Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,33, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl der Große war ein besonderer Herrscher, der in die Geschichte einging als ein Regent, der ein Großreich durch Kriege erschuf und festigte. Seine tiefe Religiosität war Vorbild für viele Herrscher. Die Berufung darauf, dass sein Amt Gottes Wille sei, zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Mittelalter und wurde erst mit der Französischen Revolution, jedenfalls in Frankreich, beendet. Dieses ideologische Konstrukt gab ihm die Sicherheit nichtchristliche Völker zu unterwerfen und zu Christianisieren. Diese tiefe Religiosität spiegelt sich auch in dem sehr guten Verhältnis zum Papst wieder, das schon sein Vater zu pflegen verstand. Aber wie regiert man ein solches Großreich, mit den vielen verschiedenen Kulturen und lokalen Herrschern? Wie die Römer konnte es Karl der Große nicht machen. Sie unterwarfen zwar im größeren Maßstab fast ganz Europa, aber sie beließen den lokalen Völkern ihren Glauben und ihre Riten. Dadurch blieb der Rebellionslevel geringer. Karl der Große aber, der sich 'allerchristliche Herr Kaiser' nannte, war ein Missionarseiferer. Eine typische Form des Katholizismus ist das massive Sendungsbewusstsein der Gläubigen. So unterwarf er nicht nur die Sachsen, sondert Christianisiert sie auch. Damit sah sich Karl der Große mit einem Problem konfrontiert: Wie soll ein großes Reich mit den vielen verschiedenen Kulturen nach Gottes Wille regiert werden und welche Maßnahmen hat er veranlasst? Das Kapitular 'capitulare missorum generale', welches ich bearbeiten werde, gibt da einen Einblick in die Verwaltung des Frankenreiches. Dabei ist auch zu klären, ob die Quelle Antwort darauf gibt, wie ein monotheistisches Großreich zu regieren ist. Lebten dabei alle mit gleichem Recht, nach heutigem Sinne, oder wurde unterschieden zwischen den verschiedenen Stämmen und zwischen Adel, Klerus und Laien?
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