5 Tipps für den Uhrenkauf als alternative Wertanlage

Wer in der heutigen Zeit sein Geld gut anlegen will, sollte sich das Vorgehen genau überlegen. Banken zahlen nur noch niedrige Zinsen und die Aktienkurse schwanken extrem. Deshalb entscheiden sich viele Anleger für alternative Strategien, um mit ihren Investitionen noch Gewinne realisieren zu können. Diesbezüglich bieten sich wertstabile Sachwerte wie Edelmetall, Immobilien, Kunstwerke, Uhren und Weine anstatt Aktien an, die dazu noch einen persönlichen Bezug haben. Zwar hat jede dieser Sparten ihre eigenen Risiken, aber die Gewinnchancen können sehr hoch ausfallen. Wer sich auf dem speziellen Markt für Luxusuhren besonders gut auskennt, kann das erworbene Fachwissen für gewinnbringende Spekulationen verwenden. In diesem Zusammenhang sind Uhren als Kapitalanlage auch für kleinere Vermögen geeignet.

1. Funktionen und Verarbeitung der Uhren beachten
Luxusuhren sind wahre Meisterwerke der Handwerkskunst, deswegen eignen sie sich auch langfristig als Wertanlage. Bei der Auswahl spielen die diversen Bauteile wie das Uhrwerk eine wichtige Rolle. Neben der Zeitangabe sollte das Modell auch über weitere Funktionen und Raffinessen verfügen. Dazu zählen unter anderem die Anzeige der Mondphase und mehrerer Zeitzonen. Sehr beliebt bei Sammlern sind auch Chronographen und Taucheruhren, die mit schockfesten und wasserdichten Eigenschaften punkten. Interessierte Anleger können hier die TAG Heuer Aquaracer online kaufen.

2. Auf Vintage Modelle setzen
Als Wertanlage sind beliebte Vintage Modelle ideal, welche nur in einer kleinen Anzahl hergestellt wurden. Dazu gehören unter anderem ältere Uhren mit speziellen Ausführungen und Designs, die sich gekonnt von der Masse abheben. Besonders nachgefragt sind Modelle, die von berühmten Persönlichkeiten oder Filmstars getragen werden. So präsentiert sich James Bond seit dem Jahr 1995 in jedem Film mit einer OMEGA Seamaster am Handgelenk. In den Anfängen der Filmreihe trug der Geheimagent ebenfalls Chronographen, GMT Master und Submariner von Rolex. Diese Uhren wurden damals modellabhängig auch in einer limitierten Auflage hergestellt.

3. Auf das Material der Uhren achten
Bei der Anlage in Luxusuhren sollten die verarbeiteten Materialien bei der Auswahl mit einbezogen werden. So lassen sich bei Modellen aus wertvollen Edelmetallen wie Gold, Platin oder Titan wesentlich höhere Preise bei späteren Verkauf erzielen. Aber auch das Ziffernblatt und Uhrenglas sind wichtige Kriterien, zum Beispiel hochwertiges Saphirglas. Des Weiteren überzeugen Uhren mit einem Armband aus Edelmetall gegenüber einem Lederarmband. So sind Edelmetallarmbänder weniger empfindlich und verfügen über eine längere Lebensdauer. Dagegen nutzen sich Lederarmbänder schneller ab, sodass die Uhren durch das Tragen an Wert verlieren.

4. Luxusuhren von renommierten Markenherstellern bevorzugen
Zu den renommierten Markenherstellern für Luxusuhren gehören zahlreiche Schweizer Manufakturen, die mittlerweile weltweit für ihre qualitativ hochwertigen Erzeugnisse berühmt sind. Dazu zählen neben Omega, Rolex und TAG Heuer auch Audemars Piguet, Chopard, Breguet, Breitling, Hublot, IWC, Jaeger-LeCoultre, Patek Philippe und Zenith. Bei diesen Marken ist mit einer durchgehenden Wertbeständigkeit zu rechnen, welche die Jahrzehnte überdauert.

5. Auktionen von Uhren verfolgen
In den Auktionskatalogen lassen sich nützliche Hinweise für die Eignung einer bestimmten Luxusuhr als Wertanlage finden. Nach der Versteigerung bekommt der Anleger konkrete Hinweise im Bezug auf die aktuelle Nachfrage, sodass sich die Tendenzen auf dem Markt besser vorhersagen lassen. Des Weiteren lassen sich im Internet viele Informationen zu den Verkaufspreisen von luxuriösen Armbanduhren finden.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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