Die antisemitische Judenretterin
Die polnische Schriftstellerin Zofia Kossak-Szczucka gründete 1942 die größte Organisation zur Rettung von Juden
Autor | Gabriel Berger |
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Verlag | GRIN Verlag |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Seitenanzahl | 7 Seiten |
ISBN | 9783668926721 |
Format | |
Kopierschutz | kein Kopierschutz |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 2,99 EUR |
Gabriel Berger entstammt einer polnisch-jüdischen Familie. Erwurde 1944 in Südfrankreich im Exil seiner Eltern geboren. Die Kindheit verbrachte erin Polen. Seit 1957 lebte er mit seinen Eltern in der DDR. Nach dem Physik-Studium an der TU Dresden arbeitete er am Kernforschungszentrum Rossendorf bei Dresden. Unter dem Eindruck des 1968 in der Tschechoslowakei eingeleiteten Reformkurses, sowie dessen Zerschlagung durch die Armeen der Ostblock-Staaten nahm Gabriel Berger eine oppositionelle Haltung zum 'realen Sozialismus' in der DDR ein. Nach einjähriger politischer Haftstrafe wegen 'Staatsverleumdung' konnte er 1977 in die Bundesrepublik Deutschland ausreisen. Dort war er zunächst im kerntechnischen, dann im IT-Bereich tätig und studierte Philosophie. Nebenbei veröffentlichte er Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften. In Westberlin engagierte er sich in der Exil-DDR- sowie in der Exil-Polen Szene. Seit 1980 war er ein eifriger Unterstützer der polnischen demokratischen Massenbewegung 'Solidarno??'. 1988 erschien sein erstes autobiografisches Buch "Mir langt's, ich gehe". Nach mehrjähriger berufsbedingter Pause widmet er sich als Rentner verstärkt dem Schreiben. Seine inzwischen zahlreichen Bücher widmen sich vorwiegend autobiografischen und jüdischen Themen, mit den Schwerpunkten Polen und DDR.