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Ferdinand de Saussure und sein Zeichenmodell

AutorKatrin Ebel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638138611
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Universität Kassel (Germanistik), Veranstaltung: Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ferdinand de Saussure Der Schweizer Sprachforscher Ferdinand de Saussure wurde am 26.11.1857 in Genf geboren. Nachdem Saussure in Genf sein klassisches Abitur gemacht hatte, studierte er von 1876 bis 1880 unter den Junggrammatikern, von denen er sich allerdings schon am Anfang des 21.Jahrhunderts abwendete, an der Universität in Leipzig. Die Junggrammatiker, die sich an den Naturwissenschaften orientierten, entwickelten Sprachgesetze und wollten der Sprachwissenschaft den Charakter einer exakten Naturwissenschaft verleihen. Sie versuchten historische Entwicklungsgesetze herauszufinden, wobei die Bedeutung weitgehend von Sprache weitgehend ausgeklammert wurde. Die durch Saussure ausgehende Bewegung des Strukturalismus stellt die Gegenbewegung zu den Junggrammatikern da. Während seiner Zeit in Leipzig schrieb er an den Werken 'Mémoire sur le système primitif des voyelles dans les langues ideurop' und 'De l'emploi du génitif absolu en sanscrit'. Nachdem er im Jahre 1881 für kurze Zeit in Berlin Indogermanistik studierte, wechselte er noch im selben Jahr nach Frankreich an die 'École des Hautes Études'. 1891 wurde er dann nach Genf berufen, wo er zunächst als außerordentlicher, und ab 1896 als ordentlicher Professor für Sankrit und indo-europäische Sprachen tätig war. Ab 1906 gab Sprachwissenschaftler Saussure als Professor Linguistik Vorlesungen. Die bedeutendsten drei Vorlesungsreihen waren die von ihm gehaltenen Vorträge der allgemeinen Linguistik 1907, 1908/1909, 1910/1911.

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