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E-Book

Bioverfahrensentwicklung

AutorWinfried Storhas
VerlagWiley-VCH
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl871 Seiten
ISBN9783527673865
FormatePUB/PDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis97,99 EUR
Zukunft sichern durch Nachhaltigkeit - die Bioverfahrenstechnik bedeutet einen wichtigen Schritt auf diesem Weg. Bioverfahrenstechnik ersetzt klassische, chemische Syntheseverfahren durch nachhaltige, biologische Verfahren. Als interdisziplinäres Arbeitsgebiet vereint sie viele sehr unterschiedliche Gebiete aus dem naturwissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Bereich. Mit diesem Buch wird allen, die an der Entwicklung biotechnologischer Prozesse beteiligt sind, ein Werk an die Hand gegeben, das die einzelnen Mosaiksteinchen der Bioverfahrensentwicklung erläutert und zu einem Gesamtbild zusammenfügt. Es werden Einblicke in die naturwissenschaftlichen Gebiete Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie und Biochemie sowie in die ingenieurtechnischen Bereiche Elektrotechnik, Informatik, Steuerungstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik gegeben, wobei jeweils der Blickwinkel auf die Verfahrensentwicklung gerichtet ist. Im Vordergrund der beschriebenen Gesamtprozesse stehen Verfahren, die eine wichtige Rolle in der Industrie spielen. Ein ganzes Kapitel setzt sich mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen auseinander, die bereits im Anfangsstadium der Entwicklung eines neuen Verfahrens eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Verfahrensbeispielen werden die beschriebenen Prozesse klar und praxisorientiert erklärt.
Die 2. vollständig überarbeitete Auflage des Erfolgstitels von 2003 ist ein Muss für alle Studenten der Biotechnologie und Verfahrenstechnik und ein ideales Nachschlagewerk für Ingenieure der Verfahrenstechnik, Biochemiker und Pharmazeuten.
Stimmen zur 1. Auflage:
'Mich als Student der Biotechnologie hat dieses Buch überzeugt. Es stellt den roten Faden zwischen den vielen zum Teil doch unterschiedlichen Disziplinen her...Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch.'
Dirk Dägele, 6. Semester Biotechnologie an der Fachhochschule für Technik und Gestaltung, Mannheim, Uni-Online
'Das Buch ist ein nützlicher Begleiter in der täglichen Praxis und kann sowohl als Lehrbuch wie auch als Nachschlagewerk verwendet werden.'
BIO WORLD, Dr. C. Andretta
'Dieses Buch richtet sich an alle, die einen Beitrag zur Entwicklung eines biotechnologischen Prozesses leisten möchten. Es informiert sehr ausführlich über die Bioverfahrensentwicklung und ermöglicht, sich ein Gesamtbild zu verschaffen. Es ist auch als Lehrbuch für das Gebiet Bioverfahrenstechnik gut geeignet.'
F & S

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel5
Contents9
Dank für besondere Unterstützung bei der Neuauflage und bei der ersten Auflage7
Vorwort zur ersten Auflage21
Vorwort zur zweiten Auflage23
Formelzeichenerklärung25
Indexerklärung31
Abkürzungsverzeichnis35
1 Leistungsfähigkeit der Bioverfahrenstechnik41
1.1 Allgemeine Betrachtungen41
