Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,3, Hochschule Bremen (-), Veranstaltung: Medientheorie II, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Es ist wahr, dass die Medien oft die Intimsphäre von Personen und in diesem Zusammenhang auch deren Menschenwürde verletzen. Doch trotz aller Kritik sind freie Medien ein Bestandteil der Demokratie, auf den nicht verzichtet werden kann, denn sie machen politische Entscheidungen transparent und decken Machtmißbrauch, Ämterwillkür und Korruption auf. Somit üben Medien eine wichtige Kontrollfunktion aus. Doch eben diese Macht erfordert von ihnen gleichzeitig ein hohes Verantwortungsbewußtsein und letztendlich die Orientierung an einer Medienethik. Doch was ist Ethik? Kurz gesagt: Es geht um das richtige Verhalten des Menschen, das heißt wie der Mensch sittlich und moralisch, leben soll. Somit gibt eine Medienethik den Maßstab vor, vor dem sich Medienbesitzer zu verantworten haben. In dieser Hausarbeit sollte nur ein Aspekt der Medienethik, nämlich die Ethik im Journalismus, das heißt die Ethik auf der berufsbezogenen Ebene, näher erklärt werden. Da selbst das ein breites Feld ist, wurde die Presse und die Frage, ob ihre freiwillige Selbstkontrolle durch den Deutschen Presserat genügt, um sie in Zaum zu halten, in den Mittelpunkt der Ausführungen gestellt. Um zu klären, ob die Vorschriften des Deutschen Presserats Journalisten abhalten, unethisch zu handeln, wurden die von ihm aufgestellten Publizistischen Grundsätze näher betrachtet. Sie sind auch als Pressekodex bekannt. In ihnen finden die Journalisten Vorgaben für ein ethisch korrektes Handeln. Nach ihnen sollen sie sich bei der Erledigung ihrer Arbeit richten. Selbstverständlich musste dann auch ein Blick auf die Behandlung von Beschwerden durch den Deutschen Presserat geworfen werden, um dessen Effektivität letztendlich beurteilen zu können. Dabei stellte sich auch die Frage nach den Lesern und ihrer Verantwortung. Zu diesem Thema entwickelte sich dann die These, dass eine härtere 'Bestrafung' durch den Presserat Journalisten weniger abschrecken würde. Damit stellte sich einerseits die Frage nach dem 'Warum', andererseits wurde überlegt, ob es eventuell Ersatzmechanismen oder Verbesserungsmöglichkeiten für den Deutschen Presserat gäbe, die Journalisten zu einem besseren ethischen Verhalten verleiten würden. In den nachfolgenden Seiten wurde somit nicht nur versucht, einen Überblick über die Aufgaben des Deutschen Presserats zu geben. Es sollte auch dargestellt werden, ob es Alternativen gäbe, Journalisten zu einem ethisch guten Handeln anzuregen.
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