Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Unsere Gesellschaft altert!' Über diese Aussage, besser gesagt über diese Feststellung, stolpern wir heute beinahe täglich bei der Lektüre der Tageszeitung oder in den Nachrichten, vor allem wenn es um die voranschreitende Überforderung unserer sozialen Sicherungssysteme geht. Das durchschnittliche Alter und die Lebenserwartung der deutschen Bevölkerung haben sich im letzten Jahrhundert deutlich erhöht und nehmen auch weiterhin noch stetig zu. Gleichzeitig werden immer weniger Neugeborene zur Welt gebracht. Die Gründe für diesen Wandel der Altersstruktur sind vielschichtig. Zum Beispiel garantieren medizinische Fortschritte immer mehr Menschen ein langes Leben, andererseits führen Anforderungen, die durch Ausbildung, Beruf und Karrieredruck entstehen, dazu, dass eine Familiengründung, wenn überhaupt, erst in einem deutlich späteren Lebensabschnitt durchgeführt wird, als es noch einige Generationen zuvor der Fall war. Wir sind bereits in den Anfängen einer und entwickeln uns weiter zu einer Gesellschaft, in der immer mehr alte und arbeitsunfähige Menschen einer deutlich geringeren Zahl an jungen, erwerbstätigen Personen gegenüber stehen. Im Jahr 2007 exekutierte der damalige Arbeitsminister Franz Müntefering den Beschluss der Rente mit 67 Jahren mit den Worten: 'Weniger Kinder, später in den Beruf, früher raus, länger leben, länger Rente zahlen: Wenn man das nebeneinander legt, muss man kein Mathematiker sein, da reicht Volksschule Sauerland um zu wissen: Das kann nicht gehen.' In dieser Arbeit soll herausgestellt werden, dass die Entwicklung der Gesellschaft als eine Herausforderung betrachtet werden muss, die zwar viele Probleme mit sich bringt, aber auch Chancen schaffen kann. Ziel ist es, einen Überblick über die Situation der alternden Gesellschaft und den demographischen Wandel zu schaffen, Ursachen und Folgen zu erläutern und die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen objektiv darzustellen. Die persönliche Meinung des Verfassers soll keinen positiven oder negativen Einfluss auf die Argumentation der Arbeit suggerieren. Durch die Bezugnahme auf verschiedene Literaturquellen der Soziologie, Demographie, Thanatologie, Gerontologie und weiteren Disziplinen, soll nicht nur nach Lösungen für die Probleme der alternden Gesellschaft gesucht werden, sondern ein umfassendes Bild über den Forschungsstand dargestellt werden.
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