Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist die Skizzierung der Determinanten für die Gestaltung eines pädagogischen Bezuges. Hierbei sollen die verschiedenen Ebenen des Erziehungsprozesses, institutionelle Faktoren sowie Aspekte, die sich auf Bereiche außerhalb der Einrichtung beziehen Berücksichtigung finden. Zu diesem Zweck wurde eine pädagogische Fachkraft zu dem Thema mit einer Bezugsjugendlichen in der Jugendwohngruppe interviewt. Im Teil A wird der aktuelle Stand der Forschung in Bezug auf die relevanten Aspekte dargestellt. Begonnen wird mit der Klärung der zentralen Begriffe. Zunächst erfolgt ein Überblick über das Handlungsfeld Heimerziehung, welches die ausgewählte Thematik rahmt. Hierbei wird neben allgemeinen Definitionen, Zielen von Heimerziehung sowie den gesetzlichen Grundlagen auch auf die (Jugend)Wohngruppe als spezifische Angebotsform eingegangen. Das Thema Adoleszenz wird ebenfalls behandelt. Daran gliedert sich ein Exkurs zum Thema Bindungstheorie und Bindungsforschung im Kontext von Heimerziehung, innerhalb welchem grundlegende Aspekte in diesem Bezug vermittelt werden sollen. Hierdurch bekommt der Leser einen ersten Eindruck davon, welche Rolle bindungstheoretische Aspekte bei der Gestaltung zukünftiger Beziehungen spielen können. Diesbezügliche Vertiefungen werden unter anderem in dem darauffolgenden Kapitel gegeben. Hierin wird zunächst das Theorem des 'pädagogischen Bezugs' nach Hermann Nohl dargestellt. Danach wird eine aktuelle Studie zu dem Thema pädagogische Beziehung in der therapeutischen Jugendwohngruppe dargestellt. Hierbei werden sowohl die relevanten Ergebnisse der Studie als auch die sich daraus ergebenden Anforderungen für die pädagogischen Fachkräfte skizziert. In dem darauffolgendem Kapitel werden Verbindungslinien zwischen bindungstheoretischen Aspekten und dem 'pädagogischen Bezug' gezogen. Im nächsten Kapitel wird geprüft, inwieweit pädagogisches Handeln im Kontext von Heimerziehung professionalisierungsbedürftig ist. Innerhalb des empirischen Teils B wird zunächst der Verlauf der Untersuchung sowie die Begründung für die Methodenwahl dargelegt. Im Schlussteil C werden die gewonnenen Erkenntnisse innerhalb der Retrospektiven Betrachtung und Diskussion der Ergebnisse in einen Sinnzusammenhang gebracht. Abschließend werden im Rahmen eines Ausblicks mögliche Konsequenzen für die Soziale Arbeit sowie Anregungen in Bezug auf zukünftige Forschungsarbeiten, sozialpolitische Aspekte gegeben.
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