelbstbetrachtung | 297 |
4.6.8 Die Bereitschaft und Fähigkeit, aus Brüchen zu lernen | 298 |
4.6.9 Sich den Herausforderungen stellen und nichtdurchtauchen | 299 |
4.7 Kontexte mit starken positiven, ambivalenten undnegativen Zuschreibungen | 299 |
4.7.1 Meine erste Heimat, mein Königreich | 299 |
4.7.2 Als die Welt noch in Ordnung war - die schöne Zeit mitden Großeltern | 299 |
4.7.3 Die Kellnerlehre in einem vornehmen Restaurant | 300 |
4.7.4 Die Partnerschaft mit Maria | 300 |
4.7.5 Sich in der neuen Heimat Ansehen erkämpfen | 301 |
4.7.6 Der eigene spirituelle Weg | 301 |
4.7.7 Die neue Heimat: Fremd sein und abgelehnt werden | 302 |
4.7.8 Die Zeit alleine mit der Großmutter | 303 |
4.7.9 Internat und Schlosserei | 303 |
4.7.10 Zähe Jahre in selbst verschuldeter Armut | 304 |
5 Fall 5: Vera | 305 |
5.1 Soziodemografische Daten | 305 |
5.2 Lebensgeschichte: Bedeutungs- und Sinnstrukturenverstehen | 305 |
5.3 Höhen und Tiefen in der Biografie | 314 |
5.4 Typische Denkweisen, Verhaltensmuster undHandlungsansätze | 315 |
5.4.1 „Ohne Fleiß kein Preis“ - eine gewachseneGrundüberzeugung | 316 |
5.4.2 „Die anderen zuerst“ – wie es gelingt eigene Bedürfnisseklein zu halten | 318 |
5.4.3 Vera und ihr souveräner Umgang mit wortgewaltigenMännergruppen | 318 |
5.4.4 Im Spannungsfeld - zwischen Außenorientierung undInnenorientierung | 320 |
5.5 Herausforderungen im Sinne einer gesundenIch-Entwicklung | 322 |
5.5.1 Entspannung und Leichtigkeit genießen dürfen | 322 |
5.5.2 „Ich zuerst“ – den eigenen Bedürfnissen Gewicht geben | 323 |
5.5.3 Es müssen nicht immer Höchstleistungen sein, umAnerkennung zu erhalten | 326 |
5.6 Biografisch gewachsene Ressourcen und Resilienzfaktoren | 327 |
5.6.1 Natur als Regenerations- und Kraftquelle (vgl. S. 460ff.) | 327 |
5.6.2 Hohe Selbstbezugs- und Selbstwahrnehmungsfähigkeit(vgl. S. 460ff.) | 328 |
5.6.3 Kritische Selbstreflexionsfähigkeit (vgl. S. 460ff.) | 328 |
5.6.4 Ausgeprägtes Durchhaltevermögen und Disziplin(vgl. S. 460ff.) | 329 |
5.6.5 Die eigene Stärke wahrnehmen und Verantwortungübernehmen können (vgl. S. 460ff.) | 330 |
5.6.6 Krisen als Chancen annehmen können (vgl. S. 460ff.) | 331 |
5.6.7 Der selbstverständliche Umgang mit wortgewaltigenPersönlichkeiten (vgl. S. 460ff.) | 332 |
5.6.8 Hohe Vermittlungskompetenz in angespanntenSituationen (vgl. S. 460ff.) | 332 |
5.7 Kontexte mit starken positiven und negativenZuschreibungen | 333 |
5.7.1 Der Rückzugsort - die Wiese hinter dem Haus | 333 |
5.7.2 Königsberg – Freunde, Natur und Gespräche, diezufrieden machen | 333 |
5.7.3 Bewegung und Sport | 333 |
5.7.4 Fahrrad ist gleich Freizeit | 334 |
5.7.5 Alleine unterwegs (New York, Bali, Italien) | 334 |
5.7.6 Den Heimatort verlassen und in die Stadt ziehen | 335 |
5.7.7 Die verlorene Kindheit - aufgewachsen in einerGastwirtschaft | 336 |
5.7.8 Als kleines Mädchen in der Kampfzone | 336 |
5.7.9 Fels in der Brandung oder Mädchen für alles nach demTod des Vaters | 337 |
5.7.10 Eine gute Arbeitskraft für den älteren Bruder | 337 |
5.7.11 Der mühsame Kampf zu Hause um Aufmerksamkeit | 337 |
VIII Fallübergreifende Analysen,relevante Erkenntnisse,Theoriebezug | 339 |
1 Grundhypothese | 340 |
1.1 Die Wirkung von soziokulturellen Kontexten auf dieIch-Entwicklung | 341 |
1.2 Der Einfluss von soziokulturellen Kontexten auf dasEntstehen von Weltbildern und Glaubenssätzen | 350 |
1.3 Kontexte und emotionale Bedeutungszuschreibungenaufgrund von situativen Erfahrungen | 360 |
1.4 Die Tiefenwirkung ganzheitlich erlebter positiverErfahrungen | 364 |
1.5 Tiefgreifende Veränderungen in soziokulturellenKontexten und der Einfluss auf die Ich-Entwicklung | 368 |
