Sie sind hier
E-Book

Sonografie in der Neurologie

VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2016
ReiheReferenzreihe Neurologie 
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783131568632
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis129,99 EUR
<p><strong>Die komplexe Materie der Neurosonografie - übersichtlich und didaktisch klar gegliedert. Das Grundlagenbuch führt ausführlich in die Untersuchungsmethoden ein. Es beschreibt vollständig und prägnant die Indikationen für eine Neurosonografie einschließlich Befundinterpretation und Differenzialdiagnose sowie deren klinischen Konsequenzen und verweist auf mögliche Fehler.</strong></p> <p>Das Standardwerk komplett neu überarbeitet in der 3. Auflage:</p> <ul> <li>detaillierte Neubearbeitung der Klassifikation extra- und intrakranieller Stenosen,</li> <li>Darstellung neuer technischen Entwicklungen und Untersuchungstechniken (Orbitasonografie, Nerv- und Muskelsonografie, Gefäßwand- und Plaquedarstellung, transkranielle Sonografie),</li> <li>umfangreiche Normwerttabellen.</li> </ul> <p>Das ideale Buch zum Lernen und Nachschlagen für Fachärzte und Weiterbildungsärzte der Neuromedizin sowie zur Vorbereitung auf ein nationales oder internationales Ultraschallzertifikat.</p> <p>Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.</p>

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

1 Physikalische und technische Grundlagen der Ultraschallanwendung


1.1 Ultraschallphysik


In der Physik werden Transversal- und Longitudinalwellen (Quer- und Längswellen) unterschieden. Bei Transversalwellen erfolgt die Wellenauslenkung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung; Beispiele sind die sich ausbreitende Oberflächenwelle nach dem Wurf eines Steins ins Wasser, eine La-Ola-Welle im Fußballstadion oder auch elektromagnetische Wellen. Im Gegensatz dazu erfolgt bei Longitudinalwellen die Auslenkung parallel zur Ausbreitungsrichtung. Der Prototyp hierfür sind Schallwellen, bei denen das Trägermedium der Welle durch periodische Druckschwankungen komprimiert oder expandiert wird.

Definition

Ultraschall

Ultraschall besteht aus Schallwellen, deren Frequenz so hoch ist, dass sie vom menschlichen Ohr nicht mehr wahrgenommen werden können (> 20.000 Hz). Üblicherweise liegen beim medizinischen Ultraschall die Frequenzen zwischen 1 und 20 MHz.

Schalldruckschwankungen führen im Überträgermedium zu einer entsprechenden Bewegung von Materieteilchen in Ausbreitungsrichtung und von ihr weg ( ▶ Abb. 1.1), d.h., die Ausbreitung von Schallwellen ist an das Vorhandensein eines Trägermediums gebunden. Schallwellen im Vakuum gibt es nicht. Schallwellen lassen sich wie andere Wellen auch durch die Größen Frequenz (f), Wellenlänge (λ), Periodendauer (T) und Amplitude (A) beschreiben. Zur Rekapitulation sind die Definitionen der wichtigsten Kenngrößen in ( ▶ Abb. 1.1) zusammengefasst.

Ultraschallparameter.

Abb. 1.1  Schallausbreitung und Kenngrößen. T = Periodendauer, f = Frequenz, λ = Wellenlänge, A = Druckamplitude, p = Schalldruck (Schallwechseldruck).

a Die sich fortpflanzende Druckwelle führt zu einer periodischen Bewegung der Teilchen um deren Ruhelage.

b, c Darstellung relevanter Ultraschallparameter.

Schallausbreitung Wellenlänge und Frequenz verhalten sich umgekehrt proportional, sind aber auch nach Gl. ▶ Formel 1.1 mit der Schallausbreitungsgeschwindigkeit oder kurz Schallgeschwindigkeit (c) verknüpft. Mit steigender Frequenz nimmt die Wellenlänge ab.

 (1.1)

Die Schallgeschwindigkeit (c) hängt entscheidend von Materialeigenschaften ab. Sie ist umso höher, je elastischer das Material und je geringer dessen spezifische Dichte ist, da die Auslenkung der Materieteilchen um die Ruhelage leichter ist.

