66 % arbeiten gerne im Homeoffice und mehr als ein Drittel fühlt sich dort effizienter

ClickMeeting-Studie zeigt: Viele Beschäftigte wünschen sich hybride Modelle aus Homeoffice und Präsenzarbeit

Viele Berufstätige verbringen aktuell noch einen Großteil ihrer Arbeitszeit im Homeoffice. Einige Unternehmen beginnen jedoch bereits damit, den Anteil der Präsenz im Büro schrittweise wieder zu erhöhen. Dabei wird die Arbeit von zuhause von den meisten nach wie vor positiv gesehen, wie eine Umfrage des europäischen Unternehmens ClickMeeting  zeigt. Der Spezialist für Webinare und Videokonferenzen hat dafür rund 700 Personen in der DACH-Region im Rahmen der Studie „Wie bewerten wir Fernarbeit nach einem Jahr Pandemie?“ befragt. 66 % geben an, „gerne“ oder sogar „äußerst gerne“ im Homeoffice zu arbeiten. Lediglich neun Prozent lehnen das Homeoffice grundsätzlich ab. Mehr als zwei Drittel der Befragten (69 %) sehen darüber hinaus den Vorteil, dass ihnen das Homeoffice im Vergleich zur Präsenz im Büro Zeit spart. Gleichzeitig sind immerhin 38 % der Ansicht, dass sich ihre Arbeitszeit im Homeoffice verlängert hat. 59 % stellen dies für sich jedoch nicht fest.

Weniger direkte Kontrolle, höhere Effizienz

Für viele Beschäftigte geht die Tätigkeit im Homeoffice auch mit einer geringeren direkten Kontrolle durch Vorgesetzte einher, die in der Regel nur telefonisch oder per Videokonferenz zur Verfügung stehen. Rund 37 % sind der Meinung, dass sich dies auf die Effizienz ihrer Arbeit sogar positiv auswirkt – von einer niedrigeren Arbeitseffizienz im Vergleich zur Präsenz im Büro gehen im Gegenzug nur 18 % der Befragten aus. Insgesamt sollte der Einfluss der Homeoffice-Arbeit auf das Verhältnis zur Vorgesetzten offenbar nicht überschätzt werden: Nicht einmal jeder Zehnte (8 %) geht davon aus, dass sich das Verhältnis verschlechtert hat, 17 % stellen hingegen eine Verbesserung fest.

Rund 60 % vermissen den direkten Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen

Dass die reine Arbeit im Homeoffice unter Umständen auch einsam machen kann, zeigen die Antworten auf die Frage, ob bzw. wie sehr die direkten Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen fehlen. Fast 60 % vermissen diese Kontaktmöglichkeiten – nur jeder zehnte Befragte gibt an, andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur wenig oder sogar überhaupt nicht zu vermissen. Mit Blick auf die eigene Familie oder die Partnerin/den Partner wird das Homeoffice mit seiner oft flexibleren Zeitgestaltung hingegen ganz überwiegend positiv gesehen. 57 % der Befragten stellen einen positiven Effekt auf die persönlichen und familiären Beziehungen fest. Knapp 20 % nennen allerdings negative Auswirkungen – ein Hinweis darauf, dass Homeoffice auch zu häuslichen Spannungen führen kann.

Hybride Arbeitsmodelle stehen hoch im Kurs

„New Work“ und die die Arbeitsmodelle der Zukunft werden derzeit intensiv diskutiert. Geht es nach der Meinung der Beschäftigten, fällt die Entscheidung relativ deutlich für Mischformen aus Homeoffice und Präsenzarbeit im Büro aus: 54 % der Befragten bevorzugen ein solches hybrides Modell. Immerhin 31 % könnten sich auch dauerhaft mit der reinen Tätigkeit im Homeoffice anfreunden. Nicht allzu begeistert zeigen sich Beschäftigte in der DACH-Region hingegen von der Vorstellung, komplett zur Präsenzarbeit im Büro zurückzukehren: Für lediglich 15 % ist dies die bevorzugte Variante.

„Wie unsere Studie zeigt, haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter recht konkrete Wünsche, wie sie sich den weiteren Weg rund um Homeoffice und Präsenzarbeit vorstellen“, erklärt Sandra Kolanczyk, HR Business Partner. „Vielen erscheint dabei ein Hybrid-Modell als die optimale Variante und die Möglichkeit, das Beste aus den beiden Welten Homeoffice und Büro zu vereinen. Arbeitgeber wiederum sollten in diesem Zuge darauf achten, durch ebenso funktionale wie sichere IT- und Kommunikationslösungen dafür zu sorgen, dass der Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen bestehen bleibt. Denn die Umfrage belegt auch, dass dieser Aspekt für viele eine wichtige Rolle spielt.“

Die Studie „Wie bewerten wir Fernarbeit nach einem Jahr Pandemie?“ des Webinar- und Videokonferenzspezialisten ClickMeeting basiert auf einer repräsentativen Online-Umfrage unter 731 Personen in der DACH-Region im April 2021.

Weitere Informationen: https://knowledge.clickmeeting.com/uploads/2021/05/wie_bewerten_wir_Fernarbeit_nach_einem_Jahr_Pandemie.pdf

Was bietet ClickMeeting noch – außer Servern in Europa?

ClickMeeting hat sich auf Webinare, Videokonferenzen und Online-Meetings spezialisiert. Über die flexible Self-Service-Plattform können Anwender und Unternehmen individuelle Szenarien in Bereichen wie virtuelle Veranstaltungen, digitales Lernen und Online-Kommunikation umsetzen. Zu den Alleinstellungsmerkmalen zählt, dass die Plattform bequem im Webbrowser genutzt werden kann. Anwender benötigen dadurch keine technischen Vorkenntnisse und müssen nichts auf ihrem Gerät installieren. Die Anfänge von ClickMeeting gehen auf das Jahr 2011 zurück, als die Plattform innerhalb von GetResponse als zusätzliches Produkt geschaffen wurde, das zunächst für die Bedürfnisse des Unternehmens als Tool für Online-Meetings dienen sollte. Keine der zu diesem Zeitpunkt existierenden Anwendungen erfüllte diese internen Erwartungen. Es wurde schnell klar, dass das Produkt leistungsfähig genug war, um es Verbrauchern und Unternehmen anzubieten. Im Laufe der nächsten fünf Jahre erwies sich ClickMeeting als vielversprechende Lösung, so dass es 2016 als separates Unternehmen ausgegliedert wurde. Der Hauptsitz des europäischen Unternehmens befindet sich im polnischen Danzig.

Weitere Informationen: www.clickmeeting.com

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