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Entwicklung von Kooperation

AutorTina Kerz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638398459
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kooperatives Zusammenarbeiten ist unweigerlich bedeutsam für die menschliche Gesellschaft, damit nicht nur das Wohl und die Eintracht eines jeden Einzelnen, sondern der gesamten Gruppe gefördert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, erfordert es selbst in den einfachsten sozialen Situationen die Kooperation der Interaktionspartner. So gilt beispielsweise, dass man sich in einer Warteschlange nicht vordrängelt, da ein nicht-kooperatives Verhalten zu einem Chaos führen würde und zur Folge hätte, dass niemand bedient würde. Allerdings zeigt sich immer wieder, dass in einigen Situationen die Menschen sich unkooperativ zeigen und ihren individualistischen Nutzen über das Gemeinwohl stellen, um sich so für sich einen Vorteil zu verschaffen. Dieser auftretende Konflikt zwischen Streben nach egoistischer Nutzenmaximierung einerseits und dem Erzielen eines kollektiv optimalen Ergebnisses andererseits wird in der Wissenschaft durch das sogenannte Gefangenendilemma veranschaulicht. Alle Interaktionsmuster lassen sich im Grunde auf dieses Schema abstrahieren, in dem zwei Personen unabhängig voneinander handeln, wobei das Ergebnis kollektiv betrachtet suboptimal ist. Das bedeutet, dass jeder der Spieler für sich selbst ein besseres Ergebnis erzielt, wenn er sich nicht-kooperativ verhält. Somit zeigt sich, dass es bei einer einmaligen Durchführung des Spiels nicht zum Entstehen von Kooperation kommt. Jedoch wurde bereits erwähnt, dass in Situationen durchaus kooperatives Verhalten zu beobachten ist. Doch wie beziehungsweise unter welchen Voraussetzungen kann sich Kooperation entwickeln? In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, eine Antwort auf diese Frage zu finden.

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