Vorwort | 5 |
Inhalt | 10 |
Abkürzungen | 16 |
Einleitung | 17 |
1„Hilfe“ soll helfen … | 20 |
2„Was braucht die Praxis?“ – falsch gestellte Fragen führen zufalschen Antworten | 29 |
2.1 Welche „Theorie“ braucht die Praxis? | 30 |
2.2 Welches „Wissen“ brauchen die Professionellen? | 33 |
2.3 Welches „Können“ (Kompetenzen)? | 34 |
2.4 Welche Wissenschaft braucht Sozialarbeit? | 38 |
3Annäherungen an Sozialarbeits- wissenschaft als Handlungswissenschaft | 40 |
3.1 Die zentrale Frage: Wie können wir erkennen,was hilft? | 40 |
3.2 Theorien als „Scheinwerfer“ und als„Wahrheitsmaschinen“ | 42 |
3.3 Sozialarbeit ist kein Handwerk – Der nicht erkennbare Zusammenhang zwischen Maßnahme und Wirkungim tatsächlichen Leben | 46 |
3.4 Das Ungenügen einer „Berufslehre“ | 49 |
3.5 Handeln hat Folgen | 51 |
4Anschluss an Kriterien der Wissenschaft | 52 |
4.1 Selbstverpflichtetheit, keine Verzweckungfür die Praxis | 57 |
4.1.1 Freiheit und Selbstverpflichtetheit der Wissenschaft | 58 |
4.1.2 Differenz von Wissenschaft und Praxis | 59 |
4.1.3 Analyse vorliegender Entwürfe | 61 |
4.2 Die Unterscheidung von objekttheoretischer undmetatheoretischer Ebene | 67 |
4.2.1 Objekttheorie und Metatheorie | 68 |
4.2.2 Folgen der Nicht-Unterscheidung | 70 |
4.2.3 Zum Verständnis von Wissenschaft | 73 |
4.2.4 Meta- und Objekttheorie in den vorliegendenEntwürfen | 78 |
4.3 Formalobjekt als Gegenstand | 83 |
4.3.1 Die Unterscheidung von Material- und Formalobjekt | 83 |
4.3.2 Folgen einer Verfehlung des Formalobjekts | 85 |
4.3.3 Analyse vorliegender Entwürfe | 90 |
4.3.3.1 „Soziale Probleme“ und ihre Veränderung | 91 |
4.3.3.2 Social work science und „domains“ | 100 |
4.3.3.3 Handlungsprobleme der Praxis | 103 |
4.3.3.4 Zusammenfassung | 107 |
4.4 Resümee | 109 |
5 Das Ende des „traditionellen“ Wissenschaftsbegriffs und derWissenschaftstheorie? | 112 |
5.1 Rombach: „kritische“ Wissenschaftstheorie | 113 |
5.2 Fischer: Wissenschaftstheorie nur als normaleWissenschaft | 115 |
5.3 Walach: Wissenschaftstheorie als Nach-Denken | 117 |
5.4 Nowotny, Scott/Gibbons: Kontextualismus + Modus1-und Modus2-Wissenschaft | 121 |
5.5 Rheinberger: „historische Epistemologie“ | 125 |
5.6 Relativierung des Relativismus – oder: „Die Suppewird nicht so heiß gegessen …“ | 127 |
6 Handlungswissenschaft auf philosophisch-anthropologischerGrundlage als Alternative?! | 130 |
7„Wissenschaftlich fundierte Praxis“ – eine unvollendete Agenda | 137 |
7.1 Wissenschaftliche Begründungen | 140 |
7.1.1 „Bezugswissenschaften“ | 140 |
7.1.2 Systemtheorie | 143 |
7.1.3 Postmoderne Sozialarbeit | 145 |
7.1.4 Professionstheoretische Ansätze (knowledge for action) | 155 |
7.1.4.1 Professionstheorie statt Wissenschaft? | 155 |
7.1.4.2 Professionskritik | 163 |
7.1.4.3 Ethische Profession – ethische Wissenschaft? | 164 |
7.1.5 Research based practice | 166 |
7.1.6 Social work knowledge base70 als framework for practice | 180 |
7.1.7 „Theories emerging from practice“ | 187 |
7.1.8 Critical, radical practice | 188 |
7.1.9 Ablaufmodelle | 191 |
7.1.10 Evidenz-based Practice | 196 |
7.1.11 Resümee zu den wissenschaftlichen Begründungen | 199 |
7.2 Social work research | 200 |
7.2.1 „What is social work?“ – Feststellung durch Definition bzw. durch Insider-Verständnis? | 201 |
7.2.2 „Wissenschaftlich“ durch Forschung? | 203 |
7.3 Practice research mit „talk as data“ und „experts by experince“ – Das Verschwinden von „Theorie“ (undWissenschaft)? | 205 |
7.3.1 Forschungsverständnis | 206 |
7.3.2 Kritische Anfragen | 211 |
7.4 Wirkungsstudien, Effektstärke, Metaanalyse –geborgte Evidenz und geborgte Identität? | 217 |
7.4.1 Forschungsverständnis | 218 |
7.4.2 Fehlerquellen in der Forschung | 228 |
7.4.3 Kritische Anfragen | 238 |
7.5 „Handlungswissenschaft“ | 240 |
7.5.1 … als Praxiswissenschaft | 240 |
7.5.2 … als Angewandte Wissenschaft | 246 |
7.5.3 …durch „kooperative Wissensbildung“ undPraxisforschung | 253 |
7.6 „Desirable but realizable?“ | 260 |
7.6.1 Schwierigkeiten der Entwürfe | 261 |
7.6.2 Bislang unauflösbare Unvereinbarkeiten | 264 |
7.6.3 Warum ist es bisher nicht gelungen, eine Sozialarbeitswissenschaft als Handlungswissenschaftzu begründen? | 266 |