1.6 Besondere Erkenntnisse im Zusammenhang mit den Einflüssen soziokultureller Kontexterfahrungen aufdie Ich-Entwicklung | 370 |
1.6.1 Der nach wie vor unterschätzte Stellenwert vonsoziokulturellen Kontexten | 371 |
1.6.2 Dem Bezugssystem ausgeliefert sein | 372 |
1.6.3 Bezugssysteme als Ressourcenpool | 373 |
1.6.4 Kontextänderungen als Chance | 374 |
1.7 Ableitbare Erkenntnisse für Experten/innen inbegleitenden Berufen | 375 |
2 Grundhypothese | 377 |
2.1 Im Spannungsfeld zwischen Außenorientierung undInnenorientierung | 378 |
2.2 Wahrnehmungssensibilität und differenziert ausgeprägteSelbstwahrnehmungskompetenz | 390 |
2.2.1 Wie Wahrnehmungssensibilität entsteht - Zwei Beispiele | 391 |
2.2.2 Ausgeprägte Wahrnehmungsfähigkeit zwischenRessource und Belastungsfaktor | 394 |
2.2.3 Wenn die Worte fehlen: Wahrgenommenes bewusstdenken können | 396 |
2.3 Selbstbezugsfähigkeit und Selbstwahrnehmungskompetenz | 401 |
2.4 Reflexionsfähigkeit und Bewusstsein | 409 |
2.5 Spiritualität | 425 |
2.6 Besondere Erkenntnisse im Zusammenhang mit Selbstreflexions- und Selbstbezugsfähigkeit undeiner gesunden Ich-Entwicklung | 432 |
2.6.1 Stark außenorientierte Personen sind durchKontexteinflüsse leichter irritierbar | 433 |
2.6.2 Viele Wege führen ans Ziel | 436 |
2.6.3 Selbstreflexion und Bewusstsein bilden das Kernstück | 437 |
2.6.4 Von der ausgeprägten Wahrnehmungssensibilität zurSelbstwahrnehmungskompetenz | 438 |
2.6.5 Über spirituelle Zugänge zum autonomen Ich | 438 |
2.7 Ableitbare Erkenntnisse für Experten/innen inbegleitenden Berufen | 440 |
3 Grundhypothese | 442 |
3.1 Krisen als unbequeme Förderer von Lernerfahrungen imbiografischen Prozess | 443 |
3.2 Die Auswirkungen von plötzlichen Lebenseinschnitten aufdie Ich-Entwicklung | 450 |
3.3 Krisenbewältigung und die Macht der Kontexte | 457 |
3.4 Krisen als Chance für die persönliche Ich-Entwicklungerkennen können | 464 |
3.5 Krisenerfahrungen und die Ausbildung von persönlichenRessourcen und Resilienzfaktoren | 470 |
3.6 Besondere Erkenntnisse im Zusammenhang mitSelbstreflexions- und Selbstbezugsfähigkeit und einer gesunden Ich-Entwicklung | 494 |
3.6.1 Zusammenhang zwischen Krisenerfahrungen undResilienzfaktoren (vgl. Groß 2008, S. 85f. | Hildenbrand 2010,S. 23ff. | Erikson, 1973, S. 61ff.) | 494 |
3.6.2 Die Flüchtigkeit von Resilienzfaktoren | 495 |
3.6.3 Die biografische Nachvollziehbarkeit der Entwicklung vonResilienzfaktoren | 496 |
3.6.4 Resilienz, die in völlig anderen Zusammenhängenentsteht, als sie in der Gegenwart nutzbar wird | 496 |
3.6.5 Die Entwicklung von hoher Wahrnehmungssensibilitätüber Krisenerfahrungen | 497 |
3.6.6 Es gibt Phänomene, die werden nicht bewusst, trotzerkennbarer Wirkung | 498 |
3.6.7 Warum Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen? | 500 |
3.6.8 Resilienzfaktoren können auch zu Belastungsfaktorenwerden | 502 |
3.7 Ableitbare Erkenntnisse für Experten/innen inbegleitenden Berufen | 503 |
IX Schlussbetrachtung | 505 |
1 Der Gesamtprozess: Von der Absicht bis zumEndergebnis | 505 |
2 Die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse imÜberblick | 509 |
2.1 Ergebnisse aus den Einzelfallanalysen kurzzusammengefasst | 509 |
2.2 Fallübergreifende Ergebnisse und zentrale Erkenntnissedaraus | 509 |
3 Was die Arbeit leisten kann und was sie nichtleisten kann | 522 |
3.1 Was die Arbeit leistet | 522 |
3.2 Was die Arbeit nicht leistet und welche weiterführendenStudien wünschenswert wären | 525 |
3.3 Forschungsfelder für die Psychotherapiewissenschaft | 526 |
4 Abschließende Anmerkungen und Resümee | 527 |
Literaturverzeichnis | 529 |