Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Tourismus - Hotelfach / Gaststättengewerbe, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Überangebot an Hotelzimmer und -betten hat zu einer sehr niedrigen Durchschnittsrate in der deutschen Hotellerie geführt. Laufende Hotelneueröffnungen, Companies, aber auch private Unternehmer, kaufen sich mit neuen Hotels in den Markt ein, mit tiefen Raten, die das allgemeine Preisniveau senken (vgl. S. Gerhard in Der Hotelier 14.10.06). Dieser Umstand hat zu enormen Überkapazitäten auf dem deutschen Hotelmarkt geführt. Die durchschnittliche Zimmerbelegung der letzten Jahre in der deutschen Hotellerie beträgt gerade einmal ca. 42%. Die deutsche Hotellerie bemüht sich mehr um Marktanteile anstatt um ihre Raten (vgl. Touristik Report 01.07.04). Der derzeitige Wettbewerb in der Beherbergungsbranche spielt sich viel zu häufig über den Preis - und nicht über die Qualität der Beherbergungsleistung ab. Der Grund hierfür ist recht simpel, die Gäste reagieren schneller auf Preis- anstatt auf Leistungsänderungen. Natürlich ist es für die Hoteliers auch bequemer und vor allem einfacher an der Preisschraube zu drehen - anstatt Leistung, Qualität, Einrichtung und Service zu verbessern. Die Arbeit behandelt vor allem die Themen Preisbildung, Preisdifferenzierung und die Besonderheiten der Preispolitik in der Hotellerie.
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