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Handbuch Europarecht

Band 6: Institutionen und Politiken

AutorWalter Frenz
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl1857 Seiten
ISBN9783540311010
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis149,99 EUR

Der letzte Band des sechsbändigen Werks zum Europarecht behandelt die europäische Rechtssetzung. Aufbauend auf einer Beschreibung des Systems der Gewaltenteilung, legt der Autor dar, wie die unterschiedlichen europäischen Rechtsakte zustande kommen und welche Wirkung sie auf nationaler Ebene entfalten. Großes Gewicht wird auf Richtlinien gelegt, deren Wirkung nach der jüngsten Rechtsprechung noch umfassender wird. Die wichtigsten Gemeinschaftspolitiken werden ausführlich erläutert, insbesondere solche, die für die Wirtschaft von Bedeutung sind.



Professor Dr. Walter Frenz, RWTH Aachen

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsübersicht8
Inhaltsverzeichnis15
Abkürzungsverzeichnis108
Teil I Unionsorgane und Einrichtungen129
Kapitel 1 Grundstruktur der Union130
§ 1 Staatenverbund130
A. Fehlende Staatsqualität130
I. Ausschluss eines Bundesstaats nach dem BVerfG130
II. Entwicklungsfähigkeit der Union und grundgesetzliche Ewigkeitsgarantie130
III. Notwendiger Menschenbezug des Staatswesens131
IV. Auswirkungen für den Sozialstaat131
V. Begrenzte Bedeutung132
B. Annäherungen132
C. Mitgliedstaaten als Herren der Verträge133
D. Vertragsänderungen134
I. System 1. Exklusivität134
2. Grundmerkmale134
3. Integrationsverantwortung135
II. Ordentliches Änderungsverfahren 1. Entwürfe135
2. Prüfung der vorgeschlagenen Änderungen136
3. Vereinbarung der Vertragsänderungen137
4. Zwingende Ratifikation138
5. Ratifikationsschwierigkeiten138
6. Partielle Übertragung auf den EAGV139
7. Kontrolle durch den Gerichtshof der EU?139
III. Vereinfachtes Änderungsverfahren 1. Unterscheidung139
2. Ablauf140
3. Übertragung142
IV. Brückenverfahren 1. Gleichsetzung142
2. Ausdrücklicher Mehrheitswechsel142
3. Übergang vom besonderen zum ordentlichen Gesetzgebungsverfahren143
4. Absenkung des demokratischen Legitimationsniveaus143
5. Spezielle Brückenklauseln143
V. Vertragsabrundungskompetenz144
E. Beitritt und Austritt145
I. Verbindung zur Volkssouveränität145
II. Beitritt 1. Ermessensentscheidung und offener Prozess145
2. Verfahren147
3. Zustimmung aller Mitgliedstaaten148
4. Beitrittsvertrag und Vertragsanpassungen148
III. Austritt 1. Unionsund verfassungsrechtliche Fundierung149
2. Abfolge149
3. Folgewirkungen150
F. Aussetzung von mitgliedstaatlichen Rechten150
I. Gefahr der Werteverletzung150
II. Tatsächliche Werteverletzung150
III. Folgen151
G. Verstärkte Zusammenarbeit152
I. Einbettung in die Verträge152
II. Begründung 1. Einleitung152
2. Bedingungen154
3. Beitrittsverfahren154
III. Durchführung155
§ 2 Europa der Bürger156
A. Die Stellung der Bürger156
I. Verleihung von Rechten156
II. Integrationspolitik157
III. Repräsentation in der Union158
IV. Einbeziehung in das demokratische Leben158
B. Unionsbürgerschaft159
I. Abgeleiteter Status159
II. Durchbrechungen159
1. Rechtsgewährung auch an Nichtunionsbürger159
2. Emanzipation vom Unionsbürgerstatus160
§ 3 Demokratische Grundsätze der Union160
A. Ansatz160
I. Verbindung zum Europa der Bürger160
II. System 1. Demokratische Grundsätze161
2. Demokratisches Leben in der Union163
III. Europäischer Demokratiebegriff163
1. Demokratiebegriffe164
2. Mitgliedstaatliche Perspektive?164
3. Strukturprobleme165
4. Konsequenzen für die Demokratiediskussion166
5. Perspektive des BVerfG im167
Urteil167
B. Repräsentative Demokratie168
I. Ansatz168
II. Unmittelbar über das Europäische Parlament (Union der Bürger) 1. Vertreter der Unionsbürger169
2. Notwendige Rückführbarkeit auf einen einheitlichen Volkswillen?169
3. Defizite bei der Wahlgleichheit175
4. Berücksichtigung der Unionsstrukturen178
5. Proportionalität181
6. Entwicklungstendenzen182
III. Mittelbar über den Europäischen Rat, den Rat und die Kommission (Union der Mitgliedstaaten)183
1. Europäischer Rat183
2. Rat184
3. Kommission186
IV. Notwendige Mitwirkung und Erhalt der Kompetenz nationaler Parlamente (Union der Mitgliedstaaten) 1. Vertraglicher Ansatz188
2. Demokratische Selbstbestimmung der Bürger über mitgliedstaatliche Parlamente195
3. Vorrang der mitgliedstaatlichen Gesetzgebungsorgane?196
4. Zuordnung von Befugnissen unabhängig vom Demokratieprinzip196
V. Europäische Parteien 1. Bestandteile der Zivilgesellschaft197
2. Vertraglicher Ansatz197
3. Voraussetzungen198
4. Situation200
5. Finanzierung201
C. Partizipative Demokratie203
I. Allgemeine Teilhabe des Einzelnen203
II. Transparenz 1. Grundlagenfunktion203
2. Grundsatz der Offenheit204
3. Zugang zu Dokumenten205
III. Dialog 1. Zivilgesellschaft205
2. Kommissionsanhörungen206
IV. Kontrolle durch den Bürger206
V. Eingaben206
1. Europäischer Bürgerbeauftragter und Petitionen207
2. Bedeutung207
VI. Ergänzungsfunktion207
D. Unmittelbare Demokratie?208
I. Bürgerinitiative208
1. Primärrechtliche Voraussetzungen208
2. Weitere sekundärrechtliche Ausgestaltung208
3. Beteiligung211
4. Folgerungen für die Zuordnung211
II. Ergänzungsfunktion212
E. Bewertung212
I. Zur Bedeutung des Europäischen Parlaments212
1. Stellung im Institutionengefüge212
2. Wandel des Legitimationsmodells213
3. Initiativrecht?214
4. Wahl der Kommission?214
5. Stärkere Beteiligung an der Gesetzgebung?215
II. Bedeutung der mitgliedstaatlichen Parlamente216
III. Unabhängige Verwaltungseinheiten216
1. Legitimationsbedürfnis in Abhängigkeit der Aufgaben217
2. Interne Kontrolle der Agenturen218
3. Externe Kontrolle der Agenturen218
4. Fazit219
IV. Alternative Demokratiekonzepte220
1. Ausgangspunkt220
2. Elemente partizipativer Demokratie220
3. Outputlegitimation221
V. Unionaler Demokratiebegriff222
VI. Demokratiedefizit?222
§ 4 Gewaltenteilung223
A. Institutionelles Gleichgewicht224
I. Kompetenzverflechtungen224
1. Mehrfachaufgaben der Organe224
2. Interinstitutionelle Zusammenarbeit225
3. Personelle Verflechtungen226
II. Vertragliche Absicherung227
III. Statische Grundordnung? 1. Dynamik des institutionellen Gleichgewichts227
2. Begrenzter Aussagegehalt des institutionellen Gleichgewichts228
3. Bestandsschutz?228
B. Legislative229
I. Europäisches Parlament und Rat229
II. Kommission230
III. Weitere an der Gesetzgebung beteiligte Institutionen230
IV. Europäische Zentralbank231
C. Exekutive231
I. Gubernative 1. Kennzeichen231
2. Einheitliche europäische Regierung?232
3. Beteiligte232
II. Administrative 1. Die Doppelrolle der Kommission234
2. Dienststellen der Kommission und Exekutivagenturen234
3. Regulierungsagenturen235
4. Mitgliedstaatliche Behörden235
III. Übergewicht der Exekutive?235
D. Judikative235
I. Unabhängigkeit236
II. Legislative Befugnisse des Gerichtshofs der EU?236
III. Beschwerdekammern236
IV. Mitgliedstaatliche Gerichte237
E. Vertikale Gewaltenteilung237
I. Sicherungsinstrumente237
1. Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung237
2. Subsidiaritätsgrundsatz237
3. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz238
II. Kontrollmechanismen 1. Subsidiaritätskontrolle238
2. Ultra-viresund Identitätskontrolle des BVerfG238
3. Durchsetzung des Unionsrechts239
F. Wechselbeziehungen zwischen der Union und den Mitgliedstaaten240
I. Vermischung von horizontaler und vertikaler Gewaltenteilung240
II. Verantwortungsgeflechte240
III. Gewaltenverschiebung in den Mitgliedstaaten241
IV. Grenzübergreifende Zusammenarbeit 1. Verwaltungszusammenarbeit241
2. Justizielle Zusammenarbeit242
3. Aufhebung der mitgliedstaatlichen Gewalten?243
G. Fazit243
§ 5 Unionsinstitutionen243
A. Ebenen der Organisationsstruktur244
I. Primärebene244
II. Sekundärebene244
III. Tertiärebene244
IV. Quartärebene245
B. Organe245
I. Organstatus 1. Vertragliche Aufzählung245
2. Selbstständige Aufgabenwahrnehmung246
3. Wirkung außerhalb des Organisationsbereichs246
4. Zusammensetzung246
5. Geschäftsordnungsund Haushaltsautonomie246
II. Organbegriff247
III. Zusammenhänge zwischen den Organen248
C. Besondere Institutionen bei Vertragsänderungen248
I. Änderungskonvent248
II. Regierungskonferenz249
D. Sonstige Einrichtungen und Stellen der EU249
I. Übertragung von Kompetenzen249
1. Zulässigkeit249
2. Errichtungskompetenz250
3. Aufgabenzuweisung an selbstständige Verwaltungseinheiten252
II. Unterscheidung von Einrichtungen und sonstigen Stellen?254
III. Agenturen 1. Wesen255
2. Bedeutung für die EU256
3. Regulierungsagenturen256
4. Exekutivagenturen267
IV. Ausschusswesen268
1. Beratende Einrichtungen268
2. Gesetzgebungsorgane269
V. Weitere sonstige Einrichtungen und Stellen der EU269
VI. Einrichtungen und Stellen im Zusammenhang mit der EU270
1. Agenturen von Euratom270
2. Einrichtungen außerhalb des Unionsrahmens270
Kapitel 2 Europäisches Parlament272
§ 1 Aufgaben und Befugnisse272
A. Gesetzgebung272
I. Mangelndes Initiativrecht 1. Vergleich mit den Mitgliedstaaten272
2. Hintergrund273
3. Ausnahmen273
4. Einflussnahme durch das Europäische Parlament273
II. Rechtsetzungsbefugnisse 1. Zusammenarbeit mit dem Rat275
2. Primärrechtsänderungen277
3. Völkerrechtsverträge277
4. Polizeiliche und Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen277
5. Gemeinsame Außenund Sicherheitspolitik277
6. Untersuchung der Gesetzgebung278
7. Rechtsschutz278
B. Haushalt279
C. Kreationsbefugnisse279
I. Kommission279
1. Mangelnde Distanz?279
2. Einschränkung durch Bestätigung der gesamten Kommission?280
II. Europäischer Bürgerbeauftragter 1. Aufgaben280
2. Bedeutung281
3. Wahl und Organisation282
III. Weitere Kreationsbefugnisse283
D. Kontrollbefugnisse283
I. Fragerecht 1. Adressaten283
2. Schriftliche Fragen284
3. Mündliche Fragen284
4. Informationszuflüsse284
II. Entlastungsbefugnis284
III. Erörterung des jährlichen Gesamtberichts285
IV. Misstrauensantrag 1. Voraussetzungen285
2. Verfahren286
3. Praxis286
4. Misstrauensantrag gegen einzelne Kommissionsmitglieder287
V. Untersuchungsausschuss287
1. Rechtsgrundlagen287
2. Verfahren288
3. Untersuchungsgegenstand289
4. Verpflichtete290
5. Bedeutung291
VI. Rechtsschutz vor dem Gerichtshof der EU292
VII. Konfliktlinien292
E. Beratung292
F. Aufwertung des Europäischen Parlaments293
§ 2 Wahl und Zusammensetzung294
A. Wahl294
I. Rechtsquellen294
II. Allgemeine Vorgaben295
III. Wahlrecht 1. Aktives Wahlrecht296
2. Passives Wahlrecht297
3. Zulässigkeit unterschiedlicher Wahlrechtsalter297
4. Besonderheiten in den Mitgliedstaaten298
IV. Wahlorganisation 1. Wahlgebiete300
2. Sitzverteilungsverfahren300
3. Stimmabgabe300
4. Wahltermin301
5. Übersicht302
V. Wahlprüfung302
B. Mitglieder des Europäischen Parlaments303
I. Vertreter der nationalen Völker oder der Unionsbürger?303
II. Rechtsquellen304
III. Freies Mandat 1. Loslösung von den Mitgliedstaaten305
1. Pflicht zur Wahrnehmung des Mandats?305
3. Mitarbeit und Rederecht306
4. Einflussnahme und Unabhängigkeit306
IV. Vorrechte308
1. Indemnität und Immunität308
2. Räumliche Unverletzlichkeit313
3. Freizügigkeit314
4. Zeugnisverweigerungsrecht315
5. Informationsrechte317
6. Unterstützung317
V. Dauer des Mandats320
1. Beginn320
2. Ende320
3. Überlagerung321
VI. Anzahl der Mandate 1. Vorgaben322
2. Anzahl zu Beginn der siebten Wahlperiode324
3. Anzahl bis zum Ende der siebten Wahlperiode324
VII. Doppelmandate 1. Grundsätzliches Verbot326
2. Zulässigkeit bei Doppelmandaten untergeordneter Parlamente?326
3. Unvereinbare Ämter327
4. Annahme unvereinbarer Ämter327
VIII. Rechtsschutz 1. Fehlender Insichprozess?328
2. Voraussetzungen?328
C. Leitung des Europäischen Parlaments329
I. Präsident des Europäischen Parlaments 1. Aufgaben329
2. Stimmrecht330
3. Wahl331
II. Präsidium331
III. Konferenz der Präsidenten331
D. Teilnahme sonstiger Amtsträger332
§ 3 Organisation333
A. Fraktionen333
I. Organisation333
II. Rechte333
III. Bedeutung334
IV. Anzahl und Mitgliederstärke335
V. Rechtsschutz336
1. Passive Parteifähigkeit336
2. Aktive Parteifähigkeit336
B. Ausschüsse337
I. Aufgaben337
II. Besetzung337
III. Errichtung und Zuständigkeiten338
IV. Anzahl338
C. Verhältnis zu anderen Parlamenten und Einrichtungen339
I. Einbeziehung in die Gesetzgebungstätigkeit339
II. Delegationen und Konferenzen339
1. Konferenz der Ausschüsse für Gemeinschafts-und Europa-Angelegenheiten (COSAC)340
2. Interparlamentarische Delegationen340
3. Gemischte Parlamentarische Ausschüsse341
4. Transatlantischer Dialog der Gesetzgeber341
5. Beteiligung an der NATO341
6. Parlamentarische Versammlung Europa-Mittelmeer341
7. Konferenz der Parlamentspräsidenten341
8. Eingestellte Zusammenarbeitsgremien342
III. Fraktionen342
IV. Parlamentsverwaltungen342
D. Sitzungen343
I. Sitz des Europäischen Parlaments343
II. Sitzungsperiode343
III. Tagungen344
E. Generalsekretariat345
F. Abstimmungen345
I. Beschlussfähigkeit345
II. Stimmberechtigung345
III. Verfahren345
IV. Einfache Mehrheit346
V. Qualifizierte Mehrheiten346
VI. Ende der Wahlperiode347
Kapitel 3 Europäischer Rat349
§ 1 Terminologie349
A. Europarat349
B. Europäischer Rat349
C. Rat350
D. Rat in der Zusammensetzung der Staatsund Regierungschefs350
E. Im Rat vereinigte Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten350
F. Ministerrat350
§ 2 Aufgaben und Befugnisse351
A. Leitlinien351
B. Beschlüsse351
C. Keine Gesetzgebungsbefugnisse352
D. Bindungswirkung?352
§ 3 Organstellung353
A. Stellung im Institutionengefüge353
B. Rechtsschutz354
I. Rechtsschutz gegen den Europäischen Rat354
