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E-Book

Erfolgreich im Familienunternehmen - inkl. Arbeitshilfen online

Strategie und praktische Umsetzung in 10 Stufen

AutorArnold Weissman
VerlagHaufe Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl331 Seiten
ISBN9783648047262
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,99 EUR
Eine langfristig orientierte Strategiearbeit ist die Grundlage jedes Unternehmenserfolges. Legen Sie das richtige Fundament und machen Sie Ihr Familienunternehmen in zehn Strategie-Stufen zukunftsfähig und krisenresistent. Die Weissman-Strategie liefert Ihnen konkrete Schritte auf dem Weg zu den Wettbewerbsvorteilen von morgen. Profitieren Sie vom langjährigen und umfassenden Experten Know-how, um Ihr Unternehmen stetig weiterzuentwickeln und den Erfolg langfristig zu sichern.   Inhalte: - Umfeldanalyse und Eigensituationsanalyse. - Mit dem richtigen Geschäftsmodell die Zukunft gestalten. - Probleme lösen, Unternehmenswert steigern. - Von der Strategie zur Umsetzung: mit den richtigen Zahlen steuern. - Inklusive Arbeitshilfen online. 

Arnold Weissman Prof. Dr. Arnold Weissman begleitet seit mehr als 35 Jahren inhaber- und familiengeführte  Unternehmen in verschiedenen Funktionen, als Aufsichtsrat, Verwaltungsrat, Sparringspartner, Executive Coach und manchmal auch als Investor. Er ist Gründer der Strategieberatung für Familienunternehmen Weissman & Cie. in Nürnberg, die heute in zweiter Generation von seinem Sohn Moritz erfolgreich geführt wird. Bekannt wurde Arnold Weissman durch seinen strategischen Ansatz der '10 Stufen zum Erfolg', dem heutigen 'System Weissman', speziell konzipiert für Familienunternehmen mit ihren spezifischen Herausforderungen. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher, praxisorientierter Fachartikel und Begründer einer digitalen Wissensplattform für Familienunternehmen.

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Leseprobe

Universalprinzipien des Erfolgs


„Erfolg" und „erfolgreich" sind häufig ge- und missbrauchte Wörter. Für den einen ist Erfolg sportlich definiert, für den anderen besteht er in einer glücklichen Familie, für den nächsten in beruflichem Aufstieg oder viel Geld. Auch der Unternehmenserfolg wird unterschiedlich definiert. Die einen verstehen darunter einen möglichst hohen Gewinn oder einen beeindruckenden Aktienkurs. Familienunternehmer möchten zwar Gewinne machen, aber zum Erfolg gehört für sie mehr. Ihr Erfolg soll nachhaltig sein, denn ein Familienunternehmen ist auf Generationen hin angelegt. Für Familienunternehmen geht es darum, gute wie schlechte Zeiten zu überleben, Boomphasen ebenso durchzustehen wie Kriege, Wirtschaftskrisen und Rezessionen. Das Unternehmen muss überleben. Das definieren Unternehmer häufig als „Sicherung und Erhaltung der Unabhängigkeit des Unternehmens."

Auch in der Natur geht es ums Überleben, um die Erhaltung der Art. Insofern gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen der Natur mit ihrem Generalziel „überleben" und Unternehmen: Auch für Unternehmen geht es um das Generalziel „gesteigerte Überlebensfähigkeit". Wenn man daraus eine Definition für Unternehmenserfolg ableitet, lautet sie: Unternehmenserfolg bedeutet, das Ziel „gesteigerte Überlebensfähigkeit" zu erreichen.

Die folgenden Universalprinzipien, die wir uns von der Natur abgeschaut haben, bilden die Basis des Credos der WeissmanGruppe. Auf ihnen bauen alle weiteren Stufen unseres Systems auf. Deshalb werden Sie diesen Prinzipien im vorliegenden Buch immer wieder begegnen. Universalprinzipien haben die Eigenschaft, allgemein gültig zu sein. Wenn Sie einem der nachfolgenden Prinzipien zustimmen, können Sie dies nicht nur für einen Teilbereich tun. Dieses Prinzip gilt dann für alle Bereiche. Wer systemisch denkt, also in ganzheitlichen, vernetzten Zusammenhängen, hat den großen Vorteil, in der Regel mit einer Lösung gleich mehrere Probleme auf einmal angehen zu können. Vernetztes Denken und Handeln in der Wirtschaft ist sowohl für das einzelne Unternehmen als auch für die gesamte Gesellschaft von Nutzen.