1.2 Einsatzfelder und Produktgruppen42
1.2.1 Leistungsdarstellung der Bioverfahrensentwicklung43
1.2.2 Bioverfahrensentwicklung in der Nahrungsmittelindustrie45
1.2.2.1 Vorrangige Vorteile der Bioverfahrensentwicklung45
1.2.2.2 Zunehmende Bedeutung der Bioverfahrensentwicklung46
1.2.2.3 Einsatzgebiete46
1.2.2.4 Einsatz von genetisch veränderten Mikroorganismen in der Nahrungsmittelindustrie48
1.2.3 Gentechnologie58
1.3 Voraussetzungen für den Einsatz der Bioverfahrenstechnik58
1.3.1 Aufgaben der Forschung und Entwicklung58
1.3.2 Optimierung der Verfahrensoperationen59
1.3.3 Harmonisierung der Arbeitsgruppen61
1.3.4 Integrierter Umweltschutz – agierender Umweltschutz62
1.4 Märkte und Marktanteile biotechnologischer Produkte62
2 Arbeitsgebiete der Bioverfahrenstechnik65
2.1 Einführende Betrachtungen65
2.2 Stellung und Aufgaben der Mikrobiologie66
2.2.1 Beschaffung und Auswahl eines potenziellen Produktionsstammes67
2.2.1.1 Anreicherung und Isolierung69
2.2.1.2 Screening72
2.2.2 Stammentwicklung bzw. Stammverbesserung74
2.2.3 Überproduktion von Metaboliten –Stammentwicklung durch Metabolic Engineering78
2.2.4 Haltung und Führung von Produktionsstämmen83
2.2.4.1 Gefriertrocknung (Lyophilisation)83
2.2.4.2 Tiefkühllagerung und Gefrierkonservierung84
2.3 Stellung und Aufgaben der Molekularbiologie86
2.3.1 Gentechnischer Zugriff auf Stoffwechselwege86
2.3.2 Gentechnische Übertragung von Synthesepotenzialen89
2.3.3 Expressionssysteme91
2.3.3.1 Transkriptionsbestimmende Elemente94
2.3.4 Produktionssysteme für rekombinante Proteine96
2.3.5 Vor- und Nachteile gängiger Expressionssysteme106
2.4 Stellung und Aufgaben der Zellkulturtechnik109
2.4.1 Grundlagen der Zellbiologie111
2.4.1.1 Cytologie111
2.4.1.2 Zellorganellen114
2.4.1.3 Extrazelluläre Matrix118
2.4.2 Zellkulturen und Zelllinien119
2.4.2.1 Primärkultur und primäre (adhärente) Zelllinien119
2.4.2.2 Kontinuierliche Zelllinien120
2.4.2.3 Organkulturen122
2.4.2.4 Adhärente Zellkulturen: Microcarrier122
2.4.2.5 Adhärente Zellkulturen: Roller Bottles124
2.4.2.6 Suspensionskulturen124
2.4.3 Rekombinante Proteinexpression in Säugerzellen125
2.4.3.1 Expressionsvektoren126
2.4.3.2 Episomale Vektoren131
2.4.3.3 Stabile Transfektion und Amplifikation132
2.4.3.4 Klonierung134
2.4.3.5 Kryokonservierung und Zellbänke138
2.4.3.6 Transiente Transfektion138
2.4.4 Grundlegende Labortechnik139
2.4.4.1 Subkultivierung von Zellen139
2.4.4.2 Kontamination142
2.4.5 Monitoring von Zellkulturen144
2.4.5.1 Zellzahl und Vitalität146
2.4.6 Medien für die Zellkulturtechnik148
2.4.6.1 Entwicklung der Säugerzellmedien149
2.4.6.2 Serumhaltige Medien151
2.4.6.3 Seren151
2.4.6.4 Serumfreie Medien152
2.4.6.5 Puffersysteme: Natriumhydrogencarbonat154
2.4.6.6 Puffersysteme: 4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinethansulfonsäure (HEPES)155
2.4.6.7 Monitoring von Mediumsbestandteilen und Metaboliten155
2.5 Stellung und Aufgaben der Biochemie157
2.5.1 Merkmale von Stoffklassen und deren Eigenschaften157
2.5.1.1 Aminosäuren157
2.5.1.2 Proteine159
2.5.1.3 Lipide165
2.5.1.4 Kohlenhydrate168
2.5.1.5 Nucleinsäuren172
2.5.1.6 Vitamine/Coenzyme174