II. Rechtsschutz des Europäischen Rates 1. Eingeschränkte Klagemöglichkeiten354
2. Der Rat als Erfüllungsgehilfe?354
3. Inkonsequenter Rechtsschutz355
4. Redaktionsfehler?355
§ 4 Zusammensetzung und Organisation355
A. Staatsund Regierungschefs355
B. Präsident des Europäischen Rates356
I. Aufgaben 1. Allgemein356
2. Stellung im Europäischen Rat356
3. Koordinierung357
II. Kompetenzüberlagerungen bei der Außendarstellung 1. „Reibungsdreieck“358
2. Verhältnis zum Kommissionspräsidenten358
3. Verhältnis zum Hohen Vertreter359
4. Sichtbare Ämter der EU360
5. Bildung eines Exekutivkomitees?360
6. Überblick: Außendarstellung der Union361
III. Wahl 1. Mehrheit362
2. Amtszeit363
3. Anforderungen364
IV. Unterstützung367
V. Rechtsschutz367
VI. Bedeutung367
C. Kommissionspräsident368
D. Hoher Vertreter der Union für Außenund Sicherheitspolitik368
E. Weitere Teilnehmer369
I. Unionsebene369
II. Mitgliedstaatliche Ebene369
F. Beschlussfassung370
I. Stimmrechte370
II. Konsens370
III. Abstimmungen371
IV. Veröffentlichungen371
G. Organisatorisches371
I. Termine371
II. Tagungsorte372
III. Kompromissfindung372
IV. Informationszugang373
V. Unterstützung373
Kapitel 4 Rat374
§ 1 Aufgaben und Befugnisse374
A. Allgemein374
B. Verhältnis zum Europäischen Rat375
§ 2 Zusammensetzung und Organisation376
A. Vertreter der Mitgliedstaaten376
I. Vertreter auf Ministerebene376
1. Entscheidungsbefugte376
2. Deutsche Ratsvertreter376
II. Staatsund Regierungschefs377
B. Weitere Beteiligte377
C. Zusammensetzung des Rates377
I. Unterschiedliche Ratsformationen377
II. Teilnehmende Minister378
III. Beibehaltung des einheitlichen Organs Rat378
IV. Ratsformationen 1. Vorgaben379
2. Rat „Allgemeine Angelegenheiten“379
3. Rat „Auswärtige Angelegenheiten“381
4. Rat „Wirtschaft und Finanzen“381
5. Weitere Ratszusammensetzungen381
V. Alternative Zusammensetzungen außerhalb des Rates382
1. Im Rat vereinigte Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten382
2. Informelle Ministertagungen382
3. Rat in der Zusammensetzung der Staatsund Regierungschefs383
D. Vorsitz383
I. Aufgabe und Selbstverständnis383
II. Rotationssystem383
1. Ausgestaltung384
2. Alternative Entwürfe385
3. Kritik385
4. Zusammenarbeit von Mitgliedstaaten386
5. Reihenfolge387
E. Abstimmungen388
I. Stimmengewichtung388
II. Einfache Mehrheit389
III. Qualifizierte Mehrheiten 1. Systemansatz389
2. Bis 31.10.2014390
3. Ab 1.11.2014391
4. Ab 1.4.2017392
5. Auswirkungen auf bestimmte Ratskonstellationen396
IV. Einstimmigkeit397
1. Gemeinsame Außenund Sicherheitspolitik397
2. Sonstige Themengebiete398
V. Überblick der Mehrheitsanforderungen400
VI. Verfahren 1. Beschlussfähigkeit400
2. Stimmrechte400
3. Stimmabgabe401
4. Vereinfachtes schriftliches Umlaufund Abstimmungsverfahren402
F. Unterstützende Einrichtungen und Gremien402
I. Generalsekretariat402
II. Juristischer Dienst402
III. Vorbereitende Gremien 1. Organisation403
2. Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV)403
3. Sonderausschuss Landwirtschaft406
4. Arbeitsgruppen406
IV. Einrichtungen auf Ebene der Gemeinsamen Außenund Sicherheitspolitik407
1. Politisches und Sicherheitspolitisches Komitee (PSK)407
2. Policy Unit407
3. Militärausschuss der EU (EUMC)408
4. Militärstab der EU (EUMS)408
V. Sonstige Ausschüsse409
VI. Überblick410
VII. Vertretungen410
G. Organisation411
I. Vorbereitungen411
II. Aufgaben des Vorsitzes411
III. Tagungen412
IV. Zugang zu Sitzungen und Dokumenten412
V. Rechtsschutz413
§ 3 Mitgliedstaatliche Bindungen?413
A. Verfassungsrechtliche Bindungen?413
I. Problemstellung413
II. Grenzen der grundgesetzlichen Bindung414
III. Feststellung der Verfassungswidrigkeit durch das BVerfG415
1. Vor der Ratsabstimmung415
2. Nach der Ratsabstimmung415
B. Sonstige Bindungen?416
Kapitel 5 Kommission418
§ 1 Aufgaben418
A. Hüterin der Verträge418
B. Ausführung des Unionsrechts419
C. Motor der Integration419
I. Rechtsetzung 1. Grundsätzliches Initiativmonopol419
2. Ausübung des Initiativmonopols420
3. Strategische Planung420
II. Sonstige Integrationsbemühungen421
D. Außendarstellung421
E. Teil der europäischen Regierung und Demokratieprinzip421
§ 2 Zusammensetzung und Organisation423
A. Kommissionsmitglieder423
I. Situation bis 2014423
II. Situation ab 2014 1. Derzeitiger Regelungsstand423
2. Änderungsoption424
3. Auswirkungen424
4. Rotationsverfahren425
5. Mandatshäufungen426
III. Gruppen von Kommissionsmitgliedern427
IV. Ernennung und Voraussetzungen 1. Verfahren427
2. Personelle Anforderungen428
3. Unabhängigkeit429
4. Private Tätigkeiten430
5. Finanzielle Interessen und Vermögen430
V. Amtszeit 1. Beginn431
2. Dauer431
3. Verkürzung431
4. Wiederernennung436
VI. Kabinett 1. Aufgaben436
2. Besetzung437
3. Kabinettschef437
B. Kommissionspräsident437
I. Aufgaben438
II. Einfluss auf die Kommissionsmitglieder 1. Regierungschef?438
2. Weisungsrecht?439
III. Wahl439
IV. Amtszeit441
C. Kollegium441
I. Sprachregelungen441
II. Ressorts441
III. Präsidialsystem442
IV. Rechtsschutz bei fehlerhafter Besetzung442
D. Vizepräsidenten der Kommission442
E. Hoher Vertreter der Union für Außenund Sicherheitspolitik443
I. Aufgaben 1. Allgemein443
2. Kompetenzen vom Rat und von der Kommission445
3. Außenvertretung446
4. Aufsicht über nachgeordnete Stellen447
II. Ernennung447
III. Amtszeit 1. Beginn447
2. Dauer448
3. Vorzeitiges Ende448
IV. Integration in der Kommission449
1. Relevanz der Einbindung449
2. Partielles Mitglied der Kommission449
3. Zuständigkeitsbereich innerhalb der Kommission451
4. Bindungen durch die Kommission451
5. Kompetenzüberlagerungen bei der Außendarstellung452
V. Integration im Rat452
VI. Europäischer Auswärtiger Dienst (EAD) 1. Problem der institutionellen Zuordnung452
2. Personelle Ausstattung453
3. Konfliktpotenziale453
4. Institutionelle Ausstattung454
VII. Bedeutung455
F. Konstituierung456
I. Grundsätzlich 1. Wahl des Kommissionspräsidenten und weitere Vorschläge456
2. Zustimmung des Europäischen Parlaments456
3. Ernennung und Verpflichtung457
4. Amtsaufnahme457
II. Wiederholung bei negativem Votum? 1. Relevanz457
2. Verfahren457
G. Ausschüsse458
H. Organisation458
I. Sitzungen458
II. Weitere Teilnehmer458
III. Sitz459
IV. Beschlussfassung 1. Allgemein459
2. Gemeinschaftliche Sitzung459
3. Schriftliches Verfahren460
4. Ermächtigungsverfahren460
5. Delegationsverfahren460
V. Arbeitssprache461
§ 3 Einrichtungen und Stellen der Kommission461
A. Organisation der Generaldirektionen und Dienststellen461
I. Generaldirektor461
II. Kommunikation und Abläufe462
III. Struktur462
IV. Personal462
B. Unterteilung der Generaldirektionen und Dienststellen463
I. Politische Dienststellen463
II. Dienste der Außenbeziehungen464
III. Einrichtungen für die Union464
1. Eurostat (ESTAT)464
2. Amt für Veröffentlichungen (OP)465
3. Europäisches Amt für Personalauswahl (EPSO/EAP)465
4. Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF)466
5. Gemeinsame Forschungsstelle (GFS/JRC)468
IV. Interne Dienststellen469
1. Generalsekretariat (SG)469
2. Juristischer Dienst (SJ)469
3. Beratergremium für europäische Politik (BEPA)470
4. Angelegenheiten der Kommission470
V. Exekutivagenturen471
C. Delegationen471
Kapitel 6 Beratende Einrichtungen473
§ 1 Gemeinsame Vorgaben473
A. Stellung im Institutionengefüge473
I. Beratungstätigkeit473
II. Organe?473
B. Stellung der Mitglieder474
C. Änderung der Ausschusszusammensetzungen474
§ 2 (Europäischer) Wirtschaftsund Sozialausschuss475
A. Aufgaben und Befugnisse475
I. Brücke zur Zivilgesellschaft in den Mitgliedstaaten475
1. Informationsvermittlung bei Rechtsetzung475
2. Vermittler europäischer Positionen476
3. Europäische Verbandsstrukturen476
II. Anhörung 1. Obligatorische Anhörung476
2. Fakultative Anhörung477
B. Zusammensetzung477
I. Mitglieder477
1. Anzahl478
2. Ernennungsverfahren478
3. Mandat479
II. Zusammenschlüsse 1. Gruppen481
2. Fachgruppen482
3. Interessengruppen483
4. Sonstige Gremien483
III. Präsidium484
1. Aufgaben484
2. Zusammensetzung und Wahl484
3. Präsidentschaft484
C. Tätigkeit485
I. Stellungnahmen485
1. Verfahren485
2. Frist485
3. Pflicht zur Stellungnahme?486
4. Eigeninitiative487
II. Entschließungen487
III. Abstimmungen487
D. Organisation487
E. Bedeutung488
I. Konsultation488
II. Existenzberechtigung488
§ 3 Ausschuss der Regionen489
A. Aufgaben und Befugnisse489
I. Vertretung der regionalen und lokalen Gebietskörperschaften489
II. Anhörung 1. Obligatorische Anhörung489
2. Fakultative Anhörung490
3. Akzessorische Anhörung490
B. Zusammensetzung491
I. Mitglieder 1. Bestimmung491
2. Anzahl491
3. Mandat491
4. Anforderungen an das Mandat494
5. Pflicht zur Einführung einer lokalen Ebene?498
II. Zusammenschlüsse 1. Fachkommissionen498
2. Nationale Delegationen499
3. Fraktionen499
4. Interregionale Gruppen499
III. Präsidium499
1. Aufgaben499
2. Zusammensetzung500
3. Konferenz der Präsidenten500
4. Kommission für Finanzund Verwaltungsfragen (CAFA)500
C. Tätigkeit500
I. Stellungnahmen500
1. Verfahren501
2. Frist501
3. Pflicht zur Stellungnahme?502
4. Eigeninitiative502
II. Entschließungen502
III. Abstimmungen502
D. Organisation503
E. Bedeutung503
I. Begrenzte Befugnisse503
II. Aufwertung503
III. Alternative Interessenwahrnehmungen504
Kapitel 7 Gerichtshof der EU506
§ 1 Stellung des Gerichtshofs der EU im Institutionsgefüge506
A. Unabhängiges Unionsorgan506
B. Kontrolldichte507
§ 2 Aufgaben und Befugnisse508
A. Rechtsgebiete508
B. Zuständigkeiten508
§ 3 Zusammensetzung und Organisation509
A. Struktur509
B. Besetzung509
Kapitel 8 Europäische Zentralbank und Europäische Investitionsbank510
§ 1 Europäische Zentralbank510
A. Unterscheidung zwischen EZB und ESZB510
B. Rechtsstatus der EZB511
I. Organ511
II. Rechtspersönlichkeit511
III. Unabhängigkeit511
IV. Grundkapital512
C. Aufgaben und Befugnisse512
D. Organisation513
I. EZB-Rat513
1. Zusammensetzung513
2. Stimmrechte513
3. Tagungen514
4. Aufgaben und Befugnisse514
II. Direktorium 1. Zusammensetzung514
2. Mitglieder514
3. Stimmrechte515
4. Aufgaben und Befugnisse515
III. Erweiterter EZB-Rat515
E. Anhörung zu Rechtsakten der Union und nationalen Rechtsvorschriften516
F. Verhältnis der EZB zu den nationalen Zentralbanken517
I. Nationale Regelungen für die nationalen Zentralbanken517
II. Leitende Funktion der EZB517
III. Einfluss der nationalen Zentralbanken518
G. Verhältnis der EZB zu anderen europäischen Institutionen518
I. Teilnahmerechte von Rat und Kommission518
II. Anhörung durch das Europäische Parlament518
III. Jahresbericht519
H. Rechtsschutz519
§ 2 Europäische Investitionsbank520
A. Finanzierungseinrichtung520
B. Rechtsstatus der EIB520
I. Kein Organ520
II. Rechtspersönlichkeit521
III. Autonomie521
C. Aufgaben und Befugnisse521
D. Organisation522
I. Mitgliedstaaten als Anteilseigner522
II. Organe522
1. Rat der Gouverneure522
2. Verwaltungsrat523
3. Direktorium524
4. Prüfungsausschuss524
E. Rechtsschutz524
Kapitel 9 Rechnungshof und Finanzverfassung525
§ 1 Rechnungshof525
A. Zusammensetzung und Organisation525
I. Entstehungsgeschichte525
II. Zusammensetzung des EuRH 1. Mitglieder526
2. Innere Organisation527
III. Stellung der Mitglieder 1. Unabhängigkeit528
2. Amtsenthebung529
3. Beschäftigungsbedingungen529
B. Aufgaben und Befugnisse529
I. Externe Finanzkontrolle529
II. Rechnungsprüfung 1. Gegenstand530
2. Prüfungsmaßstab531
3. Durchführung der Prüfung532
III. Ergebnis der Prüfung533
1. Erklärung über die Zuverlässigkeit der Rechnungsführung533
2. Jahresbericht533
3. Sonderberichte, Bemerkungen und Stellungnahmen534
4. Unterstützungspflicht534
5. Rechtsschutz535
§ 2 Finanzverfassung535
A. System der Finanzvorschriften535
B. Finanzierung der Unionstätigkeit536
I. Art. 311 AEUV536
1. Mittelausstattung536
2. Vollständige Finanzierung aus Eigenmitteln537
3. Eigenmittelbeschluss538
4. Durchführungsmaßnahmen540
II. System der Eigenmittel540
1. Eigenmittelarten541
2. Eigenmittelobergrenze544
3. Korrektur zugunsten des Vereinigten Königreichs544
C. Wesentliche Ausgabenposten544
I. Mehrjähriger Finanzrahmen544
II. Finanzielle Vorausschau 2007-2013546
D. Haushalt546
I. Haushaltsund Finanzgrundsätze546
1. Einheit und Vollständigkeit547
2. Jährlichkeit547
3. Vorherigkeit547
4. Spezialität548
5. Haushaltsausgleich548
6. Bruttoprinzip549
7. Wirtschaftlichkeit549
8. Gesamtdeckung549
9. Transparenz550
10. Haushaltsklarheit und -wahrheit550
11. Rechnungseinheit550
12. Weitere Finanzgrundsätze550
II. Aufstellung des Haushaltsplans 1. Besonderes Gesetzgebungsverfahren551
2. Vorbereitung552
3. Beratung im Rat553
4. Beratung im Parlament553
5. Vermittlungsausschuss553
6. Entscheidung554
7. Feststellung des Erlasses555
8. Übersicht557
9. Änderungen durch den Vertrag von Lissabon558
III. Nothaushalt 1. Anwendungsfall559
2. „Zwölftelregel“559
3. Überschreitungen559
4. Einnahmen560
IV. Ausführung des Haushaltsplans 1. Verantwortlichkeit560
2. Grenzen561
3. Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten und Unionsorganen561
V. Entlastung561
1. Rechnungslegung562
2. Erteilung der Entlastung562
E. Gemeinsame Bestimmungen564
I. Währungstransfer gem. Art. 321 AEUV564
II. Verordnungsermächtigung in Art. 322 AEUV564
1. Erlassverfahren und Rechtsform564
2. Gegenstand565
3. Notwendige Mehrheit566
III. Verfügbarkeit der Finanzmittel nach Art. 323 AEUV566
IV. Begleitende Treffen gem. Art. 324 AEUV566
F. Betrugsbekämpfung567
I. Notwendigkeit effizienter Maßnahmen567
II. Assimilierungsgebot567
III. OLAF568
IV. Rechtsetzungsermächtigung568