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhaltsverzeichnis10
Vorwort14
Einführung – vom Wollen zum Können32
1 Universalprinzipien des Erfolgs36
1.1 Die sieben Grundlagen37
1.1.1 Schlag nach bei Darwin37
1.1.2 Kybernetik – Schwungrad oder Teufelskreis?39
1.1.3 Das Prinzip des Minimumfaktors40
1.1.4 Keine Wirkung ohne Ursache41
1.1.5 Loslassen lernen42
1.1.6 EKKAN – einfach, konzentriert, konsequent, ausdauernd, nützlich42
1.1.7 Be different or die43
1.2 Cash is King44
1.3 Wachstum ohne Rendite ist tödlich45
1.4 Das Prinzip der Anziehung47
1.4.1 Nutzen bieten, Nutzen ernten50
1.4.2 Wer die Regeln bricht, gewinnt52
2 Dem Unternehmen Sinn geben56
2.1 Das Leitbild – Orientierung für das Unternehmen58
2.1.1 Mission und Vision: Energie fürs Unternehmen60
2.1.2 Werte schaffen Wert63
2.2 Wirksame Führung65
2.2.1 Manager und Leader sein66
2.2.2 Sich selbst führen67
2.2.3 Auf die Life-Balance achten68
2.3 Führungsaufgabe Kommunikation70
2.3.1 Feedbackkultur etablieren73
2.3.2 Externe Kommunikation74
2.3.3 Kommunikation im Veränderungsprozess77
3 Umfeldanalyse: Pantha rhei – alles fließt86
3.1 Marktsegmente und ihre Attraktivität89
3.2 Trends setzen statt Trends folgen91
3.2.1 Trendtypen93
3.2.2 Trends erkennen mit der S-T-E-P-Analyse97
3.2.3 Mehr Sicherheit mit Szenarien101
3.3 Den Kunden kennenlernen103
3.3.1 Den Kundenwert bestimmen103
3.3.2 Kundenanalyse und Kundenportfolio105
3.3.3 Nur zufriedene Kunden sind gute Kunden108
3.4 Wettbewerb im Auge behalten108
3.4.1 Das Differenz-Eignungs-Profil110
3.4.2 Competitive Intelligence – machen Sie sich schlau111
4 Eigensituationsanalyse – Fitnesscheck für das Unternehmen118
4.1 Unternehmensanalyse mit der SWOT-Matrix118
4.2 Wertorientierte Unternehmensführung121
4.2.1 Berechnung des Unternehmenswerts128
4.2.2 Erfolg erkennen mit der Werttreiber-Matrix131
4.3 Die Bedeutung des Risikomanagements134
4.3.1 Instrumente des Risikomanagements136
4.3.2 Der Risikomanagementprozess138
4.3.3 Der kleine Risikocheck140
4.4 Kluge Unternehmensfinanzierung141
4.4.1 Kapitalmarkt kein Tabu142
4.4.2 Kein Geld ohne Rating144
4.4.3 Bessere Chancen durch Finanzkommunikation148
5 Mit dem richtigen Geschäftsmodell die Zukunft gestalten154
5.1 Das Geschäftsmodell im strategischen Management156
5.2 Benchbreak statt Benchmark159
5.2.1 Benchbreak durch Veränderung des Geschäftsmodells161
5.2.2 Beispiele für Regelbrüche in Familienunternehmen164
5.2.3 Das eigene Geschäftsmodell überarbeiten168
5.3 Geschäftsmodelle und Internationalisierung170
6 Strategie – Herzstück des Unternehmenserfolgs176
6.1 Kernkompetenzen, Seele des Unternehmens177
6.2 Das richtige Geschäftsfeld finden182
6.3 Der Zwang zur Differenzierung184
6.3.1 Produktbezogene Ebene185
6.3.2 Produktbegleitende Ebene186
6.3.3 Emotionale Ebene187
6.4 Profitabel arbeiten mit der richtigen Positionierung190
6.4.1 Die Discount-Strategie192