Wellenwiderstand Jedes Material setzt der Ausbreitung von Schallwellen einen mehr oder weniger starken Widerstand entgegen ( ▶ Tab. 1.1). Analog zum Wechselstromwiderstand bezeichnet man diesen als akustische Impedanz (Z). Die Impedanz nimmt mit steigender spezifischer Dichte (ρ) zu. Sind die Schallwechseldrücke relativ niedrig, gilt ein linearer Zusammenhang nach Gl. ▶ Formel 1.2:

 (1.2)

Mit zunehmendem Schalldruck wird es aber verhältnismäßig immer schwerer, das Trägermedium im Wellenberg zu komprimieren, als es im Wellental zu dilatieren, sodass bei hohen Schalldrücken diese Gleichung nicht mehr anwendbar ist und keine linearen Verhältnisse auftreten.

Weitere Größen Je nach Stärke der Ultraschallwellen können Nierensteine zertrümmert oder Feten im Mutterleib beurteilt werden. Für den sicheren Umgang mit Ultraschall sind folgende Größen von Bedeutung:

  • Akustische Energie: Sie wird in Joule (J) angegeben und entspricht der mechanischen Energie, die von der Welle transportiert wird. Sie ist proportional zum Quadrat der Schalldruckamplitude und hängt von Elastizität und Dichte des Materials ab.

  • Akustische Leistung: Sie bezeichnet die pro Zeiteinheit transportierte Energie in Watt (W).

  • Akustische Intensität: Sie ist definiert als die akustische Energie (E), die senkrecht zur Schallausbreitungsrichtung pro Flächeneinheit transportiert wird. Die Einheit der akustischen Intensität ist W/m2, üblicher ist aber die Angabe in W/cm2.

Merke

Risiko einer Gewebeschädigung

Das Risiko einer Gewebeschädigung durch Ultraschall nimmt mit zunehmender akustischer Leistung und insbesondere steigender Intensität zu (Näheres hierzu s. Kap. ▶ 1.11). Es ist für diagnostischen Ultraschall extrem gering.

Um einen Eindruck von der Bedeutung der Materialeigenschaften für den Ultraschall zu erhalten, gibt ▶ Tab. 1.1 verschiedene wichtige Parameter wieder.

Tab. 1.1 Schallgeschwindigkeit (c), akustische Impedanz (Z), Absorptionskoeffizient (α) und Reflexionskoeffizient (r) in Abhängigkeit vom Material (nach ▶ [34], ▶ [38]).

Medium

c [m/s]

Z [106 kg m–2 s–1]

α [dB cm–1]

r [im Verhältnis zu Wasser]

