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Zu Leistungsfähigkeit und Leistungsgrenzen von EDV-Simulatiossystemen für schriftliche Echtzeit-Mikrokommunikation - Elizas Nachkommen als Instrumente der Sozionik

Elizas Nachkommen als Instrumente der Sozionik

AutorMaren Arnhold
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl99 Seiten
ISBN9783638001496
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Soziologisches Seminar), Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Simulationen und Modelle, PD Dr. Volker Müller-Benedict, Wintersemester 2000/2001, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon Alan Turing hat sich darüber den Kopf zerbrochen: Ist es möglich, eine Maschine zu entwerfen, die sprachlich ein derartiges Kommunikationsvermögen besitzt, dass sie an einem Fernschreiber nicht von einem Menschen unterscheidbar ist und vergleichbar kreativ (re-)agieren kann? Das war bereits in der Mitte des 20. Jahrhunderts, und die Frage nach Realisierbarkeit wirklicher künstlicher Intelligenz bleibt dennoch fast unverändert bestehen - trotz auf den ersten Blick beeindruckender Leistungen moderner 'Chatterbots' im World Wide Web, die sich letztlich in der Tradition von Joseph Weizenbaums ELIZA, der ersten eigentlichen 'Sprechmaschine', befinden. Leitfrage der vorliegenden Argumentation ist, inwiefern schriftliche Kommunikation zwischen exakt zwei wechselseitigen Kommunikatoren bzw. Rezipienten in ihrem Inhalts- und Beziehungsaspekt per Computersimulation ab- bzw. nachgebildet werden kann. Wo sind diesbezügliche Leistungsgrenzen und -perspektiven zu verorten? Und, als dringlichstes Anliegen: Welche soziologischen, weiterhin linguistischen und sozialpsychologischen Grundkonzepte werden durch das Modell akzeptiert bzw. realisiert? Am Beispiel des Klassikers ELIZA wird gezeigt, daß zur sozialwissenschaftlichen Fundamentierung der Modellannahmen ELIZAs insbesondere der Symbolische Interaktionismus von dessen Methodologie, Terminologie und Wirkungslogik als interpretative Mikrotheorie her herangezogen werden kann. Hierzu werden kommunikationswissenschaftliche Anleihen genommen. Weiterhin sollen exemplarisch an zwei Weiterentwicklungen ELIZAs in deutscher Sprache, einerseits TESMIK von Maren Arnhold 2000, sowie andererseits ELIZA.JS von Heiko Schröder und Peter Teich 1998, die Reichweitengrenzen von Theorie und Simulation demonstriert werden.

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