Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Bildung zur Eigenständigkeit - Bildungstheoretische Grundideen der Reformpädagogik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit über William Lottig und die Hamburger Lebensgemeinschaftsschulen werden die Daten der eingerichteten Versuchsschulen, sowie das Konzept, bzw. die Idee dieser Schulen dargelegt. In Bezug auf das Schulkonzept wird zuerst auf die theoretischen Grundideen und danach auf die Unterschiede zwischen dieser Theorie und der Schulwirklichkeit eingegangen, wobei sich an dieser Stelle über jeden Punkt der Reform eine eigene Arbeit schreiben ließe, welche die Unterschiede zwischen der Reformidee und der tatsächlichen Realität in der Schulpraxis beleuchten. Um den Rahmen dieser Ausarbeitung nicht zu sprengen, wurden an dieser Stelle die beiden relevantesten und auch widersprüchlichsten Bereiche der Hamburger Lebensgemeinschaftsschulen herausgenommen um die Diskrepanz von Reformansätzen und Wirklichkeit näher zu erläutern. Anschließend wird auf einzelne Gründe des Scheiterns der Hamburger Lebensgemeinschaftsschulen anhand der Tagebuchaufzeichnungen Lottigs eingegangen. Der Bezugsteil schlägt einen Bogen zu meinem Hauptstudienfach Kunst. Hier werde ich mich mit der pädagogischen Idee Lottigs und der pädagogischen Wirklichkeit in Bezug auf das Fach Kunst näher auseinandersetzen. Dieser Teil bildet sogleich auch den Schlusspunkt der Arbeit, da er einen Ausblick und eine Kritik an der Lebensgemeinschaftsschule Lottigs beeinhaltet.
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