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Die Fischer-Kontroverse

Kriegsschuldfrage

AutorMarkus Spitz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783640275953
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,25, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Erster Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer ist schuld am 1. Weltkrieg? Inwieweit spielte Kanzler Bethmann-Hollweg eine tragende Rolle und welche Motive gab es für einen 'Präventivkrieg'? Diese und andere Fragen (auch didaktische) werden in dieser Arbeit behandelt. [...] Den Hauptteil meiner Arbeit habe ich thematisch in drei Kapitel gegliedert, innerhalb des ersten Kapitels gehe ich jedoch chronologisch vor. Zunächst möchte ich den geschichtlichen Verlauf der Kontroverse darstellen. Dabei werde ich neben den historischen Fakten auch auf die Ursachen der Debatte eingehen. Im zweiten Kapitel werde ich die Hauptthesen Fritz Fischers darstellen und erläutern, wobei ich hauptsächlich die Thesen seines ersten Werkes, 'Griff nach der Weltmacht', untersuche. Die Betrachtung sämtlicher Werke Fritz Fischer, wie etwa 'Krieg der Illusionen', würde den Rahmen einer Hausarbeit sprengen. Im letzten Kapitel des Hauptteils stelle ich die Gegenpositionen der Kritiker vor. In den Vordergrund rücke ich den Historiker Gerhard Ritter, der sich am meisten gegen die Thesen Fischers sträubte. Ich weise darauf hin, dass ich an dieser Stelle hauptsächlich mit dem Sammelwerk 'Deutsche Kriegsziele 1914-1918' von Ernst W. Graf Lynar belegen werde, da hier wichtige Beiträge einiger an der Debatte teilhabenden Historikern übersichtlich abgedruckt sind. Abschließen werde ich die Hausarbeit mit einem eigenen Fazit und einer eigenen Bewertung. Ich möchte dabei anmerken, dass ich mich in diesem Kapitel nicht nur auf gängige Literatur stütze, sondern auch auf gewonnene Einsichten aus dem Seminar und aus Diskussionen mit Kommilitonen. Zusätzlich weise ich darauf hin, dass ich Fakten (wie zum Beispiel Jahreszahlen) bezüglich des Verlaufs der 'Fischer-Kontroverse' aus ökonomischen Gründen nicht belegen werde. Diese sind überwiegend bei Ewald Frie nachzulesen.

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