Wasser

1480

1,48

0,002

0

Blut

1570

1,61

0,2

0,01

Hirngewebe

1540

1,58

0,9

0,029

Fett

1450

1,33

0,6

0,042

Leber

1550

1,65

0,9

0,054

Muskel

1590

1,70

1,5–3,5

0,054

Schädelknochen

4000

7,80

13

0,614

Luft

330

0,00004

1,2

0,999

1.2 Interaktion von Ultraschall mit Gewebe


1.2.1 Ultraschallabschwächung


Bei der Schallausbreitung in einem Medium werden die Schallwellen längs ihres...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Manfred Kaps, Gerhard-M. von Reutern Erwin Stolz et al. - Sonografie in der Neurologie1
Innentitel4
Impressum5
Geleitwort der Reihenherausgeber6
Vorwort der Bandherausgeber8
Inhalt10
Anschriften17
1 Physikalische und technische Grundlagen der Ultraschallanwendung18
Ultraschallphysik18
Interaktion von Ultraschall mit Gewebe19
Ultraschallabschwächung19
Praktische Konsequenzen für die Gerätebedienung19
Ultraschallreflexion und -brechung„20
Ultraschallstreuung20
Bildverbesserungstechniken durch Speckle-Reduktion21
Ultraschallausbreitung in biologischen Geweben21
Ultraschallerzeugung und -aussendung22
Richtungscharakteristik und räumliches Auflösungsvermögen von Ultraschall22
Richtungscharakteristik22
Räumliches Auflösungs„vermögen von Ultraschall22
Einstellgröße bei der „Gerätebedienung24
Doppler-Effekt und Doppler-Geräte24
Doppler-Effekt24
Doppler-Geräte27
Analyse und Darstellung des Doppler-Frequenzspektrums30
Analysemethoden30
Darstellungsarten des „Doppler-Frequenzspektrums31
Messparameter der „Spektrumanalyse32
Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise von Doppler-Geräten33
Einstellgrößen bei der „Gerätebedienung34
B-Bild-Sonografie35
Konventionelles B-Bild-Verfahren„, B-Mode35
Methoden zur B-Bild-Verbesserung„35
Einstellgrößen bei der „Gerätebedienung36
Schallköpfe für die B-Bild-Darstellung, Scansysteme38
B-Bild-Artefakte39
M-Mode-Verfahren42
Farbduplexsonografie42
Technisches Prinzip der „richtungssensitiven Frequenz- bzw. Geschwindigkeitskodierung42
Power-Mode: amplituden- oder intensitätsgewichtete „Darstellung45
B-Flow-Verfahren45
Einstellgrößen bei der „Gerätebedienung46
Artefakte der Farbduplex„sonografie47
Doppler-Verfahren in der Farbduplexsonografie49
Farbduplexsonografiesysteme49
Flussvolumenmessung49
Echokontrastverstärkung und Bubble-Technologie50
Grundlagen und „Wirkprinzipien50
Klinische Anwendungen52
Sicherheit und messtechnische Besonderheiten beim Einsatz von Echosignalverstärkern56
Bioeffekte und Sicherheit der diagnostischen Ultraschallanwendung57
Potenzielle Schädigungsmechanismen57
Biophysikalische Sicherheitsindizes58
Empfehlungen zur „Anwendung von diagnostischem Ultraschall59
2 Anatomie des Hirnkreislaufs60
Einführung60
Extrakranielle Hirnarterien60
Karotissystem61
Vertebrobasiläres System63
Intrakranielle Hirnarterien64
Karotissystem64
Vertebrobasiläres System66
Circulus arteriosus cerebri (Willisii)67
Anatomie der hirndrainierenden Venen67
Intrakranielle Venen und Sinus67
Extrakranielle Venen71
3 Anatomie und Pathologie der Hirngefäßwände72
Wandaufbau der Hirnarterien72
Darstellung der normalen Gefäßwand, Intima-Media-Dicke72
Geräte und Geräte„einstellungen72
Pathologische Wandveränderungen73
Arteriosklerose73
Arteriitis81
Dissektionen82
Intraluminale Thromben86
4 Hämodynamische Grundlagen und Spektrumanalyse der Strömungssignale88
Allgemeine Hinweise88
Stromstärke, Druck und Strömungswiderstand88
Strömungsgeschwindigkeit88
Laminare, turbulente und gestörte Strömung89
Laminare Strömung89
Turbulente Strömung89
Gestörte Strömung90
Einfluss der Gefäßgeometrie auf die Strömung90
Strömungspulskurve91
Doppler-Strömungskurven91
Einfluss von Gefäßradius und Strömungswiderstand91
Einfluss von Herzrhythmus„störungen94
Einfluss der Gefäßelastizität94
Einfluss morphologischer und strömungsphysiologischer Variablen auf das Strömungsspektrum (Frequenzzeitspektrum)95
Maximalfrequenz95
Diastolische Strömungsgeschwindigkeit, Pulsatilität96
Bandbreite des Spektrums96
Qualitative Beschreibung des Strömungsspektrums98
Normale Spektren98
Spektren bei gestörter „Strömung98
5 Untersuchung der extrakraniellen Hirnarterien (Technik, Normalbefunde und Fehlermöglichkeiten)100
Allgemeine Hinweise100
Doppler-Sonografie100
Allgemeines zur „Untersuchungstechnik100