V. Berichtspflicht568
Kapitel 10 Europäisches Dienstrecht569
§ 1 Der europäische öffentliche Dienst569
A. Errichtung eines europäischen öffentlichen Dienstes569
B. Vertragliche Grundlagen570
C. Beamtenstatut570
§ 2 Grundstruktur des europäischen öffentlichen Dienstes571
A. Beamte und Bedienstete571
I. Beamte571
II. Bedienstete572
B. Nationalitätenproporz572
C. Laufbahnund Leistungsprinzip573
D. Abgeordnete nationale Bedienstete573
§ 3 Kollektives Dienstrecht574
A. Koalitionsrecht574
B. Personalvertretung575
C. Streikrecht576
§ 4 Dienstrechtliche Streitigkeiten576
A. Das Gericht für den öffentlichen Dienst576
B. Allgemeine Rechtsschutzregeln577
C. Haftung und Regress577
D. Gehaltsstreit578
Teil II Rechtsetzungsverfahren580
Kapitel 11 Grundsystem und Vorbereitung581
§ 1 Allgemeines581
A. Rechtsetzungsbefugnis der Union581
B. Mehrere Rechtsetzungsverfahren581
I. Nur teilweise Vereinfachung im Vertrag von Lissabon581
II. Das ordentliche Gesetzgebungsverfahren582
III. Besondere Gesetzgebungsverfahren583
IV. Sonstige Rechtsetzungsverfahren583
C. Maßgeblichkeit der Rechtsgrundlage583
§ 2 Grundsätze584
A. Der Grundsatz der Subsidiarität584
I. Besondere Begründungspflicht584
II. Gerichtliche Kontrolle585
B. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit586
C. Der Grundsatz des institutionellen Gleichgewichts586
§ 3 Rechtsakte mit und ohne Gesetzescharakter587
A. Rechtsakte mit Gesetzescharakter588
B. Rechtsakte ohne Gesetzescharakter588
C. Unterschiede588
I. Erlassverfahren588
II. Bekanntgabe bzw. Veröffentlichung589
III. Wesentliche Regelungen durch Gesetzgebungsakte589
IV. Rechtsgrundlage589
V. Beteiligung der nationalen Parlamente590
VI. Ratstagungen590
§ 4 Initiative590
A. Initiativrecht der Kommission590
I. Im Rahmen des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens591
II. Im Rahmen des besonderen Gesetzgebungsverfahrens591
III. Im Rahmen sonstiger Rechtsetzungsverfahren591
IV. Ermessensentscheidung der Kommission592
B. Initiativrecht des Rates593
I. Im Rahmen des besonderen Gesetzgebungsverfahrens593
II. Im Rahmen sonstiger Rechtsetzungsverfahren 1. Durchführungsrechtsakte593
2. Sonstige Rechtsakte594
C. Initiativrecht des Europäischen Parlaments594
D. Gesetzgebungsakte auf Initiative, Empfehlung oder Antrag sonstiger Stellen595
E. Aufforderung zu Rechtsetzungsinitiativen der Kommission596
I. Aufforderung durch den Rat 1. Allgemeine Regelung596
2. Sonderregelung für die Wirtschaftsund Währungspolitik598
II. Aufforderung durch einen Mitgliedstaat599
III. Aufforderung durch das Parlament600
IV. Annahme des Kommissionsvorschlags durch den Rat601
V. Änderung des Kommissionsvorschlags durch den Rat601
1. Einstimmigkeitserfordernis602
2. Grenzen der Änderungsbefugnis602
3. Ablehnung des Kommissionsvorschlags603
4. Erneute Parlamentskonsultation603
VI. Änderung des Kommissionsvorschlags durch die Kommission selbst 1. Grundsatz der Abänderbarkeit603
2. Grenzen der Änderungsbefugnis604
§ 5 Beteiligung der nationalen Parlamente605
A. Unterrichtung der nationalen Parlamente606
B. Achtung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit606
C. Notwendigkeit nationaler Zustimmung608
D. Wechsel zum ordentlichen Gesetzgebungsverfahren609
§ 6 Unterzeichnung, Veröffentlichung und Inkrafttreten611
A. Rechtsakte mit Gesetzescharakter611
B. Rechtsakte ohne Gesetzescharakter612
C. Veröffentlichungsdatum612
D. Inkrafttreten612
§ 7 Fehlerfolgen613
A. Mangelnde Beteiligung mitwirkungspflichtiger Organe613
B. Mangelnde Beteiligung nationaler Gesetzgebungsorgane613
C. Inexistenz nur bei offenkundigen Fehlern614
§ 8 Lobbyismus615
§ 9 Diskontinuität des Gesetzgebungsverfahrens?615
A. Der Grundsatz der sachlichen Diskontinuität in Deutschland616
I. Die sachliche Diskontinuität616
II. Sinn und Probleme der sachlichen Diskontinuität616
III. Rechtsgrundlage der sachlichen Diskontinuität617
B. Der Grundsatz der sachlichen Diskontinuität auf europäischer Ebene618
C. Keine Übertragung auf die Änderung des Gesetzgebungsverfahrens618
Kapitel 12 Ordentliches Gesetzgebungsverfahren620
§ 1 Regelverfahren620
§ 2 Anwendungsbereich621
§ 3 Verfahrensablauf626
A. Mehrphasiges Grundsystem626
B. Verfahrenseinleitung durch Vorschlag der Kommission627
C. Erste Lesung627
I. Erste Lesung im Parlament627
1. Übertragung an den Ausschuss628
2. Billigung im Plenum628
3. Ablehnung im Plenum628
4. Änderungen durch das Parlament629
II. Erste Lesung im Rat 1. Verhältnis zum Standpunkt des Parlaments630
2. Billigung des EP-Standpunkts630
3. Ablehnung des EP-Standpunkts631
D. Zweite Lesung632
I. Zweite Lesung im Parlament 1. Übermittlung des Standpunkts des Rates632
2. Prüfung im Ausschuss und Plenum632
3. Entscheidungsmöglichkeiten633
II. Stellungnahme der Kommission635
III. Zweite Lesung im Rat635
E. Vermittlungsverfahren636
I. Bedeutung und Funktion636
II. Einberufung637
III. Zusammensetzung637
1. Delegation des Rates637
2. Delegation des Parlaments637
3. Teilnahme der Kommission638
IV. Verfahren 1. Sitzungen des Vermittlungsausschusses638
2. Triloge639
3. Einigung639
4. Keine Einigung639
V. Beendigung des Vermittlungsverfahrens 1. Änderungsmöglichkeiten640
2. Scheitern640
3. Gemeinsamer Entwurf641
F. Dritte Lesung641
§ 4 Beteiligung anderer Organe und Einrichtungen642
A. Verfahrenseinleitung642
B. Anhörung642
I. Obligatorische Anhörung642
II. Fakultative Anhörung643
§ 5 Verfahrensverzögerungen644
§ 6 Beteiligung der Mitgliedstaaten644
A. Aussetzung des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens644
B. Nationale Weisungen645
C. Fehlendes Einvernehmen und Übergang zur Verstärkten Zusammenarbeit646
§ 7 Übersicht: Ordentliches Gesetzgebungsverfahren647
Kapitel 13 Besondere Gesetzgebungsund sonstige Rechtsetzungsverfahren648
§ 1 Besondere Gesetzgebungsverfahren648
A. Überblick648
B. Anwendungsbereich649
I. Gesetzgebungsakte des Europäischen Parlaments649
II. Gesetzgebungsakte des Rates649
1. Einstimmigkeit und Zustimmung des Europäischen Parlaments650
2. Einstimmigkeit und Anhörung des Europäischen Parlaments650
3. Qualifizierte Mehrheit und Zustimmung des Europäischen Parlaments651
4. Qualifizierte Mehrheit und Anhörung des Europäischen Parlaments651
C. Verfahrensablauf652
I. Initiative der Kommission bei Gesetzgebungsakten des Rates652
II. Anhörungsverfahren653
III. Zustimmungsverfahren653
IV. Tagungen des Rates654
D. Jahreshaushaltsplan654
E. Wechsel zum ordentlichen Gesetzgebungsverfahren654
I. Wechsel durch Beschluss des Europäischen Rates654
II. Wechsel durch Beschluss des Rates655
§ 2 Sonstige Rechtsetzungsverfahren656
A. Rechtsetzung durch die Kommission656
I. Delegierte Rechtsakte656
II. Durchführungsrechtsakte657
III. Gemeinsamkeiten und Unterschiede657
B. Komitologie658
I. Ansatz658
II. Die verschiedenen Verfahren 1. Beratungsverfahren659
2. Verwaltungsverfahren660
3. Regelungsverfahren660
4. Regelungsverfahren mit Kontrolle661
5. Verfahren bei Schutzmaßnahmen661
III. Beteiligung des Europäischen Parlaments662
IV. Komitologie nach Lissabon662
1. Durchführungsrechtsakte663
2. Delegierte Rechtsakte663
C. Erlass weiterer Rechtsakte663
Teil III Einzelpolitiken665
Kapitel 14 Unionsziele und -werte666
§ 1 Stellenwert und Abgrenzung666
A. Ausschließliche Platzierung im EUV666
B. Bedeutung nach der Systematik des EUV667
C. Werte und Ziele667
§ 2 Werte668
A. Fundamentalfunktion668
B. Handlungsprägende Bedeutung669
I. Einbindung in die Ziele669
II. Konkretisierung für das auswärtige Handeln669
III. EU-Mitgliedschaft670
IV. Europäische Ebene670
C. Kerngehalte der EU670
D. Bezug zu den Mitgliedstaaten671
I. Werteverbund671
II. Nationale Besonderheiten672
III. Gesellschaftsbezug672
IV. Ausreichender Grundkonsens672
E. Anthropozentrische Perspektive673
F. Menschenwürde674
G. Freiheit675
I. Konkretisierung durch Freiheitsrechte675
II. Rechtfertigungsbedürftigkeit von Beeinträchtigungen675
III. Bezug zur Rechtsstaatlichkeit675
H. Demokratie676
I. Unionsbezogener Ansatzpunkt676
II. Parallele Absicherung in den Mitgliedstaaten677
III. Rückgriff auf die EMRK677
IV. Unionsrechtliche Spezifizierungen677
J. Gleichheit678
I. Individualbezogen678
II. Gemeinschaftsbezogen679
III. Mitgliedstaatsbezogen679
K. Rechtsstaatlichkeit679
I. Nationaler Ausgangspunkt679
II. Allgemeine Rechtsgrundsätze680
III. Überschneidung mit den Freiheitsrechten680
L. Wahrung der Menschenrechte – auch von Angehörigen einer Minderheit680
M. Zusätzliche staatenübergreifende Werte in einer Gesellschaft?681
I. Bezug zu den Mitgliedstaaten681
II. Vagheit682
III. Zusätzliche Beschreibungen682
IV. Nationaler Gesellschaftsbezug683
V. Keine Grundpflichten683
§ 3 Ziele nach Art. 3 EUV684
A. Charakter und Ausrichtung684
I. Grundlagenfunktion684
II. Begrenzter Rahmen 1. Formal684
2. Materiell685
3. Unterschied zu Nationalstaaten685
III. Spiegel der Entwicklung686
IV. Akzessorietät 1. Verwirklichung686
2. Unionsrechtsbezug687
V. Partielle Einbindung der Mitgliedstaaten, nicht Privater687
VI. Offenheit und notwendiger Ausgleich688
B. Bedeutung für die nachfolgenden Bestimmungen688
I. Hierarchisierte Wechselwirkung688
II. Kompetenzausfüllung 1. Reichweite689
2. Inhaltlich690
3. Gewandeltes Beispiel Wettbewerbsrecht690
III. Notwendiger Ausgleich690
C. Anordnung der Ziele in Art. 3 EUV692
I. Differenzierung und inhaltliche Verbindung692
II. Zielverbindlichkeit693
D. Friede, Werte und Wohlergehen der Völker der Union694
I. Eigenständige Bedeutung694
II. Friede694
III. Werte der Union695
IV. Wohlergehen695
E. Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts695
F. Nachhaltiger, wettbewerbsfähiger, sozialer und ökologischer Binnenmarkt: Grundlagen696
I. Binnenmarkt 1. Eingebundenes Spitzenziel696
2. Konkretisierung697
II. Nachhaltige Entwicklung 1. Gesteigerte eigenständige Bedeutung699
2. Dreifacher Bezug699
3. Der Begriff „sustainable development“ nach der Brundtland-Kommission700
4. Die Rio-Deklaration701
5. Folgerungen702
G. Ökonomische Vorgaben703
I. Ausgewogenes Wirtschaftswachstum 1. Ökonomische Begrifflichkeit703
2. Magisches Viereck703
3. Ökologische Ausgewogenheit703
II. Preisstabilität 1. Inflationsbezogene ökonomische und soziale Stabilität704
2. Begrenzte Staatsverschuldung704
3. Wirtschaftskrise705
III. Wettbewerbsfähige Marktwirtschaft 1. Richtungsentscheidung705
2. Marktprinzip706
3. Unverfälschter Wettbewerb707
H. Soziale Ausrichtung708
I. Soziale Marktwirtschaft708
II. Vollbeschäftigung708
III. Sozialer Fortschritt709
IV. Bekämpfung sozialer Ausgrenzung und von Diskriminierungen710
V. Förderung sozialer Gerechtigkeit und sozialen Schutzes711
VI. Gleichstellung von Frauen und Männern711
VII. Solidarität zwischen den Generationen712
VIII. Schutz der Rechte des Kindes713
J. Umweltschutz714
K. Förderung des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts715
L. Zusammenhalt und Solidarität716
M. Kulturelle und sprachliche Vielfalt716
N. Wirtschaftsund Währungsunion717
O. Internationale Beziehungen717
I. Projizierung der Werte nach Art. 2 EUV717
II. Interessen der Union718
III. Spezifizierung 1. Frieden und Sicherheit718
2. Humanitäre Interventionen719
3. Globale nachhaltige Entwicklung719
4. Solidarität719
5. Gegenseitige Achtung720
6. Freier und gerechter Handel720
7. Beseitigung der Armut720
8. Schutz der Menschenrechte721
9. Völkerrecht721
P. Umsetzungsbedürftigkeit722
Kapitel 15 System der Unionspolitiken723
§ 1 Grundkonzeption723
A. Zielrichtung723
B. Zuständigkeitsabgrenzung723
I. Grundsätze nach Art. 5 EUV und dazugehöriges Protokoll723
II. Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung724
III. Subsidiaritätsprinzip725
IV. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit726
C. Neugestaltung der Zuständigkeitsverteilung727
I. Grundsystem727
II. Abgleich mit dem GG727
III. Absicherung des Grundsatzes der begrenzten Einzelermächtigung727
IV. Entbehrlichkeit des nationalen Demokratieprinzips729
§ 2 Ausschließliche Unionszuständigkeit730
A. Funktionsweise730
I. Sperrwirkung730
II. Nationale Durchführungszuständigkeit730
III. Handlungsermächtigung an die Mitgliedstaaten 1. Ausdrücklich731
2. Implizite Notfallkompetenz?731
B. Betroffene Materien732
I. Binnenmarktbezug 1. Ansatz732
2. Legislativkompetenz im Wettbewerbsrecht732
3. Euro-Währungspolitik733
4. Partielle Agrarpolitik733
II. Außenbezug 1. Erweiterte gemeinsame Handelspolitik734
2. Vertragsschlusskompetenz734
§ 3 Geteilte Zuständigkeit736
A. Funktionsweise736
I. Konkurrierende Zuständigkeit mit Vorrang der Union736
II. Ausmaß der Sperrwirkung von Unionsrecht 1. Europarechtlicher Ansatz736
2. Konkretes Sekundärrecht als Ausgangspunkt737
3. Primärrecht als Hintergrund737
4. Zeitlicher Beginn738
5. Inhaltliche Reichweite739
6. Ermächtigung der Mitgliedstaaten744
B. Erfasste Bereiche744
I. Regelzuständigkeit744
II. Erfasste Hauptbereiche 1. Binnenmarkt745
2. Sozialpolitik746
3. Wirtschaftlicher, sozialer und territorialer Zusammenhalt747
4. Landwirtschaft und Fischerei747
5. Weitere Bereiche747
6. Gesundheit748
7. Parallele Zuständigkeit748
§ 4 Koordinierende Zuständigkeit749
A. Nationale Grundzuständigkeit als Ausgangspunkt749
I. Wirtschaftsund Beschäftigungspolitik nach Art. 2 Abs. 3 AEUV749
II. Allgemeiner Ausgangspunkt750
III. Teilweise Zuständigkeitsübertragung751
IV. Abgrenzung zur geteilten Zuständigkeit751
V. Verbindliche Maßnahmen mit inhaltlicher Begrenzung751
VI. Harmonisierungsverbot752
B. Koordinierung der Wirtschafts-, Beschäftigungsund Sozialpolitik753
I. Wirtschaftspolitik753
