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Mögliche Wachstumsstrategien für Verbundenergieversorgungsunternehmen aufgrund veränderter Rahmenbedingungen des europäischen Strommarktes

AutorHans-Peter Lämmle
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr1998
Seitenanzahl209 Seiten
ISBN9783832409852
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Den Stromversorgern steht ein radikaler Wandel bevor. Der Übergang vom reinen Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) zu einem Dienstleistungsunternehmen, welches Komplettangebote rund um das Produkt 'Elektrizität' anbietet, stellt für die Unternehmen der deutschen Stromwirtschaft die neue wettbewerbs- und umweltpolitische Herausforderung dar. Aufgrund der bisher relativ abgeschotteten Märkte war die Bereitstellung von Energie, insbesondere Elektrizität, lange Zeit ihre einzige Aufgabe. Noch bevor die Öffnung der europäischen Strommärkte richtig begonnen hat, malen die großen deutschen Stromversorgungsunternehmen das Schreckensszenario eines ruinösen Wettbewerbs an die Wand. Hinter den Kulissen beginnen sie jedoch, sich auf neue Kundenwünsche, vor allem von Großabnehmern nach billigem Strom und Diensleistungspaketen, einzustellen. Diese drohen oft, ihren Strom selber herzustellen und fordern bessere Komplettangebote, wie z.B. Energiekostenmanagement. Dabei sind die aufgeworfenen Fragen über die zukünftige Struktur der Elektrizitätswirtschaft in Europa noch lange nicht geklärt. Die mögliche Öffnung zum Osten und die bereits begonnene Erweiterung des Stromhandels mit skandinavischen Ländern verleiht diesen Fragen zusätzliche Bedeutung. Auch wenn noch nicht absehbar ist, welches Ausmaß der Stromhandel mit o.g. Ländern annehmen wird, so steht doch bereits fest, daß der Stromaustausch über die Grenzen der UCPTE hinaus intensiviert werden soll. Deshalb ist es wichtig, einen Ordnungsrahmen zu schaffen, der einen funktionsfähigen Wettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) ermöglicht. Die bisherige Struktur des Elektrizitätsmarktes stand in vielen EU-Mitgliedstaaten im Widerspruch zu den Vorschriften des Vertrages der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG-Vertrag) über den Wettbewerb und über den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr. Zwar hat die EU-Kommission eine Richtlinie verabschiedet und Vorstellungen zur Schaffung eines Energiebinnenmarktes entwickelt, die insbesondere auf eine sehr weitgehende Stärkung des Wettbewerbs im Energiesektor abzielen. Doch wesentliche Fragen der politischen Rahmensetzung in der Energiewirtschaft sind noch nicht beantwortet. Schon in den zurückliegenden Jahren, noch bevor die tiefgreifende Diskussion um die Deregulierung der europäischen Strommärkte einsetzte, haben die Unternehmen der deutschen Stromwirtschaft ihr Tätigkeitsspektrum konsequent um [...]

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