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Reichtum und Macht

Der dritte und vierte Kreuzzug als Beispiel für die Rolle der europäischen Hochfinanz im 12. und 13. Jahrhundert

AutorNiko Pankop
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638073202
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2+, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Proseminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter der Kreuzzüge ist geprägt von einem wirtschaftlichen Aufschwung in Europa, von der Konsolidierung der Städte, der Etablierung der Geldwirtschaft, der Zunahme des Fernhandels und der Entstehung eines neuen und größeren Luxusbedürfnisses der herrschenden Adelsschichten. Es stellt sich die Frage, inwiefern sich die Interessen des von der wirtschaftlichen Entwicklung besonders profitierenden Handelsbürgertums und die Kreuzzüge wechselseitig beeinflussten. In dieser Arbeit soll herausgearbeitet werden, ob in der Zeit des dritten und vierten Kreuzzuges eine Hochfinanz existierte, die Einfluss auf politische Prozesse und Entscheidungen hatte. Weiterhin soll der Einfluss der Kreuzzüge, insbesondere des dritten Kreuzzuges, auf den Mittelmeerhandel, auf Handelsrouten und Handelsprivilegien der italienischen Städte untersucht und deren anschließende Entwicklung bis zum vierten Kreuzzug verfolgt werden. Ausgehend von den Ergebnissen soll schlussendlich die Frage geklärt werden, ob die Hochfinanz Einfluss auf die politische und militärische Entwicklung hatte, ob es sogar konkrete Möglichkeiten der Einflussname auf Route und Ziel der Kreuzzüge gab und welche politischen Versprechen mit der Unterstützung der Kreuzfahrer verbunden waren. Grundsätzliches Anliegen der Arbeit ist die Untersuchung der gegenseitigen Beeinflussung von Reichtum und Macht. Sie soll am Beispiel der Entwicklung und Rolle der Hochfinanz während der Zeit des dritten und vierten Kreuzzuges beleuchtet werden.

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