II. Sonderfall Euro754
III. Beschäftigungspolitik754
IV. Folgen754
V. Sozialpolitik755
C. Unterstützung, Koordinierung oder Ergänzung der nationalen Maßnahmen755
I. Einordnung755
II. Verbindung mit der Methode der offenen Koordinierung?756
III. Europäische Zielsetzung756
IV. Einzelbereiche757
D. Gemeinsame Außenund Sicherheitspolitik757
§ 5 Weitere Zuständigkeiten757
A. Flexibilitätsklausel757
B. Implied powers757
C. OMK758
§ 6 Abgrenzung758
A. System758
B. Vertikale Kompetenzabgrenzung759
C. Horizontale Kompetenzabgrenzung759
I. Bedeutung und Grundansatz759
II. Spezialität und Subsidiarität760
III. Hauptzweck der Maßnahme760
§ 7 Übergreifende inhaltliche Gesichtspunkte761
A. Überblick761
B. Kohärenzgebot763
I. Notwendige Widerspruchsfreiheit763
II. Offenheit für Einzelabwägungen763
III. Inhaltliche Ausrichtung 1. Ziele der Union764
2. Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung765
3. Notwendige Konkretisierung765
C. Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung766
I. Konkretisierung von Art. 3 Abs. 3 UAbs. 2 EUV766
II. Beseitigung von Ungleichheiten und Gleichstellung von Männern und Frauen 1. Allgemeine Gleichheit766
2. Gender768
III. Bekämpfung von Diskriminierungen769
D. Soziale Querschnittsklausel770
I. Bedeutung und Struktur 1. Ansatz770
2. Sozialer Umweltschutz als Beispiel771
II. Einzelelemente 1. Hohes Beschäftigungsniveau771
2. Angemessener sozialer Schutz772
3. Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung772
4. Allgemeine und berufliche Bildung772
5. Gesundheitsschutz773
E. Umweltschutz773
I. Wirkungsintensität 1. Begrenzte Reichweite773
2. Gleichrangiger Abwägungsfaktor774
II. Wirkungsumfang775
III. Praktische Bedeutung776
F. Verbraucherschutz778
I. Parallelität zum Umweltschutz778
II. Konkretisierung durch die Verbraucherpolitik778
III. Gleichrangiger übergreifender Abwägungsbelang778
G. Tierschutz780
I. Parallelen und Bezug zu den anderen Querschnittsklauseln780
II. Beschränkung auf bestimmte Politikbereiche780
III. Bezug auf nationale Regeln 1. Ansatz780
2. Notwendige Begrenzung: Beispiel Agrarpolitik781
IV. Unionsrechtliche Konkretisierung782
V. Bezug zur Religionsfreiheit782
VI. Bedeutung in der Landwirtschaft und Fischerei783
VII. Verkehr783
VIII. Forschung und Technik784
H. Dienste von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse784
I. Ansatz784
II. Regelungsauftrag785
III. Nationale und lokale Freiräume786
IV. Ambivalentes Verhältnis zu den Wettbewerbsregeln787
V. Förderpflicht 1. Positive Verhaltenspflichten789
2. Nähere nationale Ausgestaltung790
J. Offenheit und Dokumentenzugang791
I. Subjektives Recht791
II. Allgemeine Vorgaben 1. Gestaltungsauftrag793
2. Grundanliegen als durchgehendes Verfahrenspostulat793
3. Verständlichkeit von Rechtsakten794
K. Datenschutz795
I. System 1. Europarechtlich795
2. Einbeziehung des BVerfG-Urteils zur Vorratsdatenspeicherung796
II. Vorgaben für Normsetzung und -vollzug 1. Wahrung des Datenschutzes796
2. Freier Datenverkehr797
L. Kirchen und religiöse Vereinigungen797
Kapitel 16 Landwirtschaftsund Fischereipolitik799
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung799
A. Bedeutung799
B. Entstehung und Entwicklung800
I. Entstehung800
II. Fehlentwicklungen und Reformen801
III. Fischereipolitik802
C. Regelung802
I. Systematische Stellung in den Verträgen802
II. Interne Systematik802
D. Grundlagen803
I. Auftrag zur Festlegung und Durchführung einer gemeinsamen Agrarund Fischereipolitik803
II. Binnenmarkt und Landwirtschaft803
§ 2 Reichweite805
A. Anwendungsbereich der GAP-Vorschriften805
I. Ausgangspunkt805
II. Begriff der landwirtschaftlichen Erzeugnisse805
1. Materielle und formelle Definition805
2. Erweiterung der Liste in Anhang I807
III. Landwirtschaft, Fischerei und Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen808
IV. Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse808
V. Weitere primärund sekundärrechtliche Begriffe809
VI. Räumlicher Anwendungsbereich809
B. Verhältnis zu den Mitgliedstaaten810
I. Geteilte Zuständigkeit810
II. Ausschließliche Zuständigkeit811
C. Verhältnis zu anderen Politikbereichen811
I. Ausdrückliche vertragliche Regelung811
II. Allgemeine Grundsätze812
III. Rechtsangleichung812
IV. Querschnittsklauseln812
V. Wettbewerbsregeln 1. Grundsystematik813
2. Anwendungsbereich und Verfahren814
3. Agrarkartellrecht815
4. Staatliche Beihilfen816
5. Gesamtbild820
§ 3 Ziele und Grundsätze820
A. Ziele der GAP820
I. Ziele und Rahmenvorgaben820
II. Verhältnis zu anderen Vertragszielen820
III. Ermessensspielraum821
IV. Rechtliche Bedeutung822
V. Die einzelnen Leitziele 1. Ausdruck divergierender Interessen823
2. Steigerung der Produktivität823
3. Angemessene Lebenshaltung der Landwirte824
4. Stabilisierung der Märkte826
5. Versorgungssicherheit827
6. Angemessene Verbraucherpreise828
VI. Die einzelnen Rahmenvorgaben 1. Bedeutung829
2. Besondere Eigenart landwirtschaftlicher Tätigkeit829
3. Stufenweise Anpassung830
4. Verflechtung mit der gesamten Volkswirtschaft830
B. Grundsätze der GAP830
I. Markteinheit831
II. Unionspräferenz831
III. Finanzielle Solidarität831
§ 4 Mittel832
A. Gemeinsame Organisation der Agrarmärkte832
I. Drei Organisationsformen 1. Gemeinsame Wettbewerbsregeln832
2. Koordinierung der nationalen Marktordnungen833
3. Europäische Marktordnung833
II. Kein Zwang einer gemeinsamen Organisation für alle Erzeugnisse833
III. Inhaltliche Vorgaben 1. Beschränkung auf die Ziele der GAP834
2. Diskriminierungsverbot834
3. Weitere Einschränkungen835
IV. Europäische Marktordnung835
V. Ausrichtungsoder Garantiefonds für die Landwirtschaft836
1. EAGFL836
2. EGFL und ELER836
B. Instrumente des Marktordnungssystems837
I. Einheitliche Gemeinsame Marktorganisation 1. Gemeinsames Preisund Interventionssystem837
2. Weitere marktordnende Maßnahmen839
3. Handel mit Drittländern840
II. Direktzahlungen 1. System843
2. Allgemeine Bestimmungen für Direktzahlungen844
3. Betriebsprämienregelung846
4. Gekoppelte Direktzahlungen848
C. Agrarstrukturpolitik848
I. Primärrechtliche Grundlage848
II. Verhältnis zur allgemeinen Strukturpolitik und zur Marktordnungspolitik849
III. Grundlagen der Strukturpolitik849
1. Ziele849
2. Schwerpunkte850
3. Grundsätze der Förderung850
4. Problem obligatorischer Ko-Finanzierung851
D. Maßnahmen nach Art. 41 AEUV852
I. Exemplarische Nennung852
II. Berufsausbildung und Verbreitung landwirtschaftlicher Fachkenntnisse852
III. Agrarforschung852
IV. Verbrauchsförderung853
E. Instrumente der gemeinsamen Fischereipolitik853
I. System853
II. Zugang zu den Gewässern854
III. Ressourcenschutz855
1. Beschränkung der Fangmengen855
2. Wiederauffüllungsund Bewirtschaftungspläne855
3. Fischereiaufwandsbeschränkungen856
4. Technische Maßnahmen856
5. Kontrolle und Sanktionen857
IV. Gemeinsame Marktorganisation für Erzeugnisse der Fischerei und der Aquakultur857
V. Fischereistrukturpolitik und EFF858
VI. Staatliche Beihilfen859
§ 5 Verfahren und Organzuständigkeit859
A. Vorschläge der Kommission860
B. Ordentliches Gesetzgebungsverfahren860
C. Ratsbeschluss861
D. Kommissionsfestsetzungen862
Kapitel 17 Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts864
§ 1 Gemeinsame Grundlagen864
A. Grundkonzeption und Bedeutung864
I. Entwicklung864
II. Vollständige Überführung in den AEUV durch den Vertrag von Lissabon865
III. Systematik865
IV. Elemente des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts 1. Justiz und Inneres867
2. Raum der Freiheit867
3. Raum der Sicherheit868
4. Raum des Rechts869
B. Ziele869
I. Der RFSR als ein Hauptziel der Union869
II. Abschaffung der Personenkontrollen an den Binnengrenzen870
III. Gemeinsame Visaund Asylpolitik870
IV. Grundrechte871
V. Sicherheit871
VI. Zugang zum Recht872
C. Reichweite872
I. Unionszuständigkeiten 1. Grundsätzlich geteilte Zuständigkeit im Bereich des RFSR872
2. Unterstützungszuständigkeit im Bereich der Verwaltungszusammenarbeit und der Generalprävention873
3. Flexibilitätsklausel873
4. Annex-Kompetenz in Strafsachen874
II. Die Entwicklung des Schengen-Raums: Verklammerung von Kontrollfreiheit und Sicherheit 1. Schengener Übereinkommen874
2. Schengener Durchführungsübereinkommen875
3. Vertrag von Amsterdam und Schengen-Protokoll875
4. Schengenacquis876
III. Einbeziehung der Justizund Innenpolitik 1. Vertrag von Maastricht878
2. Vertrag von Amsterdam878
3. Tampere Programm878
4. Haager Programm879
5. Stockholmer Programm879
6. Sicherheit vs. Datenschutz880
7. Gemeinsames Asylsystem881
8. Grenzüberschreitende Beweise im Strafrecht881
IV. Ausnahmeregelungen für einzelne Mitgliedstaaten 1. Vereinigtes Königreich und Irland881
2. Folgen für die Beteiligung882
3. Dänemark883
4. Berechnung der qualifizierten Mehrheit884
V. Abgrenzung zu anderen Raumkonzepten885
D. Mittel885
I. Umsetzung885
II. Institutionelles 1. Rat885
2. Kommission885
III. Weitgehender Wegfall der Besonderheiten886
1. Rechtsakte und Handlungsformen886
2. Gesetzgebungsverfahren887
3. Justiziabilität890
4. Vorrang891
5. Weiterhin bestehende Besonderheiten im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen und der polizeilichen Zusammena891
E. Grundsätze891
I. Im Bereich Grenzkontrollen, Asyl, Einwanderung891
II. Im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit892
III. Im Bereich der polizeilichen Zusammenarbeit892
F. Grenzen893
I. Kein Binnenmarktbezug mehr erforderlich893
II. Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Schutz der inneren Sicherheit893
III. Allgemeine Ausübungsgrenzen894
IV. Grundrechte895
V. Internationale Übereinkünfte896
G. Wichtiges Sekundärrecht897
H. Allgemeine Bestimmungen im RFSR897
I. Strategische Leitlinien897
II. Bewertung und Evaluierung898
III. Ständiger Ausschuss899
IV. Zuständigkeitsvorbehalt899
V. Verwaltungskooperation zum Schutz der nationalen Sicherheit900
VI. Verwaltungszusammenarbeit900
VII. Terrorismusbekämpfung und ihre Grenzen 1. Allgemeiner Ansatz902
2. Kapitalbewegungen und Zahlungen903
3. Entscheidung903
§ 2 Grenzkontrollen, Asyl, Einwanderung904
A. Unterschiedliche Adressaten904
B. Grenzkontrollen905
I. Regelungssystem905
II. Abschaffung der Grenzkontrollen an den Binnengrenzen905
III. Überschreiten der Außengrenzen 1. Kontrollkonzentration907
2. Grenzkontrollen907
3. Gemeinsame Visapolitik911
4. Integriertes Grenzschutzsystem912
IV. Freizügigkeitsrecht für Unionsbürger914
V. Geographische Festlegung der Grenzen915
C. Asyl915
I. Entwicklung eines gemeinsamen europäischen Asylsystems915
II. Kein allgemeines Grundrecht auf Asyl916
III. Sekundärrecht 1. Richtlinien für ein gemeinsames europäisches Asylsystem917
2. Dublin II-Verordnung918
3. EURODAC919
4. Europäischer Flüchtlingsfonds920
IV. Notlage durch Massenzustrom von Drittstaatsangehörigen920
D. Einwanderung921
I. Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Einwanderungspolitik 1. Vorrangige Bekämpfung illegaler Einwanderung921
2. Rückübernahmeabkommen922
3. Flankierung nationaler Integrationsbemühungen922
4. Arbeitsmarktpolitik922
II. Grundrechte923
III. Sekundärrecht924
1. Einreise und Aufenthalt924
2. Arbeitsaufnahme925
3. Illegale Einwanderung926
E. Grundsatz der Solidarität und der gerechten Lastenverteilung926
§ 3 Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit927
A. Justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen927
I. Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung927
II. Zugang zum Recht928
III. Binnenmarktbezug928
IV. Ausweitung der Materien929
V. Harmonisierungsmaßnahmen930
VI. Besonderheiten im Familienrecht931
VII. Sekundärrecht 1. Verfahrensrecht933
2. Kollisionsrecht937
3. Europäisches Justizielles Netz940
VIII. Außenkompetenzen und Abkommen mit Drittstaaten 1. Entwicklungsstand940
2. Perspektiven941
B. Gemeinsame Besonderheiten im Bereich der strafrechtlichen und polizeilichen Zusammenarbeit942
I. Überführung der PJZS942
II. Weiterhin bestehende Besonderheiten im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen und der polizeilichen Zusammen943
1. Verantwortung der nationalen Parlamente für das Subsidiaritätsprinzip943
2. Politische Kontrolle durch das Europäische Parlament und die nationalen Parlamente944
3. Initiativrecht der Mitgliedstaaten945
4. Notbremse-Mechanismen und Verstärkte Zusammenarbeit945
5. Inhaltliche Begrenztheit und Erweiterung als Vertragsänderung947
C. Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen947
I. Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung und Angleichung der Rechtsvorschriften 1. Ansatz947
2. Anerkennung von Urteilen und gerichtlichen Entscheidungen948
3. Verhinderung von Kompetenzkonflikten952
4. Weiterbildung952
5. Zusammenarbeit der Justizbehörden953
II. Festlegung von Mindestvorschriften durch Richtlinien 1. Strafverfahrensrecht956
2. Materielles Strafrecht (Art. 83 AEUV)958
III. Kriminalprävention 1. Grundlagen965
2. Sekundärrecht965
IV. Eurojust 1. Ansatz966
2. Eurojust-Beschluss967
3. Grundlagen967
4. Auftrag und Zuständigkeit968
5. Befugnisse968
6. Verfahren und Bewertung durch Europäisches Parlament und nationale Parlamente969
V. Europäisches Justizielles Netz970
VI. Europäische Staatsanwaltschaft 1. Ansatz970
2. Einsetzung971
3. Aufgabe972
4. Ausweitung972
D. Polizeiliche Zusammenarbeit973
I. Entwicklung einer polizeilichen Zusammenarbeit 1. Grundlagen973
2. Gewinnung und Verarbeitung von Informationen974
II. Europol 1. Begrenzung977
2. Aufgaben977
3. Entwicklung978
4. Europol-Beschluss979
5. Gerichtliche Kontrolle980