Differenzierung der einzelnen Halsgefäße102
Untersuchung der Äste der A. ophthalmica108
Duplexsonografie der extrakraniellen Hirnarterien113
Farbduplexsonografie der Karotiden113
Farbduplexsonografie der Vertebralarterien118
6 Transkranielle Ultraschalldiagnostik – Untersuchungstechnik und Normalbefunde120
Allgemeine Hinweise120
Akustische Schallfenster120
Temporales Schallfenster120
Nuchales (foraminales) Schallfenster122
Methodik der transkraniellen Farbduplexsonografie123
Die Standarduntersuchung der basalen Hirnarterien123
pw-Doppler-Sonografie als Teil der TCCS127
Untersuchungsmethoden der TCCS jenseits der Routine128
B-Bild-Sonografie des Hirnparenchyms (TCS)130
Einstellungen130
Strukturen130
Methodik der transkraniellen Doppler-Sonografie (TCD)133
Transtemporale Untersuchung des Circulus arteriosus Willisii136
Transnuchale „(transforaminale) Untersuchung des vertebro„basilären Systems139
Transorbitale Untersuchung der A. ophthalmica (AO) und der „A. carotis interna (ACI)139
Referenzwerte für intrakranielle Arterien und Venen140
Standardmäßig untersuchte intrakranielle Arterien141
7 Untersuchung und Krankheitsbilder der hirndrainierenden Venen142
Untersuchung der V. jugularis interna142
Thrombosen der V. jugularis interna142
Ultraschallgesteuerte „Katheterisierung143
Untersuchung des Klappenapparats der V. jugularis interna144
Klinische Konsequenzen der Venenklappeninsuffizienz145
Untersuchung intrakranieller Venen und Sinus145
Schallfenster145
Transtemporaler „Untersuchungsgang146
Weitere Untersuchungsgänge148
Ultraschallbefunde bei Sinus- und Hirnvenenthrombosen149
Andere Anwendungen der venösen TCCS150
8 Stenose- und Verschlusssignale151
Einleitung151
Befunde im Stenoseabschnitt153
Poststenotische Befunde154
Prästenotische Befunde154
Rekrutierung nachgeschalteter Kollateralen154
Hämodynamische Relevanz einer Stenose154
Variabilität der Strömungsform155
9 Stenosen und Verschlüsse des extrakraniellen Karotissystems156
Einführung156
Verschlüsse der A. carotis interna im Halsabschnitt156
Befunde im Bereich des Verschlusses156
Befunde in vor- und „nachgeschalteten Abschnitten158
Rekanalisation der A. carotis interna159
Stenosen der A. carotis interna im Halsabschnitt160
Angiografie und Ultraschalldiagnostik, allgemeine Prinzipien160
Messung der Strömungsgeschwindigkeit162
Graduierung von ACI-Stenosen mit der Doppler-Sonografie164
Präokklusive Stenosen der A. carotis interna173
Klinische Bedeutung der Bestimmung der Stenosegrade der ACI175
Besondere diagnostische Probleme: kontralateraler ACI-Verschluss, Tandemstenose175
Dissektionen der A. carotis interna176
Zuverlässigkeit der Ultraschalldiagnostik im Bereich der Karotisbifurkation176
Stenosen und Verschlüsse der A. carotis externa177
Stenosesignal der ACE177
Befunde an der „A. supratrochlearis178
Verschlüsse der A. carotis externa178
Stenosen und Verschlüsse der A. carotis communis178
Befunde bei Stenosen und Verschlüssen der A. carotis communis179
Dissektion der A. carotis communis180
10 Stenosen und Verschlüsse des vertebrobasilären Systems181
Allgemeine Hinweise181
Stenosen und Verschlüsse der A. subclavia181
Stenosen der A. subclavia181
Verschluss der A. subclavia182
Befunde an der A. vertebralis (Steal-Effekte)183
Stenosen und Verschlüsse des Truncus brachiocephalicus186
Doppler-Sonografie186
Farbduplexsonografie189
Stenosen und Verschlüsse der Vertebralarterien und der A. basilaris190
Extrakranielle Abschnitte der A. vertebralis190
Intrakranielle Abschnitte der Aa. vertebrales und der A. basilaris197
Intrakranielle Befunde bei Stenosen und Verschlüssen der A. subclavia und des Truncus brachiocephalicus200
11 Extra- und intrakranielle Kollateralsysteme bei extrakraniellen Stenosen und Verschlüssen203
Kollateralsysteme203
Bedeutende Kollateral„kreisläufe203
Funktion der Kollateralen204
Untersuchung der „Kollateralen204
Hämodynamik der Kollateralsysteme206
Intrakranielle Kollateralen bei Verschlussprozessen der A. carotis interna206
Kollateralversorgung über die A. communicans anterior (AcomA)206
Kollateralversorgung über die A. communicans posterior (AcomP)208
Leptomeningeale „Kollateralen209
Intrakranielle Kollateralen bei extrakraniellen Verschlussprozessen des vertebrobasilären Systems209