2.5.2 Katabolische und anabolische Stoffwechselvorgänge176
2.5.2.1 Enzymatische Katalyse176
2.5.2.2 Regulation der Stoffwechselvorgänge176
2.5.2.3 Untersuchung von Stoffwechselvorgängen179
2.5.2.4 Stoffwechsel von Lipiden180
2.5.2.5 Stoffwechsel von Proteinen und Aminosäuren181
2.5.2.6 Stoffwechsel von Kohlenhydraten184
2.5.3 Grundmechanismen der Energiegewinnung188
2.5.3.1 Zentrale Rolle des Acetyl-CoA im Stoffwechsel188
2.5.3.2 Tricarbonsäurecyclus und Oxidative Phosphorylierung189
2.5.4 Stoffanalytik – Hilfe für das Downstream-Processing191
2.5.4.1 Analytische Methoden der Biochemie191
2.6 Informatik – Messen, Regeln und Steuern von Prozessen193
2.6.1 Messgrößen – Einflussgrößen – Zielgrößen – Monitoring195
2.6.1.1 Primärparameter196
2.6.1.2 Sekundärparameter198
2.6.1.3 Zuordnung der wichtigsten Prozessgrößen206
2.6.1.4 Monitoring207
2.6.1.5 Offline-Monitoring214
2.6.1.6 Berechenbare Größen216
2.6.2 Regelalgorithmen und Automatisierung221
2.6.2.1 Regelkonzepte – Fuzzy-Logik, Prädikation, Neuronale Netze221
2.6.2.2 Automatisierung und Automatisierungsgrad224
2.6.3 Das Prozessleitsystem (PLS)227
2.6.3.1 Anforderungen an das Prozessleitsystem227
2.6.3.2 Beschreibung eines Prozessleitsystems230
2.6.3.3 Aufbau von Steuerprogrammen231
2.6.3.4 Menüanwahl/Programmablauf232
2.6.4 Einführung in die Bioinformatik235
2.6.4.1 Zum Begriff der Bioinformatik235
2.6.4.2 Entwicklung der Bioinformatik236
2.7 Stellung und Aufgaben der Verfahrenstechnik237
2.7.1 Bedarf und Abbau von Mediumsbestandteilen240
2.7.1.1 Bestandteile von Fermentationsmedien240
2.7.1.2 Allgemeine Substratansprüche der Mikroorganismen241
2.7.1.3 Substrate zur technischen Mikroorganismenzucht243
2.7.1.4 Kohlenstoffquellen243
2.7.1.5 Stickstoffquellen244
2.7.1.6 Abbau und Verwertung der Substrate245
2.7.1.7 Abbau von Proteinen und Nucleinsäuren245
2.7.1.8 Abbau von Kohlenhydraten247
2.7.1.9 Antibiotika und Induktoren247
2.7.2 Versuchsplanung248
2.7.2.1 Faktorielle Versuchsplanung249
2.7.2.2 Statistische Versuchsplanung251
2.7.2.3 Genetischer Algorithmus256
2.7.3 Maßstabsübertragungsregeln259
2.7.3.1 Grundsätzliches zur Ähnlichkeitstheorie263
2.7.3.2 Modellgesetze265
2.7.3.3 Verfahrenstechnische Primäraufgaben267
2.7.3.4 Leistungsberechnung270
2.7.3.5 Maßstabsvergrößerung von Rührwerkbioreaktoren276
2.7.3.6 Synchronisierte Parallelfermentation279
2.7.4 Bilanzierung und Transportmechanismen283
2.7.4.1 Bilanzgleichungen283
2.7.4.2 Transportvorgänge285
2.7.4.3 Wärmeleitung291
2.7.4.4 Stoff-, Wärme- und Impulstransport an Phasengrenzen293
2.7.4.5 Wandlungsgeschwindigkeiten295
2.7.4.6 Design von verfahrenstechnischen Apparaten296
2.7.4.7 Umsatz, Ausbeute, Selektivität306
2.7.5 Zufall und Statistik in der Verfahrenstechnik307
2.7.6 Dimensionsanalyse309
3 Mosaik der Bioverfahrensentwicklung327
3.1 Verknüpfung aller Aufgabengebiete329
3.2 Logistik333
3.3 Einfluss auf die Ökologie334
3.3.1 Bakterieller Aspekt334
3.3.2 Stoffaspekte338
3.4 Ringschlüssel340
3.5 Behördenengineering: GMP-Richtlinien, Genehmigungsgrundlagen, Gesetze und Verodnungen341
3.5.1 Allgemeine Informationen zu GMP341
3.5.2 Planung, Ausrüstung und Layouten eines Wirkstoffbetriebes unter Maßgabe der Anforderungskataloge342
