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Die sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura. Lernen an Medien, insbesondere an Computerspielen und ihre Wirkung.

AutorClaudia Hinze
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783638217668
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: Note wurde nicht erteilt, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Pädagogische Psychologie), Veranstaltung: Pädagogisch relevante Konzepte der Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Albert Bandura wurde am 4.12.1925 in Alberta geboren. Dort verbrachte er seine Jugendzeit, bevor er sein Studium an der Universität von British Columbia begann. Später entschied er sich für die Universität von Iowa, um dort Klinische Psychologie zu studieren und an den Erforschungen von Lernprozessen teilzunehmen. 1950 ging er nach Stanford und arbeitete dort auf dem Gebiet der Interaktionsprozesse in der Psychotherapie und dem Familienmuster, welches Aggressivität bei Kindern erzeugt. Während der Arbeit auf diesem Gebiet, stieß er auf die zentrale Rolle des Modelllernens bei der Persönlichkeitsentwicklung. Ziel seiner Forschungen war eine umfassende Theorie vom menschlichen Verhalten zu erhalten, um die menschlichen Fähigkeiten besser einordnen zu können. 1980 erhielt Bandura die wissenschaftliche Auszeichnung der Vereinigung der 'American Psychological Association' für 'vorbildliche Leistungen als Forscher, Lehrender und Theoretiker'. 1 Bandura vertrat, bevor er nach Stanford ging, die behavioristische Sichtweise, in welcher der Mensch passiv und von außen gesteuert dargestellt wird. Die behavioristischen Lerntheorien, die die klassische und instrumentelle Konditionierung beinhalten, beschreiben den Mensch als 'black box'. Nur die sichtbaren Aspekte des Lernprozesses werden dargestellt. Nach der Auffassung der Behavioristen reagieren Menschen nur auf Reize, wie Belohnung oder Bestrafung. Die Ergebnisse seiner Forschungen interpretierte Bandura folgendermaßen: Der Mensch lernt nicht nur durch sofortige Verstärkung seines Verhaltens, sondern es genügt ihm, andere Personen, die als Modelle fungieren und die nach einer bestimmten Verhaltensweise belohnt oder bestraft werden, zu beobachten. Heute gilt Bandura als wichtigster Vertreter der Theorie des Lernens am Modell. Bandura ordnet die Theorie des Modelllernens (1969) den kognitiven Lerntheorien zu und verließ damit den Boden des Behaviorismus. Demnach spricht er dem Lernenden eine aktivere Rolle zu, da dieser im Stande ist neue Reize und Informationen aufzunehmen, diese zu verarbeiten und anschließend darauf zu reagieren. In der sozial - kognitiven Theorie gilt Verstärkung als förderlich, aber nicht als notwendige Bedingung. [...] 1 Diese Ausführung stütz sich auf Stangl, Werner: 'Lernen am Modell - Albert Bandura'. http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/LERNEN/Modelllernen.shtml

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