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Working Capital Management. Eine Erläuterung

AutorDennis Trautmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783668334618
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen (Fakultät Betriebswirtschaft und Internationale Finanzen), Veranstaltung: Unternehmensbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird zu Beginn der Begriff Working Capital erläutert und dann gezielt auf das Working Capital Management eingegangen. Im nächsten Schritt werden der Cash-to-Cash Cycle und alle Kennzahlen die zur Berechnung des Cash-to-Cash Cycle notwendig sind vorgestellt. Da es noch weitere Kennzahlen zu den Teilbereichen der Aktiv- und Passivseite der Bilanz gibt, wird auch auf diese Kennzahlen eingegangen. Zu guter Letzt sollen Ansätze zur Optimierung im Working Capital Management aufgezeigt werden die unter anderem das Bestandsmanagement, Forderungsmanagement und Verbindlichkeitsmanagement betreffen. Durch die Finanzkrise, die durch Ausfälle im amerikanischen Hypothekenmarkt ausgelöst wurde, ist die Realwirtschaft stark beeinflusst worden. Viele Firmen in Deutschland bekamen keine Kredite mehr und der Kunde war nicht mehr so investitionsfreudig wie zu Zeiten davor. Es kam zu vielen Firmeninsolvenzen, da eine große Anzahl an Firmen nicht mehr in der Lage war ihre offenen Verbindlichkeiten gegenüber Banken und anderen Unternehmen zu begleichen. Um dies zu verhindern sollte zu Krisenzeiten vor allem die Liquidität eines Unternehmens im Vordergrund stehen. So kam es auch im Jahr 2008, dass die weltweit größten Unternehmen ihren Fokus auf das Working Capital richteten und somit Cash und Liquidität schaffen wollten. Roland Schwientek, der Experte bei der Strategieberatung Roland Berger in Stuttgart ist, stellt die Relevanz des Working Capital als Bezugsquelle der Finanzierung vor die Relevanz des Bestrebens nach Profit. Im Jahr 2009 veröffentlichte er eine Studie mit dem Namen 'Working Capital - Cash for recovery'. Darin zeigte er, dass bei 216 Gesellschaften aus allen Wirtschaftszweigen ein 'ein Cash-Potenzial von sage und schreibe 353 Milliarden Euro' im Unternehmen gebunden ist.

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