III. Europäische Polizeiakademie980
IV. Staatenübergreifendes Tätigwerden980
Kapitel 18 Verkehrspolitik982
§ 1 Einbettung in den Binnenmarkt982
A. Elementare Bedeutung für den Binnenmarkt982
B. Verkehrsspezifische Sonderregelungen983
§ 2 Begrenzte Reichweite985
A. Erstreckung auf den Eisenbahn-, Straßen-und Binnenschiffsverkehr985
I. Einbeziehung von Rahmenbedingungen985
II. Strikte Begrenzung auf die Binnenverkehrsträger 1. Keine Analogie985
2. Luftund Seeschifffahrt986
B. Abgrenzung zu den allgemeinen Vertragsbestimmungen987
I. Grundfreiheiten 1. Warenverkehrsfreiheit987
2. Abgabe beim Grenzübergang988
3. Niederlassungsfreiheit989
4. Dienstleistungsfreiheit989
II. Diskriminierungsverbot 1. Begrenzte Spezialität990
2. Art. 92 und 18 AEUV991
3. Art. 95 und 19 AEUV993
III. Kartellrecht994
IV. Beihilferecht 1. Abgrenzung und Ansatz994
2. Erweiterte Legitimation995
3. Erweitertes Unterstützungsverbot996
V. Fazit997
§ 3 Sonderregime für Seeund Luftverkehr997
A. Grundlagen997
B. Wettbewerbsregeln998
I. Seeverkehr998
II. Luftverkehr999
III. Beihilfen999
C. Dienstleistungsfreiheit1000
D. Verkehr mit Drittstaaten1000
E. Europäischer Luftraum1001
I. Bildung1001
II. Marktzugang1002
III. Nutzerrechte1002
IV. Sicherheit und Austausch von Fluggastdaten1004
V. Verträge mit Drittstaaten1005
§ 4 Hauptmaßnahmen für Binnenverkehrsträger1006
A. Systematik1006
I. Vorrang spezieller Ermächtigungsgrundlagen1006
II. Mögliche Bandbreite1006
III. Verfahren1008
IV. Materielle Eckpunkte 1. Lebensstandard, Beschäftigungsgrundlage und Betrieb1008
2. Wirtschaftliche Entwicklung1009
3. Besonderheiten des Verkehrs1009
B. Regeln für den internationalen Verkehr1009
I. Regelungsrahmen1009
II. Straßenverkehr 1. Güterkraftverkehr1010
2. Omnibusverkehr1011
III. Binnenschifffahrt1011
IV. Eisenbahnverkehr1011
V. Verträge mit Drittstaaten1012
C. Bedingungen der Kabotage1013
I. Güterverkehr1013
II. Personenverkehr1014
III. Binnenschiffverkehr1014
IV. Eisenbahnverkehr1014
D. Verkehrssicherheit1015
E. Sonstige Vorschriften1015
Kapitel 19 Steuerpolitik1017
§ 1 Grundkonzeption, Bedeutung, Ziele und Reichweite1017
A. Begrenzte Kompetenzen der Union im Steuerrecht1017
B. Begrenzte vertragliche Regelung1018
C. Diskriminierungsverbot und Harmonisierungsgebot1018
D. Umwelt und Energie1020
§ 2 Mittel1020
A. Diskriminierungsverbote1020
I. Indirekte Steuern1020
1. Art. 110 AEUV1021
2. Art. 111 AEUV1028
II. Direkte Steuern 1. Art. 112 AEUV1029
2. Allgemeines Diskriminierungsverbot und Grundfreiheiten1030
B. Harmonisierungsgebote1036
I. Harmonisierung der indirekten Steuern (Art. 113 AEUV) 1. Grundkonzeption und Bedeutung1036
2. Ziele1036
3. Reichweite1037
4. Anwendungsbereich1039
5. Verfahren1039
6. Konkurrenzen1040
7. Wichtiges Sekundärrecht1040
II. Harmonisierung der direkten Steuern1043
C. Verhältnis von Diskriminierungsverbot und Harmonisierungsgebot1045
D. Steuerliche Vorschriften in Unionsabkommen1045
E. EU-Steuern?1046
I. Diskussion1046
II. Besteuerung der Bezüge der Unionsbediensteten1047
III. EGKS-Umlage1048
IV. Einführung neuer Unionsteuern1048
1. Demokratische Legitimation der Besteuerung1048
2. Rechtsgrundlage in den Verträgen1049
3. Ratifikationserfordernis mit hinreichend genauen Vorgaben1052
4. Diskutierte Umsetzungsmöglichkeiten1053
5. Fazit1054
Kapitel 20 Rechtsangleichung1056
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1056
A. Begriff und Zweck1056
B. System der Rechtsangleichungskompetenzen1057
I. Allgemeine Angleichungskompetenzen 1. Grundlegendes1057
2. Bedeutung der binnenmarktbezogenen Angleichungskompetenzen für sachbezogene Politikbereiche1058
3. Instrumenteller Charakter der Angleichungskompetenzen1059
II. Weitere Angleichungskompetenzen 1. Abgrenzungsfragen1060
2. Bedeutung der Angleichungskompetenzen für andere Bereiche des Unionsrechts1060
3. Angleichungsexpansion über die eigentlichen Unionsbefugnisse hinaus1061
C. Grundfreiheiten und Harmonisierung1062
I. Wirkungsweise der Grundfreiheiten über die Rechtsprechung1062
II. Alternativer Ansatz bei der Rechtsangleichung1063
D. Rechtsangleichung oder Wettbewerb der Systeme?1063
I. Vorund Nachteile1063
II. Wettbewerb der Rechtsordnungen in der EU1064
§ 2 Ziele1065
A. Errichten und Funktionieren des Binnenmarkts1065
I. Rückbindung an den Binnenmarkt1065
II. Sicherung der Wirksamkeit der Grundfreiheiten und Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen1066
B. Bedeutung für andere Politikbereiche und Motivbündel bei der Rechtsangleichung1067
§ 3 Intensität und Mittel1067
A. Reichweite nach geregeltem Sachgegenstand1068
B. Intensität der Angleichung nach gewählter Handlungsform und Methode1068
I. Richtlinien1069
1. Totalharmonisierung1069
2. Teilharmonisierung1070
II. Weitere Handlungsformen1072
C. Einfluss der Auslegung europarechtlicher Vorschriften1072
I. Effet utile1072
1. Bedeutung1072
2. Wirksamkeit der Angleichungsmaßnahmen1072
3. Erweiterung des Anwendungsbereichs der Angleichungsmaßnahmen1073
II. Perspektive der dynamischen europäischen Integration1073
§ 4 Abgrenzung1074
A. Ermittlung der richtigen Kompetenzgrundlage1074
I. Relevanz1074
II. Grundansatz1075
B. Abgrenzung der Art. 114 ff. AEUV zu einzelnen, sachbezogenen Kompetenzgrundlagen1077
I. Offener Ansatz1077
II. Zusammenarbeit in sozialen Fragen (Art. 153 AEUV)1077
III. Gesundheitswesen (Art. 168 AEUV)1077
IV. Verbraucherschutz (Art. 169 AEUV)1078
V. Umweltschutz (Art. 191 f. AEUV)1079
VI. Abgrenzung zu Art. 207 AEUV1080
VII. Regelung unionsfremder Sachgebiete über die allgemeinen Angleichungskompetenzen mit Binnenmarktbezug1080
VIII. Ergänzende Rechtsetzungsbefugnis nach Art. 352 AEUV1081
IX. Doppelabstützungen1082
X. „Rechtsangleichung“ durch die Rechtsprechung 1. Wirkungsweise1082
2.1083
Rechtsprechung als Beispiel1083
§ 5 Allgemeine Angleichungskompetenzen1084
A. Art. 114 AEUV1084
I. Regelfall1084
II. Anwendungsbereich 1. Binnenmarktbezug1084
2. Verhältnis zu anderen Kompetenzgrundlagen und betroffene Sachgebiete1085
III. Bereichsausnahmen 1. Konzeption und System1085
2. Steuerrechtsharmonisierung1086
3. Freizügigkeit1087
4. Rechte und Interessen von Arbeitnehmern1087
IV. Vorgehen nach Art. 114 Abs. 1 AEUV und dessen Tatbestand 1. Verfahrensablauf1088
2. Wahl des Handlungsinstruments1088
3. Angleichungsgegenstand: Rechtsund Verwaltungsvorschriften1089
4. Angleichungsmotiv: Errichtung und Funktionieren des Binnenmarkts1089
5. Erforderlichkeit, Verhältnismäßigkeit und Subsidiarität1092
V. Wahrung eines hohen Schutzniveaus 1. Begrifflichkeit1093
2. Systematik1093
3. Begrenzte Verpflichtung1093
4. Verhältnismäßigkeit1094
VI. Nationale Abweichungsmöglichkeiten von der Harmonisierung 1. Systematik1094
2. Gründe und Vorgehen nach Art. 114 Abs. 4-6 AEUV1095
3. Schutzklausel nach Art. 114 Abs. 10 AEUV1098
VII. Nachträgliche Angleichung über Art. 114 Abs. 7 f. AEUV1098
VIII. Vertragsverletzungsverfahren nach Art. 114 Abs. 9 AEUV1099
B. Art. 115 AEUV1099
I. Nachrangiger Anwendungsbereich1099
II. Verfahrensablauf und Handlungsinstrument1100
III. Tatbestandsvoraussetzungen 1. Allgemeines1100
2. Unmittelbarkeitskriterium1101
C. Art. 116 AEUV1102
D. Art. 117 AEUV1103
E. Art. 118 AEUV1104
§ 6 Grenzen1105
A. Zuständigkeitsabgrenzung anhand der allgemeinen Grundsätze in Art. 5 EUV1106
I. Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung1106
II. Subsidiaritätsprinzip 1. Geltungsbereich1107
2. Praktische Bedeutung für die Rechtsangleichung1107
III. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 1. Allgemein1108
2. Art. 114 AEUV als normative Ausprägung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes1108
B. Vereinbarkeit mit sonstigem Unionsrecht1110
§ 7 Wichtiges Sekundärrecht1110
A. Setzung von Sekundärrecht zur Rechtsangleichung1110
B. Aktuelle Praxis der Rechtsangleichung1111
I. Diskussionspunkte1111
II. Vorratsdatenspeicherung1111
1. Abgrenzung der betroffenen Kompetenzebene1112
2. Schwerpunktbildung im Rahmen der horizontalen Abgrenzung1112
3. Gegenseitige Bedingtheit nationaler Regelungen1113
III. Bankenund Finanzaufsicht 1. Notwendige Stärkung der Bankenund Finanzaufsicht auf EU-Ebene1114
2. Binnenmarktbezug1115
3. Wirkungsmöglichkeiten der neuen EU-Behörden1115
4. Perspektive der EU-Finanzaufsicht1116
Kapitel 21 Wirtschaftsund Währungspolitik1118
§ 1 Allgemeine Grundkonzeption und Bedeutung1118
A. Rahmen der Wirtschaftspolitik1118
B. Rahmen der Währungspolitik1119
C. Richtungweisende Grundsätze1120
§ 2 Wirtschaftspolitik1121
A. Grundkonzeption1121
B. Ziele1122
I. Allgemeine wirtschaftspolitische Systementscheidung1122
II. Stärker sozial geprägtes Verständnis durch den Vertrag von Lissabon1122
C. Reichweite1124
I. Allgemeines1124
II. Unterteilung nach Mitgliedstaaten mit und ohne Ausnahmeregelung und nach Zugehörigkeit zum Euro1125
III. Wirkung der wirtschaftspolitischen Systementscheidung 1. Interpretationsmaxime1126
2. Funktionsgarantien und wirtschaftspolitische Systementscheidung1127
3. Einschränkungen bei Diensten von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse1128
D. Mittel1129
I. Koordinierung der Wirtschaftspolitik nach Art. 121 AEUV 1. Begrenzter Ansatz1129
2. Grundzüge der Wirtschaftspolitik1129
3. Multilaterale Überwachung1130
4. Folgen von Verstößen1131
II. Besondere Bestimmungen für die Mitgliedstaaten, deren Währung der Euro ist 1. Engere Abstimmung durch den neuen Art. 136 AEU1132
2. Vorschläge der Kommission zur Eindämmung der Staatsverschuldung1132
3. Grenzen der engeren Abstimmung über Art. 136 AEUV1134
4. Gemeinsame Standpunkte nach Art. 138 AEUV1135
III. Haushaltsdisziplin und Defizitverfahren 1. Rahmen1135
2. Vorliegen eines übermäßigen Defizits1136
3. Verfahrensablauf1137
4. Stabilitätsund Wachstumspakt1138
5. Verbot unsolider Finanzierungsmodelle1139
6. Ausschluss der Haftung für Verbindlichkeiten eines Mitgliedstaats (Art. 125 AEUV)1140
IV. Maßnahmen bei gravierenden Schwierigkeiten nach Art. 122 AEUV 1. Versorgungsengpässe1140
2. Finanzieller Beistand1141
§ 3 Zulässigkeit von Staatshilfen1142
A. Gegenseitige Bedingtheit von Wirtschaftsund Währungspolitik1142
I. Gefährdungslage für den Euro1142
II. Staatsverschuldung und Preisstabilität1142
B. Schwerwiegende Haushaltsdefizite im aktuellen Fokus1143
C. Handlungsmöglichkeiten des betroffenen Mitgliedstaats1144
D. Unionsrechtliche Vorgaben1145
I. Vorgaben durch Art. 125 AEUV als Verbotsnorm?1145
II. Vorgaben durch Art. 123 AEUV 1. Allgemeines1146
2. Umgehung des Verbots in Art. 123 AEUV beim Kauf von Staatsanleihen durch die EZB in der aktuellen Schuldenkrise1147
III. Vorgaben durch Art. 124 AEUV1148
IV. Vorgehen nach Art. 122 Abs. 2 AEUV 1. Einzelfallvorgehen1148
2. Institutionalisierung der Staatshilfe über Art. 122 Abs. 2 AEUV1150
V. Möglichkeit eines Vorgehens nach Art. 122 Abs. 1 AEUV?1153
VI. Möglichkeit eines Vorgehens nach Art. 352 AEUV?1154
VII. Hilfen des IWF und bilaterale Maßnahmen1155
E. Gravierende Haushaltsprobleme von Mitgliedstaaten mit Ausnahmeregelung1155
I. Begrifflichkeit1156
II. Zahlungsbilanzschwierigkeiten nach Art. 143 AEUV1156
III. Plötzliche Zahlungsbilanzkrise nach Art. 144 AEUV1157
F. Beurteilung von Einzelbeihilfen über Art. 122 Abs. 2 AEUV1157
G. „Europäische Wirtschaftsregierung“ im Gefolge der Schuldenkrise?1158
§ 4 Währungspolitik1159
A. Grundkonzeption1159
B. Ziele1159
I. Preisstabilität1159
II. Einführung des Euro1160
C. Reichweite1161
I. Allgemeines1161
II. Unterteilung nach Zugehörigkeit zur einheitlichen Währung 1. Parallele Anpassungspflicht an ESZBund EZB-Satzung1163
2. Eingeschränkte Geltungsreichweite für Mitgliedstaaten mit Ausnahmeregelung1163
3. Parlamentarische Einwirkungsmöglichkeiten1163
4. Wechselkurspolitik der Mitgliedstaaten mit Ausnahmeregelung1164
5. EZB-Rat, Erweiterter Rat und Direktorium1164
D. Mittel1165
I. Aufgaben nach Art. 127 Abs. 2 AEUV1165
1. Einheitliche Geldpolitik1165
2. Devisengeschäfte1166
3. Verwaltung der mitgliedstaatlichen Währungsreserven1167
4. Funktionieren der Zahlungssysteme1167
II. Weitere Mittel 1. Aufsicht über die Finanzund Kreditinstitute1168
2. Befugnisse der EZB nach Art. 132 AEUV1170
3. Maßnahmen für die Verwendung des Euro1171
4. Mittel der differenzierten Integration bei Einführung des Euro1172
5. Absprachen im Rahmen der Euro-Gruppe1173
§ 5 Wichtiges Sekundärrecht1173
A. Allgemeines1173
B. Aktuelle Entwicklungen in der Bankenund Finanzaufsicht1174
Kapitel 22 Beschäftigung und Sozialfonds1177
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1177
A. Überblick1177
B. Förderung der Beschäftigung als Angelegenheit von gemeinsamem Interesse1178
§ 2 Ziele1179
A. Koordinierte Beschäftigungsstrategie1179
B. Förderung der Qualifizierung, Ausbildung und Anpassungsfähigkeit1179
C. Verbindung zu den Zielen des Art. 3 EUV1180
§ 3 Reichweite1181
A. Koordinierungskompetenz der Union1181
B. Verantwortung der Mitgliedstaaten1182
I. Bloße Rahmensetzung der Union1182
II. Nur begrenzte Unionstätigkeiten1182
III. Abstimmungspflicht der Mitgliedstaaten 1. Supranationaler Abstimmungsprozess nach Art. 148 AEUV1183
2. Berücksichtigung der Verantwortung der Sozialpartner1184
§ 4 Mittel1184
A. Begrenzte Handlungsmöglichkeiten1184
B. Beschäftigungspolitische Leitlinien1185
I. Jahresbericht1185
II. Schlussfolgerungen des Europäischen Rates1185
III. Festlegung der Leitlinien durch den Rat1186
IV. Näherer Gehalt der Leitlinien 1. Nur Eckpfeiler1186
2. Thematischer Bezug1187
3. Einklang mit wirtschaftspolitischen Grundzügen1187