3.5.3 Empfehlungen und Hilfestellungen zur Validierung344
3.5.3.1 Begriffsdefinition und Zielsetzung344
3.5.3.2 Qualifizierung344
3.5.3.3 Durchführung344
3.5.4 Gesetze zur Regelung der Planung und des Betriebs von bioverfahrenstechnischen Anlagen346
3.5.4.1 Das Gentechnik-Gesetz und die Verwaltungsvorschriften (GentG, GenTSV)347
3.5.4.2 Bau und Ausrüstung gem. Anh. III–V GenTSV zu den Sicherheitsstufen 1–4350
3.5.4.3 Anhang IV und V365
3.5.5 Wichtige Internetadressen365
4 Bioreaktionstechnik in Laborgefäßen367
4.1 Allgemeine Betrachtungen367
4.2 Beschreibung des kleinsten Bioreaktors370
4.2.1 Geometrische Zusammenhänge370
4.2.2 Unterscheidung von Kolbenreaktoren hinsichtlich des Energieeintrags373
4.3 Leistungseintrag in Kolbenreaktoren374
4.3.1 Untersuchungen zum Schüttelkolben (SK)374
4.3.2 Korrelationsgleichungen zur Berechnung der Leistungsdichte378
4.3.3 Leistungseintrag in ein Becherglas383
4.4 Sauerstofftransferraten (OTR) in Kolbenreaktoren386
4.4.1 Sauerstoffeintrag in den Schüttelkolben387
4.4.1.1 Korrelationsgleichungen zur Berechnung des Sauerstoffeintrages387
4.4.1.2 Untersuchungen zum Sauerstoffeintrag in Schüttelkolben389
4.4.1.3 Ähnlichkeitstheorie beim Schüttelkolben391
4.4.2 Sauerstofftransfer im Magnetfischkolben (Glasflasche)393
4.4.3 Ähnlichkeitstheorie beim gerührten System (Glasflasche)395
5 Upstream-Processing397
5.1 Lagerung und Logistik397
5.2 Anmaischprozesse402
5.3 Konditionierungsprozesse403
5.4 Reinigungsprozesse (CIP, cleaning in place)408
5.5 Sterilisationsprozesse (SIP, sterilization in place)416
5.5.1 Allgemeines416
5.5.2 Sterilfiltration417
5.5.3 Chemische und enzymatische Sterilisation417
5.5.4 Inaktivierung durch Strahleneinwirkung419
5.5.5 Hitzesterilisation419
5.5.5.1 Ermittlung der Inaktivierungskinetik420
5.5.5.2 Modell für eine Mischkulturkinetik423
5.5.5.3 Mediumskriterium428
5.5.5.4 Sterilisationsarbeitsdiagramm und Scale-up432
5.5.5.5 Kontinuierliche Sterilisation (Durchlaufsterilisation)435
5.6 Virusinaktivierung bei Pharmazeutika441
6 Stoffumwandlung445
6.1 Bildung der Biokatalysatoren (Zellwachstum)445
6.1.1 Vermehrungsmechanismen445
6.1.2 Phasen der Biokatalysatorbildung (Zellwachstum)449
6.1.3 Modelle zur Beschreibung des Wachstums452
6.1.3.1 Nicht strukturierte, verteilte Modelle453
6.2 Beschreibung der Produktbildung460
6.2.1 Allgemeines460
6.2.2 Produktbildungsraten464
6.3 Enzymkatalysierte biotechnologische Reaktionen465
6.3.1 Inhibierung von Enzymen (Enzymhemmung)467
6.3.1.1 Kompetitive Inhibierung467
6.3.1.2 Unkompetitive Inhibierung467
6.3.1.3 Nichtkompetitive Hemmung468
6.3.1.4 Substratinhibierung468
6.3.1.5 Allosterische Inhibierung (Hemmung)468
6.3.2 Homogene Enzymkatalyse468
6.3.2.1 Auslegung einer Enzymreaktion: Bestimmung der Enzymanfangsmenge469
6.3.3 Heterogene Enzymkatalyse471
6.3.3.1 Zylindrische Einzelpore472
6.4 Sauerstoffversorgung eines Mycel-Pellets477
6.5 Modellierung und Simulation479
6.5.1 Voraussetzungen479
6.5.2 Experimentalmethoden und Simulation auf einem PC/MAC481
6.5.2.1 Batch-Fermentation481
6.5.2.2 Fed-Batch-Fermentation482
6.5.3 Stabilitätsprüfung von Gleichgewichtspunkten484
