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E-Book

Gesellschaft & Moral: Das richtige Mass von Autonomie und Autorität in der Erziehung

AutorMichaela Abele
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638296373
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Philosophie), Veranstaltung: EPG 2, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den Menschen als soziales Wesen, als 'zoon politicon' wie es Aristoteles formulierte, spielen Verhaltensmaßregeln eine zentrale Rolle. Eine Gemeinschaft kann nicht existieren, wenn von zu vielen ihrer Mitglieder widerstreitende Interessen verfolgt werden, ein Zusammenleben mehrerer ist nur möglich, wenn das Verhalten des Einzelnen dem Wohl aller nicht entgegenwirkt. Doch gerade ein solches Phänomen ist die steigende Gewaltbereitschaft Jugendlicher in Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts - Gewalt vor allem gegenüber Minderheiten wie Asylanten, gepaart mit einer Gewissenlosigkeit, die jeglichem Unrechtsempfinden entbehrt. Dieses Phänomen inklusive der Wirkungslosigkeit angedrohter Sanktionen dient Detlef Horster als Aufhänger für seinen Artikel 'Was sind moralische Regeln und wie lernt man sie?'1, auf dem die vorliegende Hausarbeit aufbaut. Im Folgenden werde ich zunächst Horsters grundlegende Gedanken aufgreifen, dabei aber auch eigene Überlegungen miteinbeziehen, wobei ich unter anderem das Problem der Normsetzung in der Pädagogik streifen werde. Desweitern möchte ich Alternativen zu Horsters Ansatz vorstellen und auf die damit verbundene Problematik eingehen, bevor ich letztendlich die jeweiligen Modelle gegeneinander abwägen werde. 1 Detlef Horster, 'Was sind moralische Regeln und wie lernt man sie?'. Kurt Beutler und Detlef Horster, Pädagogik & Ethik , Reclam, Stuttgart, 1996.

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