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Das Grossman-Stiglitz-Modell zur Unmöglichkeit informationseffizienter Kapitalmärkte

Theorie und Implikationen für Value Investing

AutorDaniel Bleicher
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl49 Seiten
ISBN9783668565555
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abhandlung soll die Antwort auf die Frage liefern, ob mit Value Investing Strategien Überrenditen möglich sind und falls dem so ist, ob es eine theoretische Begründung dafür gibt. Als Überrendite oder Outperformance wird jene Rendite bezeichnet, welche den Markt schlägt, d.h. wenn beispielsweise ein Aktienportfolio eine bessere Rendite erwirtschaftet als der zugrundeliegende Vergleichsindex. Um die oben genannte These zu belegen, werde ich im Nachfolgenden zunächst erklären worum es sich bei Value Investing handelt. Hierfür wird der zugrundeliegende Ansatz von Benjamin Graham, welcher auf der Unterscheidung von Spekulation und Investition, der Annahme eines ineffizienten Kapitalmarktes und dem Konzept der Sicherheitsmarge basiert sowie dessen Anlagestrategie vorgestellt werden. Des Weiteren werde ich auf die Weiterentwicklung des Value Investing Ansatzes seit Graham eingehen, indem ich die Anlagestrategie des wohl bekanntesten Value Investors, Warren Buffett, präsentiere. Darauffolgend wird der Fokus auf mögliche einfache Value Strategien gelegt werden, da es hierzu die meisten empirischen Studien gibt. Anschließend werde ich anhand einiger Value Investoren, wie z.B. Warren Buffett und Charlie Munger, sowie anhand verschiedener Studien, welche, wie schon angedeutet, primär auf einfachen Value Strategien basieren, zeigen wie erfolgreich diese Strategien in der Vergangenheit waren bzw. dass es langfristig möglich ist mit den Investitionsprinzipien des Value Investings Überrenditen zu erzielen. Im zweiten Teil der Arbeit werde ich den Beweis liefern, dass es für die zuvor dargestellten Erfolge von Value Investing Strategien auf dem Aktienmarkt ein theoretisches Fundament gibt. Hierzu werde ich zunächst die Ergebnisse von Eugene Fama zur Markteffizienzhypothese aus den Jahren 1970 und 1976 vorstellen und diese anschließend mittels des Modells von Grossman und Stiglitz aus dem Jahr 1980 bzw. der darauf aufbauenden Arbeit von Xavier Vives von 2008 widerlegen um zu zeigen, dass Value Investing Strategien nicht nur Überrenditen erzielen können, sondern dies müssen, damit es ein Gleichgewicht auf dem Aktienmarkt geben kann. Somit wird sich schließlich herausstellen, dass die Markteffizienzhypothese und damit ein Grundpfeiler der Kapitalmarkttheorie zumindest teilweise nicht zutreffen kann.

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