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Die automatische Stabilisierung des öffentlichen Budgets

AutorAndré Berndt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638143882
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2, Freie Universität Berlin (Öffentliche Finanzen und Sozialpolitik), Veranstaltung: Staat und Stabilisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der detaillierten Zuwendung des Konzeptes der automatischen Stabilisierung des öffentlichen Budgets vorgeschaltet, soll einleitend eine kurze Einordnung dieses Konzeptes in die Finanzpolitik im allgemeinen und die Fiskalpolitik im speziellen erfolgen. Die Finanzpolitik umfasst alle ordnenden und gestaltenden Maßnahmen von Gebietskörperschaften und Parafiski bezüglich der öffentlichen Finanzen, und ist als Teil der allgemeinen Wirtschaftspolitik insbesondere von der Geldpolitik zu unterscheiden.1 Die Ziele der Finanzpolitik können sowohl konjunkturpolitischer, wachstumspolitischer, umweltpolitischer, strukturpolitischer als auch einkommenspolitischer Natur sein.2 Fiskalpolitik (englisch: fiscal policy) bezeichnet den Einsatz öffentlicher Finanzen im Rahmen von Konjunktur- und Wachstumspolitik.3 Die als Konjunkturpolitik betriebene Finanzpolitik (nachfolgend als Fiskalpolitik bezeichnet) zielt auf die Stabilisierung der ökonomischen Entwicklung mittels öffentlicher Einnahmen und Ausgaben, für den Fall, dass die konjunkturellen Schwankungen unerwünschte Ausmaße annehmen.4 Dies verweist auf die kurz- bis mittelfristige Orientierung der Konjunkturpolitik im Vergleich zum mittel- und langfristigen Horizont der Wachstumspolitik und damit verbunden auch auf die besondere Bedeutung von zeitlichen Verzögerungen (englisch: time lags) im Rahmen der Konjunkturpolitik, worauf unter Gliederungspunkt eins detaillierter eingegangen wird. Sollen vom öffentlichen Budget keine oder nur geringe konjunkturelle Impulse ausgehen, ist die Stabilität desselben von besonderer Bedeutung. Unter Gliederungspunkt zwei werden Instrumente zur automatischen respektive halbautomatischen Stabilisierung des öffentlichen Budgets vorgestellt. [...] ______ 1 vgl. Rürup, B./Beiwinkel, K.: Finanzpolitik, in: Woll, A. (Hrsg.): Wirtschaftslexikon von A-Z, Band II, 8. Auflage, Köln o.J., S. 219-221 (219) 2 vgl. ebenda, S. 220 3 vgl. Zimmermann, H./Henke, K.-D.: Finanzwissenschaft, Eine Einführung in die Lehre von der öffentlichen Finanzwirtschaft, 7. Auflage, München 1994, S. 470 4 vgl. ebenda, S. 294

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