Bewertung der Effektivität von Kollateralsystemen und klinische Relevanz211
12 Stenosen und Verschlüsse der intrakraniellen Hirnarterien212
Allgemeine Hinweise212
Sonografische Kriterien212
Stenosen212
Verschlüsse214
Indirekte Hinweise auf intrakranielle Stenosen oder Verschlüsse215
Stenosen und Verschlüsse der distalen A. carotis interna216
Stenosen216
Verschlüsse217
Stenosen und Verschlüsse der A. cerebri media218
Stenosen218
Verschlüsse der A. cerebri media221
Stenosen und Verschlüsse der A. cerebri anterior222
Stenosen und Verschlüsse der A. cerebri posterior222
13 Gefäßmalformationen224
Piale und durale arteriovenöse Malformationen224
Pathophysiologie „arteriovenöser Kurzschlüsse224
Arteriovenöse (piale) „Malformationen224
Arteriovenöse Durafisteln225
Aneurysmen227
Glomustumoren228
14 Funktionelle Doppler-Sonografie229
Einführung229
Neurovaskuläre Kopplung230
Funktionsuntersuchungen im Bereich des Posteriorstromgebiets230
Zerebrale Autoregulation232
Leg-Cuff-Methode233
Kipptischuntersuchungen233
CO&sub2&n-Reaktivität, zerebrovaskuläre Reservekapazität234
Prinzip und Überlegungen für die klinische Anwendung234
Reaktionstypen234
Klinische Messmethoden235
Offenes Foramen ovale und Rechts-links-Shunt236
Häufigkeit und klinische Bedeutung236
OFO-Test236
Mikroemboliedetektion238
Physikalische Grundlagen238
Technische Grundlagen239
Praktische Durchführung241
Klinische Bedeutung242
15 Verlaufs- und Überwachungsuntersuchungen244
Allgemeine Hinweise244
Neurovaskulärer Ultraschall als Screeningmethode244
Neurovaskulärer Ultraschall im Umfeld der Karotisendarteriektomie245
Präoperative Diagnostik245
Intraoperatives „TCD-„Monitoring245
Frühe postoperative „Verlaufsuntersuchung246
Langfristige postoperative Verlaufsuntersuchung247
Intraprozedurales Monitoring bei Angioplastie und Stenteinlage247
Frühe postinterventionelle Verlaufsuntersuchung247
Langfristige postinter„ventionelle Verlaufsuntersuchung248
Neurovaskulärer Ultraschall und asymptomatische Karotisstenosen249
Intraoperatives Monitoring während herzchirurgischer Eingriffe249
Gefäßultraschall auf der Stroke-Unit250
Stellenwert der Neurosonografie im Thrombolysezeitfenster250
Fast-Track-Untersuchung250
Verschlussdiagnostik in der Akutphase des Hirninfarkts250
Verlaufsuntersuchungen beim akuten Hirninfarkt252
Überwachung des „Lyseerfolgs und möglicher „Komplikationen252
Klinische Bedeutung des frühen Gefäßbefunds254
Hirnparenchymbefunde beim akuten Schlaganfall255
Intrakranielle Blutungen255
Hirninfarkt257
Subarachnoidalblutung und Vasospasmus260
Subarachnoidalblutung260
Vasospasmen260
Meningitis und Enzephalitis262
Intrakranielle Druckerhöhung und zerebraler Kreislaufstillstand262
Variablen der zerebralen Hämodynamik262
Hirntoddiagnostik265
Hirnparenchymsonografie bei Bewegungsstörungen267
Differenzialdiagnostik269
Sonografie des Bulbus und des N. opticus270
Einführung270
Untersuchungstechnik und Sicherheitshinweise270
Befunde bei erhöhtem Liquordruck271
Darstellung der A. centralis retinae273
16 Nerven- und Muskelsonografie274
Sonografie bei Erkrankungen des peripheren Nervensystems274
Untersuchungstechnik274
Normaler nerven„sonografischer Befund275
Pathologische Befunde276
Muskelsonografie281
Strukturelle „Muskelsonografie281
Sonomorphologische Darstellung von Faszikulationen281
17 Normwerte282
Allgemeine Hinweise282
Extrakranielle Gefäße282
Strömungsgeschwindigkeiten extrakranieller Arterien282
Referenzwerte der ACC-Intima-Media-Dicke bei Normalpersonen ohne klassische Risikofaktoren282
Gefäßdurchmesser extrakranieller Arterien283
Widerstandsindizes extrakranieller Arterien283
Flussvolumen extrakranieller Arterien283
ACI/ACC-Index283
Globale zerebrale Zirkulationszeit (ACI-V.-jugularis-interna-Methode)283
Intrakranielle Gefäße284
Strömungsgeschwindigkeiten intrakranieller Arterien284
Widerstandsindizes intrakranieller Arterien285
ACM/ACC-Index und AB/AV-Index285
Vasomotorenreserve und Autoregulation285
Strömungsgeschwindigkeiten intrakranieller Venen und Sinus285
Referenzwerte für die B-Bild-Sonografie286
Ventrikelsystem286
Echogenität der Substantia nigra286
Referenzwerte für die Orbitasonografie286
Intraorbitale Gefäße286
N. opticus und Optikusscheide286
18 Zitierte und weiterführende Literatur287
Sachverzeichnis295