6.4.2 Die More-for-Less-Strategie192
6.4.3 Die Premium-Strategie193
6.5 Strategische Gestaltung der Wertschöpfungskette195
6.6 Strategische Optionen und Ziele197
6.7 Checkliste für Ihr strategisches Konzept199
7 Cockpitaufbau I: Von der Strategie zur Umsetzung206
7.1 Was Ihnen das Unternehmenscockpit nützt208
7.1.1 Cockpit-Aufbau in fünf Schritten213
7.1.2 Das Cockpit in der Unternehmenssteuerung215
7.2 Schlüsselelemente – Basis des Unternehmenscockpits218
7.2.1 Die richtigen Schlüsselelemente identifizieren219
7.2.2 Die vier Perspektiven entwickeln220
7.3 Kausalnetz – keine Wirkung ohne Ursache221
7.3.1 Aufbau des Kausalnetzes223
7.3.2 Beispiel eines Kausalnetzes224
7.3.3 Bessere Entscheidungen mit dem Kausalnetz227
8 Cockpitaufbau II: Mit den richtigen Zahlen steuern232
8.1 Kennzahlen für die Perspektive Markt/Kunde234
8.1.1 Zufriedene statt begeisterte Kunden234
8.1.2 Wertorientiertes Kundenportfolio aufbauen236
8.1.3 Umsatzplanung konkret mit Kennzahlen237
8.2 Kennzahlen für die Perspektive Prozesse239
8.2.1 Wenn Zeit zählt241
8.2.2 Prozesskosten im Fokus241
8.2.3 Maßstab Qualität242
8.2.4 Individuelle Wünsche erfüllen243
8.3 Kennzahlen für die Perspektive Mitarbeiter/ Führen/Lernen244
8.3.1 Leistungsfähigkeit – Kompetenz Ihrer Mitarbeiter246
8.3.2 Leistungsbereitschaft – Motivation Ihrer Mitarbeiter248
8.3.3 Leistungsbedingungen – Voraussetzung zur Leistungserfüllung249
8.3.4 Führung spielt die entscheidende Rolle250
8.4 Kennzahlen für die Perspektive Finanzen/Risiko251
8.4.1 Spitzenkennzahl für den Bereich Rendite252
8.4.2 Wachstum muss Rendite erzielen252
8.4.3 Risiko spiegelt Kapitalmarktfähigkeit252
8.4.4 Unternehmenswert zeigt Bonität254
8.5 „10+4+1“ – Kennzahlen des Unternehmens254
8.6 Unumgänglich: Verantwortlichkeiten festlegen256
9 Operationalisierung des Cockpits264
9.1 Den Ist-Zustand erfassen265
9.2 Definition der Zielwerte – vom Ist zum Soll268
9.2.1 Maßnahmen ableiten271
9.2.2 Portfolio-Steuerungsmodell273
9.3 Implementierung durch Software274
9.3.1 Einfach mit Nachteilen: Kennzahlenliste274
9.3.2 Aufwendig, aber praktisch zum Einstieg: Insellösung274
9.3.3 Elegant: Integrierte Systeme275
9.4 Arbeiten mit dem Cockpit278
9.4.1 Szenarienarbeit279
9.4.2 Cockpitnachbearbeitung280
9.4.3 Krisenprävention mit dem Cockpit284
10 Nachhaltige Strategieumsetzung290
10.1 Ohne Mitarbeiter geht nichts293
10.1.1 Schlüsselpersonen gewinnen294
10.1.2 Umgang mit Emotionen294
10.1.3 Ziele individuell klären299
10.1.4 Kompetenzen anpassen300
10.1.5 Fitnesscheck für Führungskräfte303
10.2 Die Organisation muss sich ändern304
10.2.1 Anreizsysteme anpassen306
10.2.2 Führungsstruktur nicht vergessen308
10.3 Kommunikation zeigt Wertschätzung308
Schlusswort – die DNA erfolgreicher Familienunternehmen314
Literaturverzeichnis318
Danksagung324
Abbildungsverzeichnis326
Stichwortverzeichnis328

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