Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit ging der Frage nach, inwieweit sich Auswirkungen des globalen Klimawandels auf das potentielle Wasserdargebot von Mitteldeutschland nachweisen lassen. Das potentielle Wasserdargebot ist im regionalen Maßstab durch eine große raum-zeitliche Variabilität gekennzeichnet. Hierfür ist neben der potentiellen Verdunstung insbesondere der Niederschlag ausschlaggebend. Um diese Fragestellung zu klären, wurden zunächst 34 Klimastationen ausgewählt, an denen repräsentativ sämtliche Klimaparameter im Zeitraum 1971 – 2000 für die folgenden Untersuchungen zur Verfügung standen. Im Anschluss daran wurden die Aufbereitung der Niederschlagsdaten, sowie die Berechnung der potentiellen Verdunstung nach sechs verschiedenen Berechnungsverfahren vorgenommen. Bei der Auswahl der Berechnungsmethoden zur Ermittlung der potentiellen Verdunstung lag das Hauptaugenmerk auf dem methodischen Hintergrund der Ansätze und auf der Verfügbarkeit der Eingangsparameter. Den Hauptteil der Ausführungen bildet die Ermittlung der klimatischen Wasserbilanz, die als Differenz zwischen Niederschlag und potentieller Verdunstung einen Indikator zur Abschätzung des potentiellen Wasserdargebotes darstellt. Um der Fragestellung nach den Auswirkungen des Klimawandels Rechnung zu tragen, wurden für sämtliche behandelten Klimagrößen Trendanalysen durchgeführt. Als bedeutende Ergebnisse der Arbeit bleiben festzuhalten, dass mit zunehmender Erwärmung ein steigender atmosphärischer Verdunstungsanspruch einhergeht. Diesem wiederum stehen im Sommer abnehmende Niederschläge gegenüber. Die Zunahme der potentiellen Verdunstung konnte für den Zeitraum 1971 – 2000 sowohl in der Jahressumme als auch in den Jahreszeiten flächendeckend nachgewiesen werden, wobei der bestehende West-Ost-Gradient in Analogie zur Lufttemperatur deren bestehendes Gewicht verdeutlicht. Eine Ausnahme bildet hierbei nur der Herbst mit schwach negativen Trends in einzelnen Naturräumen. Bei der klimatischen Wasserbilanz bleibt festzuhalten, dass es im Tieflandsbereich bereits Naturräume mit negativen klimatischen Wasserbilanzen gibt, wobei die Trendanalysen auf eine weitere Verschärfung der Wasserknappheit hinweisen. Die Mittelgebirge stellen generell Wasserüberschussgebiete dar, mit Tendenz zur Erhöhung des potentiellen Wasserdargebotes. Eine Ausnahme bildet hier das Erzgebirge. Aussagen zur klimatischen Wasserbilanz sollten immer unter Angabe des verwendeten Verfahrens zur [...]
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