6.5.3.1 Berechnung der Eigenwerte486
6.5.3.2 Dynamisches Modell489
7 Downstream-Processing493
7.1 Mechanische Trennung494
7.1.1 Filtration – Mikrofiltration494
7.1.1.1 Aufgaben- und Funktionsprinzipien494
7.1.1.2 Verfahrens- und Betriebsweisen495
7.1.1.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten498
7.1.1.4 Bauarten der einzelnen Typen517
7.1.1.5 Auswahlkriterien, Einsatzbeispiele, Auslegungsbeispiele520
7.1.2 Sedimentation520
7.1.2.1 Aufgaben- und Funktionsprinzipien520
7.1.2.2 Verfahrens- und Betriebsweisen520
7.1.2.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten520
7.1.2.4 Bauarten von Sedimentationsanlagen522
7.1.3 Flotationsprinzip523
7.1.4 Zentrifugation526
7.1.4.1 Aufgaben und Funktionsprinzipien526
7.1.4.2 Verfahrens- und Betriebsweisen526
7.1.4.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten527
7.1.4.4 Bauarten der einzelnen Typen528
7.1.5 Ultraschallseparation529
7.2 Zerteilung von Stoffen533
7.2.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung533
7.2.1.1 Aufgabe der Desintegration535
7.2.1.2 an den Zellaufschluss536
7.2.2 Verfahren und Betriebsweisen536
7.2.2.1 Aufschlussmethoden537
7.2.2.2 Desintegration mittels Druckentspannung im Hochdruckhomogenisator (HDH)537
7.2.2.3 Desintegration durch Prall-Druck-Zerkleinerung in einer Rührwerkskugelmühle (RKM)538
7.2.2.4 Prinzip der Prall-Druck-Zerkleinerung538
7.2.2.5 Einflussgrößen auf die Desintegration in der Rührwerkskugelmühle539
7.2.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten540
7.2.3.1 Allgemeine Betrachtungen540
7.2.3.2 Aufschlussgrad bei der Desintegration541
7.2.3.3 Homogenisationsdruckdifferenz ?p541
7.2.3.4 Zulaufkonzentration542
7.2.3.5 Temperatur543
7.2.3.6 Auslegung des Hochdruckhomogenisators543
7.2.3.7 Rührelementeumfangsgeschwindigkeit544
7.2.3.8 Größe der Mahlkörper546
7.2.3.9 Dichte der Mahlkörper ?MK547
7.2.3.10 Mahlkörperfüllgrad547
7.2.3.11 Design von Rührwerk und Mahlraum548
7.2.3.12 Volumenstrom548
7.2.3.13 Zulaufkonzentration und Temperatur549
7.2.3.14 Auslegung der Rührwerkskugelmühle549
7.2.4 Bauarten von Zerkleinerern550
7.2.4.1 Hochdruckhomogenisatoren550
7.2.4.2 Bauprinzip552
7.2.5 Auswahlkriterien, Beispiele552
7.2.5.1 Allgemeiner Überblick über Zerkleinerungstechniken552
7.2.5.2 Praktische Beispiele zum Zellaufschluss553
7.3 Vereinigung von Stoffen553
7.3.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung553
7.3.2 Verfahren und Betriebsweisen558
7.3.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten558
7.3.4 Bauarten von Mischsystemen563
7.3.5 Auswahlkriterien, Beispiele564
7.4 Wärmeübertragung566
7.4.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung566
7.4.2 Verfahren und Betriebsweisen568
7.4.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten568
7.4.4 Bauarten von Wärmeaustauschern575
7.4.5 Auswahlkriterien, Beispiele577
7.5 Thermische Trennung – Destillation, Rektifikation578
7.5.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung578
7.5.2 Verfahren und Betriebsweisen579
7.5.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten583
7.5.4 Bauarten von Destillations- und Rektifikationsapparaten588
