Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Unternehmensbewertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Erwerb eines ganzen Unternehmens oder eines Bereiches, muss sich der Investor immer die Frage nach der finanziellen Vorteilhaftigkeit eines solchen Kaufes stellen. In der Unternehmensbewertung hat sich hierfür die Größe des Eigenkapitalzinssatzes bewährt. Bei dem Eigenkapitalzinssatz handelt es sich vereinfacht ausgedrückt um die Rendite,1 die ein Investor erzielt, wenn er sein Kapital anstatt in das Unternehmen, alternativ auf dem Kapitalmarkt anlegen würde. Der Wert eines Unternehmens bestimmt sich üblicherweise durch die ermittelten Barwerte der zukünftigen finanziellen Überschüsse.2 Die im Bewertungszeitpunkt ermittelten finanziellen Überschüsse müssen mit dem Kapitalisierungssatz3 diskontiert werden. Der Kapitalisierungszinssatz ist dabei die Rendite, die durch eine Investition in eine vergleichbare Anlage erzielt werden könnte.4 5 Im Rahmen der Unternehmensbewertung setzt sich der Kapitalisierungszinssatz aus mehreren, voneinander unabhängig zu ermittelten, Komponenten zusammen. Hierbei handelt es sich um den Basiszinssatz, einen Risikozuschlag und einen Inflations- bzw. Wachstumsabschlag.6 [...] 1 Für den Begriff der Rendite wird im weiteren Verlauf der Arbeit synonym der Begriff Zinsen verwendet. 2 In der Literatur und Praxis wird für finanzielle zukünftige Überschüsse synonym auch der Begriff Cash-Flow verwendet. 3 Es existieren mehrere Modellansätze wie z.B. das Capital Asset Pricing Modell (CAPM) oder die Arbitrage Pricing Theory (APT) zur Ermittlung des (eigenkapitalgeberbezogenen) Kapitalisierungszinssatzes, auf diese wird in der vorliegenden Arbeit nicht eingegangen und u.a. auf Dörschel/Franken/ Schulte 2009, S. 15ff.; Born 2003, S. 109ff.; Seppelfricke 2007, S. 65ff. verwiesen. 4 Vgl. Ballwieser 2004, S. 14; Matschke/Brösel 2005, S.117-134. 5 Für diese theoretische alternative Rendite wird in der Literatur und Praxis auch der Begriff 'Opportunitätskosten' verwendet. 6 Vgl. Richter/Timmreck 2004, S. 180, sowie Ballwieser 2002, S. 737.
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