V. Berücksichtigungspflicht für Mitgliedstaaten1188
VI. Justiziabilität1189
VII. Umsetzungsberichte der Mitgliedstaaten1189
VIII. Prüfung durch den Rat1189
IX. Empfehlungen des Rates an die Mitgliedstaaten1190
X. Erstellung des Jahresberichts1191
XI. Kreislauf1191
C. Anreizmaßnahmen1192
I. Handlungsmöglichkeit des Rates1192
II. Gegenstand der Anreizmaßnahmen1193
III. Rechtliches Gewand der Anreizmaßnahmen1193
IV. Harmonisierungsverbot1193
§ 5 Die Beschäftigungspolitik im Kontext der Wirtschaftsund Sozialpolitik1194
A. Einbettung der Beschäftigungspolitik1194
B. Keine Deckungsgleichheit1195
C. Beachtung der Querschnittsklausel1196
I. Berücksichtigung bei allen Politikbereichen und Maßnahmen1196
II. Ziel eines hohen Beschäftigungsniveaus1197
§ 6 Europäischer Sozialfonds1198
A. Bedeutung1198
B. Entstehung und Entwicklung1198
C. Strukturfonds1199
D. Ziel des Europäischen Sozialfonds1199
E. Organisation des Europäischen Sozialfonds1200
I. Verwaltung des Europäischen Sozialfonds 1. Kommission als Hauptverwalter1200
2. Mehrstufiges Verwaltungsverfahren1200
3. Berichtspflicht der Kommission1201
4. Rechtsschutz1201
II. Europäischer Sozialfonds-Ausschuss1201
F. Europäische Sozialfonds-Verordnung1202
G. Mittel des Europäischen Sozialfonds1203
Kapitel 23 Sozialpolitik1204
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1204
§ 2 Ziele1205
§ 3 Reichweite1205
A. Geteilte Kompetenz zwischen Union und Mitgliedstaaten1205
B. Betätigungsfelder der Union1206
I. Verbesserung insbesondere der Arbeitsumwelt1206
II. Arbeitsbedingungen1207
III. Soziale Sicherheit und sozialer Schutz der Arbeitnehmer1207
IV. Schutz der Arbeitnehmer bei Beendigung des Arbeitsvertrags1208
V. Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer1208
VI. Vertretung und kollektive Wahrnehmung der Arbeitnehmerund Arbeitgeberinteressen1209
VII. Beschäftigungsbedingungen von Drittstaatsangehörigen mit legalem Aufenthalt1209
VIII. Berufliche Eingliederung der aus dem Arbeitsmarkt ausgegrenzten Personen1209
IX. Chancengleichheit von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt und Gleichbehandlung am Arbeitsplatz1210
X. Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung1211
XI. Modernisierung der Systeme des sozialen Schutzes1211
C. Begrenzte Rechtsetzungsbefugnis für Europäisches Parlament und Rat1211
§ 4 Mittel1212
A. Gesetzgebungsverfahren und Handlungsformenwahl1212
B. Harmonisierungskompetenz nur in einigen Bereichen1213
C. Differenziertes System1213
I. Verbesserung insbesondere der Arbeitsumwelt zum Schutz der Gesundheit und der Sicherheit der Arbeitnehmer1214
II. Arbeitsbedingungen1215
III. Soziale Sicherheit und sozialer Schutz der Arbeitnehmer1216
IV. Schutz der Arbeitnehmer bei Beendigung des Arbeitsvertrags (Art. 153 Abs. 1 lit. d) AEUV)1216
V. Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer1217
VI. Vertretung und kollektive Wahrnehmung der Arbeitnehmerund Arbeitgeberinteressen1219
VII. Beschäftigungsbedingungen der Staatsangehörigen dritter Länder1220
VIII. Berufliche Eingliederung der aus dem Arbeitsmarkt ausgegrenzten Personen1220
IX. Chancengleichheit von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt und Gleichbehandlung am Arbeitsplatz1221
X. Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung1221
XI. Modernisierung der Systeme des sozialen Schutzes1222
D. Übertragung der Durchführungskompetenz an Sozialpartner1222
I. Ansatz1222
II. Vollständigkeit der Umsetzung1223
II. Verantwortung des Mitgliedstaats für die ordnungsgemäße Umsetzung1223
E. Fördermaßnahmen der Kommission1224
§ 5 Sozialer Dialog1224
A. Begriff1224
B. Zielsetzung und Bedeutung1225
C. Entwicklung und Historie1226
D. Verankerung im Primärrecht1227
E. Sozialpartner i.S.d. Unionsrechts1228
I. Unionsund nationale Ebene1228
II. Kommissionskriterien für die Anerkennung der Arbeitnehmer-bzw. Arbeitgeberorganisationen als Sozialpartner1228
III. Das Kriterium der Repräsentativität1230
F. Beteiligung der Sozialpartner gem. Art. 154 AEUV1231
I. Die Förderung der Anhörung nach Art. 154 Abs. 1 AEUV1231
II. Konsultationsverfahren nach Art. 154 Abs. 2 und 3 AEUV1231
1. Erste Anhörung gem. Art. 154 Abs. 2 AEUV1232
2. Zweite Anhörung nach Art. 154 Abs. 3 AEUV1233
III. Verhandlungen nach Art. 155 AEUV1233
IV. Ablehnungsund Abänderungsrecht von Kommission und Rat1234
V. Beachtung des Demokratieprinzips 1. Keine volle Parlamentsbeteiligung1235
2. Verzichtbarkeit1236
VI. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Anhörungspflicht1237
G. Dialog zwischen den Sozialpartnern nach Art. 155 AEUV1237
I. Vertragliche Beziehungen und Vereinbarungen1238
II. Form und Inhalt der Sozialpartnervereinbarungen1239
III. Umsetzung von Vereinbarungen in den Mitgliedstaaten1239
IV. Durchführung von Vereinbarungen durch „Beschluss des Rates“1240
1. Form des Durchführungsakts1240
2. Inhaltliche Begrenzung bei Durchführung durch Ratsbeschluss nach Art. 153 AEUV1241
3. Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Vorschlags1241
4. Justiziabilität der Vereinbarung1242
§ 6 Diskriminierungsverbot1242
§ 7 Kommissionsbericht für Parlament, Rat, Wirtschaftsund Sozialausschuss1243
§ 8 Soziale Aspekte in anderen Rechtsbereichen1243
A. Soziale Grundrechte1243
B. Sozialpolitik und Grundfreiheiten1244
I. Berechtigungen1244
II. Grundlage für Beeinträchtigungen1244
C. Wirken des Binnenmarkts1245
D. Krankenund Rentenkassen als Auftraggeber im Vergaberecht1245
I. Urteil1245
II. Urteil1245
III. Weitere Aspekte1247
§ 9 Wichtiges Sekundärrecht1248
Kapitel 24 Bildung, Jugend, Sport1249
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1249
A. Strategische Grundausrichtung1249
I. Grundlinien1249
II. Lissabon-Stategie1249
III. Methode der offenen Koordinierung1250
IV. Änderungen durch den Vertrag von Lissabon1250
B. Systematik1250
C. Bildungsbegriffe1251
I. Allgemeine Bildung1251
II. Berufliche Bildung1252
III. Jugendpolitik1253
IV. Sportpolitik1253
§ 2 Ziele der Bildungspolitik1254
A. Ziele der allgemeinen und beruflichen Bildung1254
I. Generelle Ausrichtung: Kohärenz von Lissabon-Strategie und vertraglicher Normierung1254
II. Ziele der allgemeinen Bildung1255
III. Ziele der beruflichen Bildung1256
B. Ziele im Bereich Jugend1256
C. Ziele im Bereich Sport1257
D. Vorgaben der Union zur Zielverwirklichung 2010 und 20201258
§ 3 Reichweite1258
A. Kompetenzen der Union und Verfahren1258
I. Kompetenzen im Bereich der allgemeinen Bildung1258
II. Kompetenzen im Bereich der beruflichen Bildung1259
III. Kompetenzen im Bereich Jugend und Sport1260
B. Abgrenzung zu anderen Politikbereichen1260
I. Beschäftigungsund Sozialpolitik1260
II. Landwirtschaftspolitik und Forschung1261
III. Atompolitik1261
C. Bezug zu den Grundfreiheiten1261
D. Diskriminierungsverbot und allgemeines Freizügigkeitsund Aufenthaltsrecht1262
E. Recht auf Bildung1263
F. Zusammenarbeit mit dritten Ländern und internationalen Organisationen1263
§ 4 Mittel und Grenzen1264
A. Fördermaßnahmen der Union1264
I. Bedeutung der Fördermaßnahmen1264
II. Bedeutung der Maßnahme1265
B. Harmonisierungsverbot1266
I. Ausschluss jeglicher Harmonisierung1266
II. Verhältnis zu anderen gesetzlichen Regelungen1266
C. Subsidiaritätsprinzip1267
D. Empfehlungen1267
§ 5 Wichtiges Sekundärrecht1268
A. Förderprogramme (Aktionsprogramme)1268
I. Lebenslanges Lernen1268
II. Institutionen zur Förderung der Berufsbildung1269
III. Europass und gemeinsamer europäischer Qualifikationsrahmen1270
IV. Jugend in Aktion1270
B. Der Bologna-Prozess1271
Kapitel 25 Kultur1274
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1274
A. Beschränkte Unionskompetenz1274
B. Gemeinsame europäische Kultur1275
C. Kultur als Integrationsfaktor1275
D. Berührungspunkte zwischen dem kulturellen Bereich und sonstigem Unions(wirtschafts)recht1276
§ 2 Zielsetzung und Reichweite1277
A. Grundkonzeption1277
B. Kulturbegriff1277
I. Eigenständiger unionsrechtlicher Begriff1277
II. Relativ enges Verständnis1278
III. Entwicklungsoffener Begriff1279
IV. Europäische und nationale Kultur1279
C. Querschnittsklausel1279
D. Untergeordnete Funktion der Union1281
I. Ausrichtung auf die mitgliedstaatliche Tätigkeit1281
II. Subsidiarität1281
III. Begrenzte Ergänzung der nationalen Kulturpolitik1282
IV. Erfasste Bereiche 1. Einordnung1282
2. Verbesserung der Kenntnis und Verbreitung der Kultur und Geschichte der europäischen Völker1283
3. Erhaltung und Schutz des kulturellen Erbes von europäischer Bedeutung1284
4. Nichtkommerzieller Kulturaustausch1284
5. Künstlerisches und literarisches Schaffen1285
E. Zusammenarbeit mit dritten Ländern und internationalen Organisationen1286
F. Sonstige kulturrelevante Vertragsbestimmungen1287
I. Kulturpolitik auf der Basis anderer Vertragsbestimmungen1287
II. Grundfreiheiten1288
III. Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten als Beihilfeempfänger1288
1. Entwicklung der Beihilfekontrolle1288
2. Aktuelle Handhabung der Kommission – Rundfunkmitteilung 20091290
§ 3 Mittel1294
A. Fördermaßnahmen1295
I. Keine Offenheit der Handlungsformen1295
II. Harmonisierungsverbot1295
III. Gesetzgebungsverfahren1296
B. Empfehlungen1296
§ 4 Wichtiges Sekundärrecht1297
A. Raphael-, Kaleidoskopund Ariane-Programm1297
B. Programm „Kultur“1298
C. MEDIA-Programme1298
D. Kulturhauptstadt Europas1299
Kapitel 26 Gesundheitswesen1300
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1300
A. Unterschiedliche nationale Gesundheitssysteme1300
B. Geringe Unionskompetenz1300
§ 2 Ziele1301
A. Hohes Gesundheitsschutzniveau1301
B. Begriff der Gesundheit1301
C. Begriff des Gesundheitsschutzes1302
I. Prävention1302
II. Gesundheit der Allgemeinheit1303
§ 3 Reichweite1304
A. Die Rolle der Mitgliedstaaten1304
B. Aufgabenbereiche der Union1304
I. Ergänzende Unionstätigkeit1304
II. Teilweise selbstständige Unionsgesundheitspolitik1304
III. Hauptsächlich Prävention1305
IV. Einzelne Aufgabenbereiche 1. Systematik1305
2. Bekämpfung der weit verbreiteten schweren Krankheiten1306
3. Bekämpfung schwerwiegender grenzüberschreitender Gesundheitsgefahren1306
4. Verringerung drogenkonsumbedingter Gesundheitsschäden1307
5. Explizite Verbote1307
§ 4 Ansätze und Mittel1308
A. Maßnahmen zum Gesundheitsschutz nach Art. 168 AEUV1308
I. Doppelgleisigkeit1308
II. Unionsmaßnahmen bei gemeinsamen Sicherheitsanliegen (Absatz 4) 1. Mögliches Spektrum1309
2. Handlungsformen1310
III. Fördermaßnahmen und andere Maßnahmen der Union (Absatz 5) 1. Inhaltlicher Bezug1310
2. Handlungsformen1311
3. Harmonisierungsverbot1311
IV. Unionsmaßnahmen zur Förderung der mitgliedstaatlichen Zusammenarbeit (Absatz 2) 1. Kooperationsbezogene Fördermaßnahmen der1312
2. Koordinierungspflicht der Mitgliedstaaten1312
V. Unionsmaßnahmen zur internationalen Zusammenarbeit (Absatz 3)1314
B. Schutz der Gesundheit außerhalb von Art. 168 AEUV1315
I. Querschnittsklausel1315
II. Sonstige gesundheitsrelevante Zuständigkeiten der Union1316
1. Rechtsangleichung1316
2. Kompetenzen mit anderen Schwerpunkten1317
C. Gesundheit und Grundfreiheiten1317
§ 5 Wichtiges Sekundärrecht1318
A. Lebensmittelrecht1318
B. Organe, Substanzen menschlichen Ursprungs, Blut und Blutderivate1319
C. Gesundheitsbezogenes Veterinärwesen und Pflanzenschutz1320
D. Arzneimittel und Medizinprodukte1321
E. Grenzüberschreitende medizinische Versorgung1322
Kapitel 27 Verbraucherschutz1323
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1323
A. Bedürfnis nach einer europäischen Verbraucherschutzpolitik1323
B. Der Verbraucherschutz als Unionspolitik1324
I. Querschnittsklausel1324
II. Beschränkte Unionskompetenz1324
C. Verbraucherbegriff und -leitbild1325
I. Verbraucherbegriff1325
II. Verbraucherleitbild1325
§ 2 Ziele1327
A. Verbraucherschutz als Unionsverpflichtung1327
B. Tätigkeitsfelder des Verbraucherschutzes1327
§ 3 Reichweite1328
A. Geteilte Zuständigkeit1328
B. Zuständigkeit der Union1328
I. Binnenmarktkompetenz1329
II. Unterstützungs-, Ergänzungsund Überwachungsmaßnahmen1330
C. Zuständigkeit der Mitgliedstaaten1331
I. Schutzverstärkungsklausel1331
II. Absenkung des mitgliedstaatlichen Verbraucherschutzniveaus1332
D. Subsidiarität1333
§ 4 Mittel1333
A. Umsetzung der europäischen Verbraucherschutzpolitik1333
I. Tätigkeitsfelder 1. Schutz der Gesundheit und der Sicherheit der Verbraucher1333
2. Schutz der wirtschaftlichen Interessen der Verbraucher1334
3. Förderung der Verbraucherrechte auf Information, Erziehung und Bildung von Vereinigungen1334
II. Erlass von Richtlinien1335
III. Akteure bei der Verbraucherrechtsetzung der Union1335
B. Verbraucherschutz im Rahmen sonstiger Vertragsregelungen1336
§ 5 Grenzen1337
A. Grenzen der Unionskompetenz1337
B. Verbraucherschutz als Begrenzung der Grundfreiheiten1337
§ 6 Wichtiges Sekundärrecht1337
A. Vertragsrecht1337
B. Lebensmittel1338
C. Arzneimittel1339
D. Produktsicherheit1339
E. Werbung1340
F. Deliktsrecht1340
G. Rechtsschutz1341
H. Keine unmittelbare Wirkung zwischen Privaten1341
Kapitel 28 (Infra-)Strukturpolitik1342
§ 1 Transeuropäische Netze1342
A. Grundkonzeption und Bedeutung1342
I. Regelungsgehalt1342
II. Eingrenzung 1. Begriff der transeuropäischen Netzinfrastruktur1343
2. Unterstützende Wirkung für den Binnenmarkt und den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt1344
3. Eingliederung in die Regelungsstruktur der Verträge1344
B. Ziele1345
I. Doppelte Ausrichtung1345
II. Beitrag zur tatsächlichen Verwirklichung des Binnenmarkts1345
III. Beitrag zur Stärkung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts1345