7.5.5 Auswahlkriterien, Beispiele590
7.6 Absorption592
7.6.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung592
7.6.2 Verfahren und Betriebsweisen593
7.6.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten595
7.6.4 Bauarten von Absorbern601
7.6.5 Auswahlkriterien, Beispiele602
7.7 Adsorption603
7.7.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung603
7.7.2 Verfahren und Betriebsweisen605
7.7.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten607
7.7.4 Bauarten von Adsorbern609
7.7.5 Auswahlkriterien, Beispiele610
7.8 Extraktion611
7.8.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung611
7.8.2 Verfahren und Betriebsweisen612
7.8.2.1 Wässriges Zweiphasensystem616
7.8.2.2 Hochdruck-Mehrphasengleichgewichte617
7.8.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten618
7.8.4 Bauarten von Extraktoren622
7.8.5 Auswahlkriterien, Beispiele623
7.9 Kristallisation624
7.9.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung624
7.9.2 Verfahren und Betriebsweisen625
7.9.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten628
7.9.4 Bauarten von Kristallisatoren631
7.9.5 Auswahlkriterien633
7.10 Trocknung633
7.10.1 Aufgaben- und Funktionsprinzipien633
7.10.1.1 Einführung633
7.10.1.2 Funktionsprinzipien634
7.10.1.3 Allgemeine Literaturhinweise zur Trocknungstechnik636
7.10.2 Verfahrens- und Betriebsweisen636
7.10.2.1 Konvektionstrocknung636
7.10.2.2 Kontakttrocknung637
7.10.2.3 Gefriertrocknung637
7.10.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten637
7.10.3.1 Grundlagen637
7.10.3.2 Vakuumkontakttrocknung638
7.10.3.3 Konvektive Trocknung639
7.10.3.4 Scale-up-Methoden und Produkteigenschaften640
7.10.4 Bauarten von Trocknern641
7.10.4.1 Einleitende Bemerkungen641
7.10.4.2 Konvektive Trockner641
7.10.4.3 Kontakttrockner645
7.10.5 Auswahlkriterien, Vorgehen und Auslegung647
7.10.5.1 Auswahlkriterien647
7.10.5.2 Vorgehen bei der Verfahrensentwicklung647
7.10.5.3 Scale-up über charakteristische Größen648
7.11 In-vitro-Refolding649
7.11.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung649
7.11.1.1 Gründe für Refolding652
7.11.2 Verfahren und Betriebsweisen654
7.11.2.1 Der Verlauf einer In-vitro-Renaturierung654
7.11.3 Berechnungs- und Auslegungsdaten656
7.11.3.1 Kinetische Konkurrenz zwischen Faltung und Aggregation656
7.11.3.2 Molekulare Chaperone656
7.11.3.3 Synthetische Faltungshilfsmittel658
7.11.3.4 Konformationsspezifische Liganden659
7.11.3.5 Lösungsmittelzusätze (Cosolvents)660
7.11.3.6 In-vitro-Protein-(Rück-)faltung661
7.11.4 Bauarten von Refolding-Operationen663
7.11.5 Einige Aspekte aus kommerziellen Verfahren664
7.12 Proteinaufreinigung und Chromatographie665
7.12.1 Aufgaben und Funktionsbeschreibung666
7.12.2 Verfahren und Betriebsweisen667
7.12.2.1 Adsorptionschromatographie669
7.12.2.2 Ionenaustauschchromatographie670
7.12.2.3 Gelchromatographie (Gelfiltration)672
7.12.2.4 Affinitätschromatographie674
7.12.2.5 Verteilungschromatographie675
7.12.2.6 Reverse-Phase-Chromatographie (RPC)676
7.12.2.7 Elutionsvolumen679
7.12.3 Betrieb von Chromatographieanlagen679
7.12.4 Berechnungs- und Auslegungsdaten680
7.12.5 Bauarten von Chromatographieanlagen683