Weitere E-Books zum Thema: Sonstiges Gesundheit - Medizin

Kopfschmerzen

E-Book Kopfschmerzen
Format: PDF

Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Oft beginnen sie bereits im Kindesalter und beeinträchtigen das Alltags- und Arbeitsleben erheblich. Das Chronifizierungsrisiko ist…

Kopfschmerzen

E-Book Kopfschmerzen
Format: PDF

Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Oft beginnen sie bereits im Kindesalter und beeinträchtigen das Alltags- und Arbeitsleben erheblich. Das Chronifizierungsrisiko ist…

Hören

E-Book Hören
Format: PDF

Das Buch bietet eine interdisziplinäre Darstellung über das Hören. Es informiert über die Geschichte der Hörforschung und vermittelt aktuelle Erkenntnisse zur Physiologie…

Hören

E-Book Hören
Format: PDF

Das Buch bietet eine interdisziplinäre Darstellung über das Hören. Es informiert über die Geschichte der Hörforschung und vermittelt aktuelle Erkenntnisse zur Physiologie…

Grenzbereiche der Perinatologie

E-Book Grenzbereiche der Perinatologie
Mit Beiträgen zur Praxis der Beatmung Neugeborener Format: PDF

Das Perinatalzentrum im Klinikum München Großhadern hat im März 2005 einen Kongress mit dem Ziel veranstaltet, neuere oder bislang weniger wahrgenommene Informationen aus der Perinatologie…

Stottern bei Kindern und Jugendlichen

E-Book Stottern bei Kindern und Jugendlichen
Bausteine einer mehrdimensionalen Therapie Format: PDF

Sie suchen fundiertes und umfassendes Rüstzeug für eine zeitgemäße Therapie stotternder Kinder und Jugendlicher? Das Buch vermittelt Ihnen dafür das theoretische und praktische Know-how in Form…

Stottern bei Kindern und Jugendlichen

E-Book Stottern bei Kindern und Jugendlichen
Bausteine einer mehrdimensionalen Therapie Format: PDF

Sie suchen fundiertes und umfassendes Rüstzeug für eine zeitgemäße Therapie stotternder Kinder und Jugendlicher? Das Buch vermittelt Ihnen dafür das theoretische und praktische Know-how in Form…

Weitere Zeitschriften

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...