IV. Konkretisierung der Ziele in Art. 170 Abs. 2 AEUV1346
1. System offener und wettbewerbsorientierter Märkte1346
2. Verbund, Interoperabilität und Netzzugang1347
C. Reichweite und Intensität1348
I. Geteilte Zuständigkeit1348
II. Vorgaben durch die Union und deren Reichweite 1. Allgemeiner Rahmen1348
2. Rahmenvorgaben durch Leitlinien1349
3. Vorgaben durch die Harmonisierung technischer Normen1350
4. Vorgaben durch andere Unionspolitiken1351
III. Abgrenzung zu anderen Kompetenzgrundlagen1351
1. Rechtsangleichung1351
2. Verkehr1352
3. Energiepolitik1353
D. Mittel1354
I. Maßnahmen nach Art. 171 Abs. 1 AEUV 1. Gesamtorientierung durch Leitlinien1354
2. Interoperabilität der Netze durch „Aktionen“ der Union1355
3. Finanzielle Unterstützung von Infrastrukturmaßnahmen von gemeinsamem Interesse1356
4. Potenzielle wirtschaftliche Lebensfähigkeit1358
II. Koordinierungspflicht für die Mitgliedstaaten nach Art. 171 Abs. 2 AEUV1358
III. Zusammenarbeit mit Drittstaaten nach Art. 171 Abs. 3 AEUV1359
E. Grenzen1359
I. Bedeutung1359
II. Stark mitgliedstaatlicher Bezug von konkreten Infrastrukturprojekten1359
III. Wirkungen des Beihilfenverbots gem. Art. 107 AEUV 1. Hauptbedeutung1360
2. Anwendung des Beihilfenverbots auf Maßnahmen nach Art. 171 Abs. 1 3. Spiegelstrich AEUV1361
F. Wichtiges Sekundärrecht1362
§ 2 Industriepolitik1364
A. Grundkonzeption und Bedeutung1364
I. Ergänzende Funktion1364
II. Eingrenzung1365
B. Ziele1365
I. Internationale Wettbewerbsfähigkeit1365
II. Grundlegende Zielvorgabe1366
III. Einzelne Zielsetzungen in Art. 173 Abs. 1 UAbs. 2 AEUV 1. Gleichrangigkeit1366
2. Anpassung der Industrie an strukturelle Veränderungen1367
3. Förderung eines Weiterentwicklungen begünstigenden Umfelds für Unternehmen1367
4. Förderung eines Unternehmenskooperationen begünstigenden Umfelds1367
5. Förderung von Innovation, Forschung und technologischer Entwicklung1368
C. Reichweite und Intensität1368
I. Wirkungen der Zuständigkeitsverteilung1368
II. Bloße Koordinierungspflicht1368
III. Erweiterung der Wirkungsweise durch andere Unionsziele1369
IV. Querschnittsklausel1369
D. Mittel1370
I. Initiativen der Kommission nach Art. 173 Abs. 2 AEUV1370
II. Spezifische Maßnahmen nach Art. 173 Abs. 3 S. 2 AEUV1370
E. Grenzen1371
I. Hauptansatzpunkt1371
II. Wettbewerbsverzerrungen 1. Rückbindung an den freien Wettbewerb1372
2. Wirkung für Art. 173 AEUV1372
III. Verbotene steuerund arbeitsrechtliche Auswirkungen1372
F. Einzelne Maßnahmen1373
I. Anpassung der Industrie an strukturelle Veränderungen1373
II. Förderung eines Weiterentwicklungen begünstigenden Umfelds für Unternehmen1373
III. Förderung eines Unternehmenskooperationen begünstigenden Umfelds1374
IV. Förderung von Innovation, Forschung und technologischer Entwicklung1374
§ 3 Regionalpolitik – wirtschaftlicher, sozialer und territorialer Zusammenhalt1375
A. Grundkonzeption und Bedeutung1375
I. Rahmen1375
II. Bedeutung1376
III. Eingrenzung1376
B. Einheitliche Zielsetzung der Kohäsion und Konvergenz1376
I. Solidaritätsgedanke als Ausgangspunkt1377
II. Konkretisierung der Zielsetzung in Art. 174 Abs. 1 und Abs. 2 AEUV 1. Ansatz1377
2. Konkretisierung der Ziele1378
3. Zusammenspiel von Kohäsion und Konvergenz1378
C. Reichweite1379
I. Zuständigkeitsverteilung1379
II. Auswirkungen der Pflicht zur Koordinierung 1. Mitgliedstaatliche Verpflichtungen aus Art. 175 Abs. 1 S. 1 AEUV1379
2. Vorgaben durch Art. 175 Abs. 1 S. 2 AEUV für die Union1380
D. Mittel1380
I. Strukturund Kohäsionsfonds im Gesamtgefüge der EU-Fonds1381
II. Förderung über die Strukturfonds und den Kohäsionsfonds 1. Rechtsquellen1382
2. Durchführungsgrundsätze für die Strukturpolitik1382
3. Förderung durch den EFRE, den ESF und den Kohäsionsfonds1383
III. Ermächtigung zu spezifischen Aktionen außerhalb der Fonds nach Art. 175 Abs. 3 AEUV1386
IV. Maßnahmen der Europäischen Investitionsbank1386
V. Berichtspflichten der Kommission und strategische Leitlinien der Union1387
VI. Verwirklichung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts durch andere Politikbereiche1388
E. Grenzen1388
F. Wichtiges Sekundärrecht1389
§ 4 Forschung, Technologie und Raumfahrt1389
A. Grundkonzeption und Bedeutung1389
I. Bedeutung und Fortentwicklung durch den Vertrag von Lissabon1389
II. Eingrenzung anhand verschiedener Sachbezüge1390
B. Ziele1391
I. Dreifache Zielsetzung1391
II. EFR und Wettbewerbsfähigkeit 1. Europäischer „Binnnenmarkt für Forschung“1391
2. Rahmenbedingungen für Forschung1392
III. Unterstützung von Forschungsmaßnahmen in anderen Politikbereichen1392
C. Reichweite1393
D. Mittel1393
I. Ergänzende Maßnahmen der Union i.S.d. Art. 180 AEUV1394
1. Unterstützende Tätigkeit1394
2. Die einzelnen Unionsmaßnahmen1394
II. Koordinierung der Forschungspolitik 1. Pflicht zur Koordinierung1395
2. Initiativrecht der Kommission1395
III. Rahmenprogramm der Union 1. Das Siebte Rahmenprogramm für den Zeitraum 2007-20131396
2. Spezifische Programme1396
3. Weitere das Rahmenprogramm ergänzende Maßnahmen1397
4. Festlegungen des Rates zur Durchführung des Rahmenprogramms1397
5. Zusatzprogramme zur Durchführung des Rahmenprogramms1398
6. Beteiligung der Union an Forschungs-und Entwicklungsprogrammen1399
IV. Internationale Zusammenarbeit1399
V. Gründung gemeinsamer Unternehmen und Schaffung anderer Unionsstrukturen1400
VI. Maßnahmen im Bereich Raumfahrt1400
VII. Jährlicher Forschungsbericht1401
E. Grenzen1401
I. Wettbewerbspolitik 1. Ansatz1401
2. Kartellverbot1402
3. Beihilfenverbot1402
II. Forschungsethik und Freiheit der Wissenschaft1403
F. Wichtiges Sekundärrecht1403
Kapitel 29 Umwelt1404
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1404
§ 2 Ziele1405
A. Abschließende Zielbestimmung1405
B. Einzelne Ziele1406
I. Erhaltung der Umwelt1406
II. Schutz der Umwelt1407
III. Verbesserung der Qualität der Umwelt1407
IV. Schutz der menschlichen Gesundheit1408
V. Umsichtige und rationelle Verwendung der natürlichen Ressourcen 1. Verwendung der natürlichen Ressourcen1409
2. Umsichtig und rationell1409
3. Die Verflechtung von Ressourcenverwendung und nationaler Energiepolitik1410
VI. Förderung von Maßnahmen auf internationaler Ebene 1. Internationale Dimension der europäischen Umweltpolitik1410
2. Präzisierung der Aufgabenstellung in Art. 191 Abs. 4 UAbs. 1 S. 1 AEUV1411
3. Die Notwendigkeit und die Möglichkeiten des Zusammenwirkens mit den Mitgliedstaaten1412
4. Die Möglichkeit von Abkommen1412
§ 3 Reichweite1413
A. Begriff der Umwelt1413
I. Konkretisierung1413
II. Keine Weiterung aufgrund des Querschnittcharakters der Umwelt1414
B. Nachhaltige Entwicklung1414
C. Umweltkompetenzen1415
I. Umweltschutzspezifische Kompetenz1415
II. Weitere mittelbar umweltschutzbezogene Kompetenzen1416
III. Kompetenzwahl 1. Ansatz1417
2. Beispiel Umweltsteuer1417
3. Internalisierung von Umweltschäden1417
4. Das Verhältnis zur Binnenmarktkompetenz1419
5. Das Verhältnis zur Energiekompetenz1420
IV. Außenkompetenzen der Union1420
V. Mitgliedstaatliche Kompetenz zur Schutzverstärkung 1. Ansatz1421
2. Verstärktes Schutzniveau1422
3. Vereinbarkeit „mit diesem Vertrag“1423
4. Notifikation1424
5. Vorläufige Maßnahmen1424
§ 4 Mittel1425
A. Pflicht zum Tätigwerden1425
I. Nur in gewissem Umfang aufgrund der Zielund Aufgabenbestimmungen1425
II. Aufgrund unionsrechtlicher Schutzpflichten 1. Begründung1425
2. Folgen für eine Handlungspflicht der Unionsorgane1426
3. Einforderbarkeit1427
B. Handlungsformen1427
I. Bandbreite1427
II. Programme1428
III. Grünund Weißbücher 1. Grünbücher1428
2. Weißbücher1429
IV. Richtlinien als Haupthandlungsform1429
V. Umweltvereinbarungen1429
C. Verfahren1430
I. Regelverfahren und Ausnahmen1430
II. Vorschriften überwiegend steuerlicher Art1431
III. Besondere Umweltgebiete1431
IV. Energiequellen und -versorgungsstruktur1432
V. Einstimmigkeit und Übergang zu qualifizierter Mehrheit1432
§ 5 Grundsätze1433
A. Bedeutung1433
B. Vorsorgeund Vorbeugungsgrundsatz1434
I. Zeitliche Komponente1434
II. Bezug zur nachhaltigen Entwicklung1434
III. Begründetes Tätigwerden1435
C. Ursprungsgrundsatz1435
I. Ursprung1435
II. Erstreckung auf den präventiven Umweltschutz1436
III. Ungewissheiten über den Ursprung1437
IV. Bedeutung der Vorrangklausel1437
D. Verursacherprinzip1437
I. Sachliche Reichweite1437
II. Personelle Reichweite1438
III. Das Problem der tatsächlichen Unsicherheiten1438
E. Kooperationsprinzip1439
F. Weitere Handlungsmaßstäbe1439
I. Verpflichtung zu einem hohen Umweltschutzniveau1439
II. Grundsatz des bestmöglichen Umweltschutzes1440
G. Bei der Erarbeitung zu berücksichtigende Faktoren1441
§ 6 Grenzen1441
A. Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung1441
B. Subsidiaritätsprinzip1442
C. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit1442
D. Grundrechte1443
E. Grundfreiheiten1443
§ 7 Einzelne Gebiete der europäischen Umweltschutzpolitik1444
A. Gewässerschutz1444
B. Immissionsschutz1445
I. Luftreinhaltung1445
II. Lärmbekämpfung1448
C. Klimaschutz1448
D. Abfallwirtschaft1449
§ 8 Wichtiges bereichsübergreifendes Sekundärrecht1450
Kapitel 30 Energie1452
§ 1 Grundlagen und Entwicklung der europäischen Energiepolitik1452
A. Der Begriff der Energiepolitik1452
B. Entstehungsgeschichte1453
C. Bedeutung der Energiepolitik1454
§ 2 Begrenzte Grundlagen einer eigenständigen Energiepolitik1454
A. Eigenständiger Politikbereich1454
B. Energiepolitische Zielsetzungen der EU1456
I. Konkrete Ziele1456
II. Einrahmung durch den Binnenmarkt und den Umweltschutz1457
III. Weitgehende Kontinuität1457
IV. Zielkonflikte1458
§ 3 Kompetenzen der EU in der Energiepolitik1458
A. Vorherige Situation1458
B. Art. 194 Abs. 2 UAbs. 1 AEUV als Hauptkompetenz1460
I. Kompetenztypus1460
II. Inhaltliche Reichweite1460
III. Außenkompetenzen1461
IV. Weitere in Betracht kommende Rechtsgrundlagen1461
V. Notwendige Bestimmung der einschlägigen Kompetenz1462
C. Verhältnis der Energiekompetenz zur Umweltschutzkompetenz1463
I. Notwendigkeit einer Abgrenzung1463
II. Überschneidung von Energieund Umweltpolitik1464
III. Keine Spezialität von Art. 194 AEUV1465
IV. Klimaschutz auf umweltrechtlicher Grundlage1466
V. Zwischenergebnis1467
D. Verhältnis zu weiteren Kompetenzgrundlagen1468
§ 4 Maßnahmen der Union zur Umsetzung der Zielsetzungen1468
A. Wesentliche Aussagen dreier Programme1468
B. Liberalisierung des Energiemarkts bzw. der Stromund Gasmärkte1470
C. Umweltund Klimaschutz1471
D. Energieaußenpolitik1474
§ 5 Formelle und materielle Grenzen1475
A. Kompetenzimmanente Grenzen1475
I. Aus Art. 194 AEUV1475
II. Aus Art. 192 AEUV1475
III. Aus Art. 170 ff. AEUV1476
B. Grenzen aus sonstigem Primärrecht1476
I. Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung1476
II. Subsidiaritätsprinzip1476
III. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit1477
IV. Grundrechte und Grundfreiheiten1477
§ 6 Ausblick nach dem Reformvertrag von Lissabon1478
Kapitel 31 Atompolitik1480
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1480
A. Bestehen der Euratom über Lissabon hinaus1480
B. Politischer Bedeutungswandel1481
C. Grundkonzept1481
I. Euratom als eigene Organisation1481
II. Regelungsstruktur 1. Unterteilung1481
2. Revisionsbedarf1482
D. Bedeutung1482
§ 2 Ziele1483
A. Zielgenese aus den Aufgaben der Euratom1483
B. Sachgebiete gem. Art. 4 ff. EAG1484
§ 3 Reichweite1484
A. Verhältnis des EAG zu EUV/AEUV1484
I. Änderung durch den Vertrag von Lissabon1484
II. EAG als spezielleres Regelwerk1485
III. Kompetenzabgrenzung und Anwendung der allgemeinen Rechtsgrundsätze1485
IV. Rechtsschutz1486
B. Maßgaben des EAG1487
I. Territoriale Reichweite1487
II. Sachliche Reichweite1487
III. Zur Verfügung stehende Handlungsformen im EAG 1. Systematik vor Lissabon1488
2. Systematische Neuausrichtung nach Lissabon?1488
IV. Einzelne Sachgebiete1489
1. Genehmigungsverfahren nach EAG?1489
2. Umweltschutz1490
3. Anwendung auf militärische Anlagen1490
V. Nukleare Sicherheit als „Kernaufgabe“? 1. Keine umfassende Kompetenz1492
2. Spezifischer Sachbezug zum EAG1493
3. Vergrößerung der Reichweite über den effet utile1493
4. Radioaktiver Abfall1494
5. Sicherheit kerntechnischer Anlagen1495
6. Gefahren durch Terrorismus und die nicht friedliche Nutzung von Kerntechnologie1496
§ 4 Mittel1499
A. Instrumente im EAG1499
I. Förderung der Forschung 1. Ergänzende Funktion1499
2. Sachlicher Anwendungsbereich1499
3. Das Siebte Rahmenprogramm1500
4. Weitere Mittel zur Forschungsförderung1501
II. Verbreitung der Kenntnisse1501
III. Gesundheitsschutz1502
1. Grundnormen i.S.d. Art. 30 ff. EAG1502
2. Weitere Instrumente1503
IV. Investitionen1504
V. Gemeinsame Unternehmen1504
VI. Versorgung mit Grundstoffen 1. Versorgungsmonopol1505
2. Tätigkeit der Euratom-Versorgungsagentur1506
VII. Überwachung der Sicherheit1506
VIII. Das Eigentum1507
IX. Der gemeinsame Markt für die verwendeten Stoffe 1. Allgemeine Zielvorgabe1508
2. Spezielle Ausformung1508
X. Außenbeziehungen1509
1. Abkommen der Euratom1510
2. Abkommen der Mitgliedstaaten1511
XI. Experimentierklausel in Art. 203 EAG1511
B. Verwirklichung der Atompolitik über Kompetenzen im AEUV1512
I. Allgemeines1512
II. Mögliche Berührungspunkte1513
1. Abgrenzung zur gemeinsamen Handelspolitik (Art. 206 f. AEUV)1513
2. Abgrenzung zur Umweltpolitik (Art. 191 ff. AEUV)1513
3. Abgrenzung zur Energiepolitik (Art. 194 AEUV)1514
§ 5 Grenzen1514
A. Spannungsverhältnis zu den Grundfreiheiten1514
I. Atomausstieg und wirtschaftliche Nutzung der Kernenergie1514
