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Tätigkeitsfelder eines Betreuers und die Thematik der Demenzerkrankung im Handlungsfeld der rechtlichen Betreuung

AutorJulia Menzel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl34 Seiten
ISBN9783656174455
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Soziale Arbeit beschreibt die Arbeit mit Menschen, die sich in Lebenslagen befinden, die durch Krankheit, Stigmatisierung und Armut kennzeichnet sind. Diese Menschen haben eine äußerst geringe Einflussnahme in der Gesellschaft und können kaum am sozialen Leben teilhaben. Soziale Arbeit versucht Menschen bei ihren Lebensproblemen zu helfen, sofern sie diese nicht selbstständig bewältigen können. Soziale Arbeit erschließt Ressourcen, um die Grundbedürfnisse der Menschen zu befriedigen. Diese elementaren Bedürfnisse müssen gestillt werden, um eine Entfaltung und Erhaltung des Menschen zu gewährleisten. Dabei ist es wichtig die Menschen zu schützen und sie in ihren Lernprozessen zu fördern. Die Menschen sollen dadurch persönliche und kulturelle Handlungs- und Orientierungsmuster entwickeln, um so eigenständige Problemlösungsstrategien zu entwerfen.
An diesem Ansatzpunkt der Sozialen Arbeit schließt sich das Betreuungsrecht an. Die rechtliche Betreuung bietet psychisch versehrten oder behinderten Menschen die Möglichkeit durch die Bestellung eines Betreuers ihr Leben wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Die Betroffen sind kaum in der Lage ihren Alltag zu bewältigen, da die seelische Not zu groß ist und die bestehenden Kompetenzen nicht mehr ausreichen. Diese fehlende, selbstbestimmte Lebenspraxis bringt viele Folgen mit sich: die Gesundheit leidet, das gesellschaftliche Leben bleibt auf der Strecke und existentielle Bedürfnisse können unter Umständen nur schwer befriedigt werden. Auf Grund der psychosozialen Problemlagen werden Sozialleistungen kaum wahrgenommen, obwohl unter Umständen Ansprüche bestehen. Die Betroffenen sind demnach einer materiellen und sozialen Benachteiligung unterlegen. Die Betroffenen finden sich in einer psychosozialen Krise wieder und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gestaltet sich immer schwieriger, so beginnt der Sog der Abwärtsspirale. Für die professionellen Helfer beginnt nun die Arbeit mit den Betroffenen. Es gilt die Existenz der Betroffenen zu sichern und mit passenden Strategien die Betroffenen aus ihrer Krise zu manövrieren und ihnen trotz ihrer Krankheit ein schönes Leben zu ermöglichen.

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