7.12.6 Auswahlkriterien, Beispiele690
8 Integrierte Prozesse und Verfahrensentwicklung693
8.1 Aufbau und Darstellung eines Prozesses693
8.2 Vorgehensweise bei der Verfahrensentwicklung700
8.2.1 Phasen der Bioverfahrensentwicklung700
8.2.2 Miniplant-Technologie702
8.2.3 Auswahl der Prozessführung707
8.3 Sicherheitsaspekte bei der Verfahrensentwicklung713
8.3.1 Nutzen und Gefahren der Gentechnologie713
8.3.2 Sicherheitsbetrachtung715
8.3.2.1 Konzept einer Sicherheitsbetrachtung716
8.3.2.2 Sicherheitsbetrachtung in Form von Störfallszenarien721
8.4 Prozessintegrierter Umweltschutz724
8.4.1 Definition des Prozessintegrierten Umweltschutzes724
8.4.2 Wärmeverbund als Integrationselement725
8.4.3 Prozesstechnische Integrationselemente729
8.4.3.1 Recycling als Umweltschutzmaßnahme729
8.4.3.2 Abwasserentsorgung730
8.4.3.3 Abgasbehandlung731
9 Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen735
9.1 Methoden zur Kostenanalyse eines Verfahrens735
9.1.1 Strukturen von Kostenschätzungsmethoden735
9.1.2 Produktionskostenschätzung739
9.2 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mittels Short-cut-Methoden747
9.2.1 Möglicher Aufbau einer Short-cut-Methode747
9.2.2 Ermittlung der Ausgangssubstanzmengen750
9.2.3 Entsorgungsbilanz751
9.2.4 Abschätzung des Energiebedarfes751
9.2.4.1 Abschätzung des Dampfbedarfes751
9.2.4.2 Abschätzung des Strombedarfes752
9.2.4.3 Abschätzung des Kühlwasserbedarfes753
9.2.5 Personalplanung754
9.2.6 Short-cut-Apparateauslegung zur Apparatekostenschätzung755
10 Verfahrensbeispiele761
10.1 Einleitung761
10.2 Allgemeine Prozessschemata764
10.2.1 Upstream- und Reaktionsmodule764
10.2.2 Produktion eines gelösten, extrazellulär exprimierten Produktes768
10.2.3 Produktion eines gelösten, intrazellulär exprimierten Produktes771
10.2.4 Produktion eines ungelösten, intrazellulär exprimierten Produktes772
10.2.5 Produktion eines ungelösten, extrazellulär exprimierten Produktes776
10.3 Auslegungsbeispiel: b-Galactosidase777
10.3.1 Fermentative Herstellung von b-Galactosidase778
10.3.1.1 Prozessbegleitendes Monitoring784
10.3.1.2 Sauerstoffaufnahmerate (OUR), CO2-Bildungsrate (CPR) und Respirationskoeffizient (RQ) über Fermentationszeit790
10.3.1.3 Bestimmung der maximalen spezifischen Wachstumsrate µmax792
10.3.1.4 Berechnung der Ertragskoeffizienten792
10.3.1.5 Berechnung des kL·a-Wertes793
10.3.1.6 Diskussion der Ergebnisse und Fehlerdiskussion794
10.3.2 Aufarbeitung der fermentativ gewonnenen b-Galactosidase795
10.3.2.1 Ernte und Abtrennung der Biomasse796
10.3.2.2 Zellaufschluss797
10.3.2.3 Extraktion799
10.3.2.4 Aufkonzentrierung801
10.3.2.5 Gelchromatographie802
10.3.2.6 Ermittlung der Gesamtausbeute803
10.3.3 Wirtschaftlichkeit803
10.3.3.1 Apparate- und Maschinenauslegung805
10.3.3.2 Energiebetrachtungen825
10.3.3.3 Strom826
10.3.3.4 Ermittlung des Kühlwasserbedarfs829
10.3.3.5 Ermittlung der Stoffströme831
10.3.3.6 Ermittlung der Abwasserstoffströme831
10.3.3.7 Apparateliste mit Ermittlung der Investitionen831
10.3.3.8 Ergebnisdarstellung835
10.3.3.9 Diskussion835
Stichwortverzeichnis849

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