8 Auf dem Weg zu einer Sozialarbeitswissenschaft als Handlungswissenschaft:Prämissen und Konstruktionselemente | 268 |
8.1 Zur Notwendigkeit der Falsifikationhandlungswissenschaftlicher Modelle | 270 |
8.2 Handlungstheorien als Konstruktsysteme, die sich bei der Vorwegnahme künftiger Ereignissebewähren müssen | 271 |
8.3 Essentialität statt Akzidenz der handlungsbezogenenTheorie | 272 |
8.4 „Generatives“ Handeln | 272 |
8.5 Dreifache Theoriebindung | 273 |
8.6 Alltägliche, professionelle und (handlungs-)wissenschaftliche Theorien (Konstruktsysteme) | 275 |
8.7 „Relative automomy of facts“ – die forschungsmethodischeExklusion verfügbarer Daten | 279 |
8.7.1 Mit quantitativen Methoden verfügbare Daten | 281 |
8.7.2 Mit qualitativen Methoden verfügbare Daten | 283 |
8.7.3 Ausschluss von Daten durch Forschungsmethoden | 290 |
8.8 Emergentistische Wissenschaftsauffassung: AufwärtsundAbwärtskausalität, Subjekt, Diskurs, Kontingenz,dreifache Theoriebindung | 292 |
8.9 Keine best practice-Modelle, nur weniger krasse„Lügen“ | 294 |
8.10 Nur ein Funktionsbereich für gesellschaftlich alsrelevant anerkannte Problemlagen? | 295 |
8.11 Handlungswissenschaft als Gegentypus zu einerklassischen Grundlagenwissenschaft | 297 |
8.12 Konstruktionselemente einer Handlungswissenschaft: wechselseitige Intransparenz von Wissenschaft und Praxis, Transdisziplinarität, translationaleWissenschaft, Formalobjekt | 298 |
9Wechselseitige Intransparenz von Wissenschaft und Praxis | 300 |
9.1 Beschreibungen der Differenz | 301 |
9.2 Negierung der Differenz durch die Interdependenz-These | 302 |
9.3 An eine bestimmte erkenntnistheoretische Position gebundene Begründung mit außerwissenschaftlichenLösungen | 303 |
9.3.1 Hermeneutische Orientierung: Ausbildung | 303 |
9.3.2 Transzendental-philosophische Orientierung: Person | 305 |
9.4 Systemtheoretische Bezüge mit verschiedenenSchlussfolgerungen | 306 |
9.5 Praxisforschung: Verfahren als Lösung? | 308 |
9.6 Wissenschaftstheoretische Begründungen | 309 |
9.7 Ausblick: Und wie geht’s weiter? | 310 |
10Prinzip der Transdisziplinarität (bisher nur eine Programmformel!) | 314 |
11„Translationale“ Handlungswissenschaft | 318 |
12 Formalobjekt einer SAW als Handlungswissenschaft unddessen Erkenntnisebenen | 322 |
12.1 Transdisziplinarität als Konstruktionsprinzip –intersystemische Interdependenz | 323 |
12.1.1 Erklärungsmodelle (mit kumulativer Perspektive) | 323 |
12.1.2 Veränderungsmodelle (mit comprehensiverPerspektive) | 328 |
12.1.3 Handlungsmodelle (mit der konkreten Durchführungals Perspektive) | 332 |
12.1.4 Szenario zum Einsatz intersystemischer Interdependenz-Forschung bei der Entwicklunghandlungswissenschaftlicher Modelle | 336 |
12.2 Der translationale Zyklus als konstitutiveErkenntnisebene einer Handlungswissenschaft | 337 |
12.2.1 Übersetzung der Praxis für die Wissenschaft –Wirkfaktoren | 337 |
12.2.1.1 Exkurs: „Praxis ist anders“ | 341 |
12.2.1.2 Forschungsbeispiele (noch ohne translationaleOrientierung) zur Suche nach einer gelingenden Praxis | 342 |
12.2.1.3 Auswertung der Forschungsbeispiele und Folgerungen | 359 |
12.2.1.4 Szenario zur Wirkfaktoren/Wirkung-Forschung beider Entwicklung handlungswissenschaftlicher Modelle | 361 |
12.2.1.5 Erweiterung und Ergänzung der intrasystemischen durchintersystemische Wirkfaktoren/Wirkung-Forschung | 366 |
12.2.1.6 Der Beitrag des Wirkfaktoren/Wirkung-Verfahrens für transdisziplinär-translationale Theorie-Entwicklung | 368 |
12.2.2 Übersetzung der Wissenschaft für die Praxis(und in die Praxis) | 372 |
12.3 Entwurf eines Formalobjekts (Zusammenfassung) | 374 |
13 „Ich sehe was, das Du nicht siehst“ – die falsche Frage: Welche Art vonWissenschaftstheorie ist die richtige? | 376 |
14 „Der Weg entsteht beim Gehen“ – Interdependenz- und Wirkfaktoren- Forschung für eine Sozialarbeitswissenschaftals Handlungswissenschaft | 390 |
14.1 Intersystemische Interdependenz- Forschung (in undaußerhalb des Diskurses um Sozialarbeit) | 392 |
14.2 Wirkfaktoren-Forschung | 404 |
15Abschließende Bemerkungen | 406 |
Literatur | 409 |