1. Verpflichtung zur wirtschaftlichen Nutzung von Kernenergie?1515
2. Verstoß gegen die Niederlassungsfreiheit in Art. 49 AEUV1515
II. Wiederaufbereitungsverbot und Entsorgungsfrage1516
1. Bedeutung des Art. 93 EAG1516
2. Bedeutung der Art. 34 ff. AEUV1516
B. Bedeutung der Grundrechte1517
C. Beihilferecht1518
Kapitel 32 Tourismus1520
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1520
A. Regelung für Ergänzungsmaßnahmen1520
B. Stellenwert1520
§ 2 Ziele1521
§ 3 Reichweite1522
A. Begriff Tourismus1522
B. Kompetenzen1522
I. Ergänzungskompetenz1522
II. Änderungen durch den Vertrag von Lissabon1523
§ 4 Mittel1523
§ 5 Verfahren1524
§ 6 Bisherige Entwicklung und Perspektiven1525
A. Anfänge der Tourismuspolitik1525
B. Tourismus und Beschäftigung1526
C. Aktuelle Entwicklungen1527
Kapitel 33 Katastrophenschutz1529
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1529
§ 2 Ziele1529
§ 3 Reichweite1530
A. Sachlicher Anwendungsbereich1530
I. Verhütung und Schutz vor Katastrophen1530
II. Naturkatastrophen und vom Menschen verursachte Katastrophen1530
B. Verhältnis zu anderen Vorschriften1531
C. Kompetenzen1532
I. Unterstützungs-, Koordinierungsund Ergänzungskompetenz1532
II. Änderungen durch den Vertrag von Lissabon1532
§ 4 Mittel1533
§ 5 Verfahren1533
§ 6 Wichtiges Sekundärrecht1534
Kapitel 34 Verwaltungszusammenarbeit1535
§ 1 Grundkonzeption und Bedeutung1535
§ 2 Ziele1535
§ 3 Reichweite1536
A. Abgrenzung1536
I. Indirekter Verwaltungsvollzug1536
II. Verhältnis zu speziellen Vorschriften1537
B. Kompetenzen1537
§ 4 Mittel und Verfahren1538
Teil IV „Außenpolitik“1540
Kapitel 35 Assoziierung1541
§ 1 Ziel und Zweck1541
A. Reichweite1541
I. Außereuropäische Länder und Hoheitsgebiete1541
II. Unterscheidung von nationalen Hoheitsgebieten1542
III. Grönland1542
B. Allgemeine Zielsetzung1543
C. Nähere Zwecke und Instrumente1543
I. Systemkonvergenz1543
II. Investitionen1545
§ 2 Übertragungen von Unionsrecht und Sonderrecht1546
A. Grundfreiheiten1546
I. Selbstständigenfreiheiten1546
II. Zollfreiheit 1. Einfuhr in die EU-Staaten1546
2. Einfuhr in die assoziierten Länder und Hoheitsgebiete1547
B. Sonderbestimmungen1548
I. Arbeitnehmerfreizügigkeit1548
II. Durchführungsbeschlüsse1549
§ 3 Assoziierungsabkommen1550
A. Rahmen1550
B. Abschluss1550
C. Gruppen1551
I. Beitrittsvorbereitung1551
II. Entwicklungskooperation1551
III. Wirtschaft1551
Kapitel 36 Auswärtiges Handeln der Union1553
§ 1 Fortentwicklung im Vertrag von Lissabon1553
§ 2 Ziele und Grundsätze1554
A. Allgemeine Bestimmung der Ziele und Grundsätze1554
B. Grundsätze des auswärtigen Handelns1555
I. Inhalt und Funktion der Grundsätze1555
II. Konkretisierung der Grundsätze1556
C. Ziele des auswärtigen Handelns1557
I. Erweiterte Zielbestimmung1557
II. Einzelgehalte 1. Sicherheit und Unversehrtheit1558
2. Mitverantwortung für die Weltgemeinschaft1559
3. Keine absolute Bedeutung der Werte1559
4. Entwicklungspolitik1560
5. Offene Handelspolitik1560
6. Umweltschutz1561
7. Humanitäre Hilfe1561
8. Weltordnungspolitik1561
III. Funktion 1. Handlungsauftrag und Kontrollmaßstab1562
2. Leitmotiv und Interpretationsauftrag1562
3. Einfügung in den vorhandenen Kompetenzund Handlungsrahmen1562
D. Festlegung der strategischen Interessen und Ziele1563
§ 3 Gemeinsame Handelspolitik1564
A. Rückbindung an das auswärtige Handeln1564
B. Ziele der gemeinsamen Handelspolitik1564
C. Bereiche der gemeinsamen Handelspolitik1565
I. Offene Aufzählung1565
II. Bislang erfasste Materien 1. Änderung von Zollsätzen1566
2. Abschluss von Zollund Handelsabkommen1567
3. Handelsaspekte des geistigen Eigentums1567
4. Vereinheitlichung der Liberalisierungsmaßnahmen1567
5. Ausfuhrpolitik1568
6. Handelspolitische Schutzmaßnahmen1568
III. Erweiterung auf ausländische Direktinvestitionen 1. Ansatz1569
2. Portfolioinvestitionen1569
3. Nationale Investitionsschutzabkommen1570
4. Autonome Unionsmaßnahmen1570
5. Behandlungsstandards und Eigentumsschutz1571
IV. Ausschließliche EU-Kompetenz1571
V. Zuständigkeitswahrung1572
VI. Einschluss verfahrensbezogener Maßnahmen1572
VII. Restriktionen des BVerfG 1. Einbußen der Mitgliedstaaten als Ausgangspunkt1573
2. Notwendige Unterrichtung von Bundestag und Bundesrat1574
3. Notwendige faktische Kooperation?1574
4. Ausländische Direktinvestitionen1576
D. Umsetzung der gemeinsamen Handelspolitik1577
I. Einseitige Maßnahmen 1. Rahmensetzung1577
2. Einund Ausfuhr1577
3. Schutzmaßnahmen1578
II. Vertragliche Maßnahmen 1. Vertragsschlusskompetenz1579
2. Abschlussverfahren1579
3. Mehrheitserfordernisse1580
E. Mitgliedschaft der EU in der WTO1580
§ 4 Zusammenarbeit mit Drittländern und humanitäre Hilfe1581
A. Entwicklungszusammenarbeit1582
I. Grundkonzeption und Bedeutung 1. Erweiterte Zielsetzung1582
2. Querschnittsklausel1583
3. Parallelzuständigkeit von Union und Mitgliedstaaten1583
II. Reichweite 1. Entwicklungsländer und -politik1583
2. Relevanz in anderen Politikbereichen1584
III. Gleichermaßen einschlägige Zusagen und Zielsetzungen1585
IV. Mittel 1. Allgemeine Festlegungen1586
2. Durchführungsmaßnahmen1587
3. Internationale Übereinkünfte1589
4. Beitrag der Europäischen Investitionsbank1589
V. Koordinierung von Politik und Hilfsprogrammen der Union und der Mitgliedstaaten1590
B. Wirtschaftliche, finanzielle und technische Zusammenarbeit mit Drittländern1591
I. Einordnung und Abgrenzung1591
II. Finanzielle Hilfen nach Art. 213 AEUV1591
III. Notwendige Konvergenz1592
IV. Erlass und Handlungsformen1592
V. Parallele Zuständigkeit1592
VI. Kooperation von Union und Mitgliedstaaten1593
C. Humanitäre Hilfe1594
I. Einbindung1594
II. Nachsorgende Katastrophenhilfe in Drittländern1594
III. Kohärenz mit Völkerrecht und anderem1595
IV. Rahmensetzung1595
V. Parallele Zuständigkeit und Koordinierung1596
VI. Vertragsschlusskompetenz1596
VII. Freiwilligenkorps1596
§ 5 Restriktive Maßnahmen1597
A. Anwendungsbereich1597
B. Verfahren1598
C. Rechtsschutz1599
D. Verhältnis zu anderen Vertragsbestimmungen1600
§ 6 Internationale Übereinkünfte1601
A. Vertragsschlusskompetenz1601
I. Kodifizierung der1601
Rechtsprechung 1. Regelung im AEUV1601
2. Rechtslage nach dem EG1601
3.1602
Rechtsprechung1602
4. Rückschlüsse für die Auslegung des AEUV1604
II. Kompetenzzuweisung1605
1. Ausdrückliche Zuweisung1605
2. Implizite Kompetenzen1605
III. Ausschließlichkeit1607
1. Gesetzgebungsakt1607
2. Notwendigkeit zur Ausübung interner Zuständigkeit1608
3. Beeinträchtigung gemeinsamer Vorschriften1609
4. Zusammenfassung1609
IV. Geteilte Zuständigkeit1609
B. Vertragsschlussverfahren1610
I. Ablauf1611
II. Aufwertung des Parlaments1611
III. Änderungen von Übereinkünften1612
IV. EMRK-Beitritt1612
V. Gemischte Übereinkünfte 1. Verfahrensaddition1613
2. Verhandlungsdelegationen1613
3. Rechtswirkungen1615
4. Durchführung1615
VI. Besonderheiten bei Währungsvereinbarungen1615
C. Rangverhältnis zum Sekundärund Primärrecht1616
§ 7 Außenbeziehungen1617
A. Allgemeines1617
B. Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen1618
I. Ausdrücklich genannte internationale Organisationen 1. Explizite Erweiterung auf die OSZE1618
2. Begrenzte Handlungsspielräume1618
3. Kooperationsmöglichkeiten1618
4. UNO1619
5. Europarat1619
6. OECD1619
II. Weitere internationale Organisationen1620
III. Durchführung1620
C. Vertretung der Union1621
§ 8 Solidarität1621
A. Einordnung und Abgrenzung1621
I. Bedrohung innerhalb der Union1621
II. Katastrophen und Terror1622
B. Gegenseitige Solidarität der Mitgliedstaaten1623
I. Ob1623
II. Wie1623
C. Anwendung durch die Union1624
Kapitel 37 Gemeinsame Außenund Sicherheitspolitik1625
§ 1 Grundkonzeption und Zielrichtung1625
A. Einbettung in die Gesamtzielrichtung des EU1625
I. Rückbezug auf die allgemeinen Grundlagen1625
II. Konkretisierung1625
B. Bezug auf die Mitgliedstaaten1626
§ 2 Zuständigkeiten1627
A. Eigenständige Regelung1627
B. Ausgestaltung nach Art. 24 EUV1628
I. Reichweite 1. Weiter Ansatz mit äußerer Sicherheit1628
2. Ausklammerung von Sachpolitiken1628
3. Verbindung mit dem mitgliedstaatlichen Handeln1628
II. Verfahrensrechtliche und institutionelle Konsequenzen1629
§ 3 Instrumente1630
A. Mögliche Bandbreite1630
I. Geregelte Handlungsformen1630
1. Allgemeine Leitlinien und Beschlüsse1630
2. Faktische Verstärkung internationaler Kooperation1630
II. Begrenzung der formellen Instrumente1631
B. Allgemeine Leitlinien, Grundsätze und strategische Vorgaben1631
I. Brücke zur Verteidigung1631
II. Verbindlichkeit1632
III. Bezug zu den konkretisierenden Beschlüssen1632
IV. Bestimmung und Festlegung1633
C. Aktionen1633
I. Verbindliche Beschlussfassung1633
II. Rechtzeitige Mitteilung und Abstimmung nationaler Maßnahmen1634
III. Modifikation auf Unionsebene 1. Erhebliche Änderung der Umstände1635
2. Erforderliche Entscheidung1635
3. Nationale Sofortmaßnahmen1635
4. Befassung des Rates bei größeren Schwierigkeiten1636
5. Abgrenzung zu neuer Beschlussfassung1637
IV. Durchgriff auf Private1637
D. Standpunkte1638
E. Durchführungsbeschlüsse1639
F. Ausbau der systematischen Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten1640
I. Festlegung eines gemeinsamen Vorgehens und Folgemaßnahmen 1. Abstimmung1640
2. Einbeziehung der Auslandsvertretungen1640
3. Sonderbeauftragter1640
II. Loyalitätspflichten der Mitgliedstaaten1641
III. Verstärkte Zusammenarbeit1642
IV. Handeln der Mitgliedstaaten in internationalen Organisationen 1. Gemeinsamer Standpunkt1642
2. Information der abwesenden EU-Staaten1643
3. UN-Sicherheitsrat1643
V. Kooperationen der diplomatischen und konsularischen Vertretungen1645
VI. Europäischer Auswärtiger Dienst1645
§ 4 Beschlussfassung1647
A. Initiativund Fragerecht1647
I. Weitgehender Ausschluss von Kommission und Parlament1647
II. Prägende Rolle des Hohen Vertreters1648
III. Mitgliedstaaten1648
IV. Rat ohne (andere) Initiativen1648
V. Außerordentliche Tagung1649
VI. Politisches und Sicherheitspolitisches Komitee1649
B. Beschlussverfahren und notwendige Mehrheit1650
I. Regelverfahren: einstimmige Beschlussfassung1650
II. Bedeutung von Stimmenthaltungen1650
C. Beschlüsse mit qualifizierter Mehrheit1651
I. System1651
II. Primärrechtlich festgelegte Fälle1652
III. Ablehnungsabsicht eines Mitgliedstaats1652
IV. Abweichen von der Einstimmigkeit durch Beschluss 1. Vorgaben des EUV1654
2. Anforderungen des BVerfG1654
3. Defizitäre Entscheidungsfähigkeit?1655
D. Beteiligung weiterer Organe und Komitees1655
I. Europäisches Parlament 1. Äußerung von Auffassungen1655
2. Berücksichtigung1655
3. Unterrichtung1656
4. Anfragen und Empfehlungen1656
5. Aussprache1656
II. Politisches und Sicherheitspolitisches Komitee1657
§ 5 Durchführung und Überwachung1658
A. Beschlüsse und ihre Anpassung1658
B. Durchführende Organe und Stellen1658
I. Hoher Vertreter1658
II. Kooperation von Union und Mitgliedstaaten1659
III. Sonderbeauftragter für besondere politische Fragen1659
IV. Politisches und Sicherheitspolitisches Komitee1659
V. Bei Übereinkünften1660
VI. Verhältnis zu anderen Bestimmungen1661
C. Datenschutz1662
I. Bereichsspezifische Festlegung1662
II. Beschlussfassung1662
III. Praktische Bedeutung1662
D. Haushaltsvorschriften1663
I. Kostentragung der Union1663
II. Ausnahmen1664
III. Sofortfinanzierung 1. Eigener Beschluss1664
2. Anschubfonds1665
§ 6 Gemeinsame Sicherheitsund Verteidigungspolitik1665
A. Teil der GASP1665
B. Zielsetzung1666
I. Verlängerung der allgemeinen GASP1666
II. Gemeinsame Verteidigung als Fernziel1666
C. Missionen1667
I. Zentrales Instrument1667
II. Mögliche Inhalte 1. Einschluss kriegerischer Maßnahmen1668
2. Frieden wahrende und schaffende Maßnahmen1668
3. Humanitäre Aufgaben und Rettungseinsätze1669
4. Terrorismusbekämpfung1669
5. Umfassendes Verständnis1670
III. Notwendiger Beschluss1670
IV. Koordinierung1671
V. Durchführung 1. Gruppe von Mitgliedstaaten1671
2. Voraussetzungen einer Delegation1671
3. Unterrichtung des Rates1672
4. Befassung des Rates1672
D. Beschlussfassung1672
I. Reichweite und Rechtsgrundlage1672
II. Vorschlagsund Initiativrecht1673
III. Notwendige Einstimmigkeit 1. Ansatz1673
2. Keine Ausnahmen1673
3. Wehrverfassungsrechtlicher Parlamentsvorbehalt1674
IV. Entwicklung zu einer gemeinsamen Verteidigung 1. Offener Ansatz im EUV1675
2. Verhaftung im Völkerrecht?1675
3. Durchgehender wehrverfassungsrechtlicher Parlamentsvorbehalt?1676
E. Beteiligung der Mitgliedstaaten1676
I. Abhängigkeit von den Fähigkeiten der Mitgliedstaaten 1. Nationale zivile und militärische Fähigkeiten1676
2. Tatsächliche Gestellung1677
3. Innerstaatliche Verfassungserfordernisse1678
II. Verbesserung der nationalen militärischen Fähigkeiten1679
III. Europäische Verteidigungsagentur 1. Vorbereitende und sicherstellende Funktion1679
2. Brücke zum Vergaberecht1680
3. Aufgaben1680
4. Teilnahme der Mitgliedstaaten1682
F. Ständige Strukturierte Zusammenarbeit1682
I. Ansatz 1. Fortführung der schrittweisen Verbesserung militärischer Fähigkeiten1682
2. Zusammenhang mit anderen Kooperationen1683
3. Absicherung von Missionen1683
4. Nationalverfassungsrechtliche Grenzen1683
II. Nähere Voraussetzungen 1. Struktur1684
2. Zweifache Zielverpflichtung1684
3. Spezifizierung1685
4. Teilnahme1686
III. Beschlussfassung1687
G. Bewaffneter Angriff1687
I. Kollektive Beistandspflicht1687
II. Grenzen 1. Nationales Verfassungsrecht1688
2. UN-Charta1688
3. NATO1689
Literaturverzeichnis1690
Rechtsprechungsverzeichnis von EuGH und EuG1730
Sachwortverzeichnis1742

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